Weihnachtsgeschenke

Aus meiner Beobachterposition im Garten, versteckt hinter einem Kirschlorbeerbusch, sah es so aus, als würde er die zarte Gestalt vor ihm mit beiden Händen bei den Haaren packen. Immer wieder schaute er an sich herunter, legte genussvoll seinen Kopf in den Nacken und ließ das Becken kreisen. Leider dauerte das Schauspiel nur ein paar Minuten. Als es ihm ganz offensichtlich kam, konnte ich das fast am eigenen Leib spüren. Meine Muschi pochte wild vor Verlangen und sabberte in mein Höschen. Stumm versprach ich ihr, dass ich mich heute Nacht noch intensiv um sie kümmern würde.

Nach erledigtem Job tauchte die androgyne Schönheit hinter dem Küchenblock wieder auf – mit einem breiten Grinsen auf dem hübschen Gesicht. Dann taten die beiden sich die Woknudeln gegenseitig auf ihre vorbereiteten Teller auf und gingen zum Essen rüber an den Tisch. Für mich das Signal, dass die Show vorbei war.

Jetzt stand ich da, mit pochendem Herzen und zuckender Muschi und war ziemlich durch den Wind. Was für ein Erlebnis! Ein Blowjob beim Kochen und ich live dabei! Ich musste zur Beruhigung erst mal einen Schluck aus der Thermoskanne nehmen. Glücklicherweise hatte ich beim Rum nicht gespart.

Eigentlich hätte ich jetzt heimgehen können, ein zweiter Treffer am selben Tag war mehr als unwahrscheinlich. Aber meine Füße entschieden sich dagegen und führten mich im Autopilot-Modus in Richtung Waldsiedlung, während ich im Geiste immer noch bei dem Geschehen war, dessen heimliche Zeugin ich werden durfte.

Erst als ich am Trampelpfad am Waldrand angekommen war, schaltete sich mein Verstand wieder ein. Einen Moment lang ärgerte ich mich über den Umweg, den ich damit gemacht hatte. Aber dann dachte ich mir: OK, wenn ich jetzt schon mal hier bin, dann checke ich schnell noch die Lage. Und das war meine beste Entscheidung seit langem.