Weihnachten, Helsinki und zwei Quickies an Silvester

Eine nicht alltägliche Familie - Teil 62

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Weihnachten, Helsinki und zwei Quickies an Silvester

Weihnachten, Helsinki und zwei Quickies an Silvester

Grauhaariger

„Wir werden die Möbel, wenigstens zum Teil, sicherlich erneuern;“ erzählten Gerhard und Daniela beinahe gleichzeitig. „Wir möchten die Wände neu streichen und es uns so richtig gemütlich machen!“ Daniela schien dieser Neustart wirklich zu begeistern.
Da Olivia darauf bestand, die Penthousewohnung wenigstens für ein Jahr für die befreundete Familie freizuhalten sollte das Projekt Finnland schiefgehen, blieben die Möbel der Grubers in Hallbergmoos zurück.
Gerhard stellte dann die Frage der Fragen: „Nun, Leon. Darf deine Freundin hierbleiben?“
Der Junge schaute Daniela mit breitem Grinsen an. „Ist Okay! Aber wir dürfen euch öfter mal besuchen?“
„Natürlich Leon! Ihr und eure Eltern seid jederzeit willkommen!“
„Und Du, Clara? Was sagst Du?“ Gerhard wollte auch die Zustimmung des Mädchens.
„Leon und ich kommen euch besuchen! Und die Katze!“ Clara rutschte vom Stuhl und ging auf eine der Taschen zu. Zurück kam sie mit einem gerahmten Bild. „Damit ihr uns nicht vergesst!“ Abgebildet waren alle vier Mitglieder der Familie Andersson.
Dann ging es um die Verteilung der Schlafplätze für die Nacht. Das Haus sah zwar schick aus, es gab aber neben dem Vorratsraum nur ein Schlaf- sowie ein Gäste- bzw. Kinderzimmer, ein großes Bad, eine extra Toilette und die kombinierte Wohnküche. Das tollste, will man Leon glauben, war die großzügige, bis zum First reichende Glasfront Richtung Süden des Küchen- und Wohnbereiches.
Die erste Nacht wollte weder Martin noch Olivia die neuen Hausbesitzer aus dem Schlafzimmer vertreiben. Beide bestanden darauf, auf der Eck-Couch im Wohnzimmer zu schlafen. Daniela war das überhaupt nicht recht, aber Gerhard konnte sie dann doch überzeugen.

Am Nachmittag erreichte Olivia ein Anruf ihrer Mutter: „Falls eure Haushälterin Andeutungen macht…Sie hat uns erwischt!“
„Wobei denn Mama?“ Olivia grinste in sich hinein. Konnte sie sich doch lebhaft vorstellen, wobei Fatma ihre Eltern erwischt hatte.

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