Weihnachtsgeschenke

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Weihnachtsgeschenke

Weihnachtsgeschenke

Alina Soleil

So standen wir da, ich in der Kälte, dick eingemummelt, allein, kerzengerade, in mein Höschen sabbernd, sie komplett nackt, vornüber gebeugt, im wilden Liebesspiel, von hinten genommen und kurz vorm Orgasmus. Ich konnte ihn kommen fühlen, durch die Glasscheibe hindurch, wie beide sich ihm näherten, dem geilsten aller Gefühle, zuerst sie, mit zitternden Beinen und wippenden Brüsten. Wie sie sich aufbäumte, als es ihr kam, ihr Gesicht so schön in der Ekstase, ihre Hände zu Fäusten geballt auf der Scheibe, wo die Handflächen zuvor schweißnasse Stellen hinterlassen hatten.

Und dann kam er. Zog seinen Schwanz aus ihrer tropfenden Möse, genau in dem Moment, als sein Sperma im hohen Bogen aus ihm herausschoss, auf ihren Rücken klatschte und über sie hinweg, an die Scheibe, hinter der ich stand. Ohne das trennende Glas hätte er mir ins Gesicht gespritzt. Schub um Schub besamte er ihren wunderschönen Rücken und ihren perfekt geformten Po, mit dem sie so aufreizend wackelte, während er sich im Orgasmus wand.

Nachdem beide wieder zu Atem gekommen waren, lächelten sie mir noch ein letztes Mal zu, sie „zwinkerte“ mit der Hand zum Abschied und drehte sich dann von mir weg, um ihren Athleten leidenschaftlich zu küssen. Er umarmte sie und fasste dabei in sein Sperma, das von ihrem Rücken rann und auf den Boden tropfe. Langsam verrieb er den milchig weißen Saft auf ihrem Körper und massierte danach zärtlich ihren Po.

Ich verstand, dass die beiden jetzt allein sein wollten, und zog mich in die Dunkelheit der Nacht zurück. Der Bann, der mich gefesselt hatte, war gebrochen, aber die unglaubliche Geilheit, die mich erfasst hatte, die blieb. Ich war so scharf, so aufgedreht, dass ich anfassen musste. Ich langte mir zwischen die Beine, rieb das weiche Material meiner Schneehose an meinem Lustzentrum. Dort war ich so nass, dass ich die dampfende Feuchtigkeit durch den dicken Stoff hindurch fühlen konnte. Obwohl das wattierte Material die Berührung in meinem Schritt dämpfte, reichte die Reibung vollkommen aus. Nach wenigen Sekunden kam ich so hart, dass es mir fast schwarz vor Augen wurde. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, dass ich sogar laut geschrien habe. Was wohl nur die Bäume und Vögel gehört haben, es sei denn, jemand war gerade zufällig mit dem Hund unterwegs. Mein Orgasmus war so heftig, dass ich das Gefühl hatte, ich würde mir dabei in die Hosen pinkeln. Tatsächlich hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben gesquirtet.

Als ich endlich wieder bei Sinnen war, machte ich mich schleunigst auf den Heimweg. Denn obwohl ich gerade eben erst gekommen war, brannte noch immer eine solche Lust in mir, dass ich es mir unbedingt noch einmal machen musste. Und dann nochmal. Es wurde eine lange, geile Nacht, an die ich mich noch immer sehr gerne erinnere. Und noch heute bin ich dem Schicksal dafür dankbar, dass es mir diese beiden wunderbaren Erlebnisse beschert hat. Es waren zwei Geschenke von der Sorte, wie man sie nur zu Weihnachten bekommt. Vielleicht ist der Winter ja doch keine so schlechte Zeit zum Jagen.

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