Wie gerne hätte ich mich jetzt selbst gefingert, aber durch die dicken Schneehosen ging das nicht so recht, und sie aufzumachen oder gar auszuziehen war nun wirklich keine Option. Dazu war es einfach viel zu kalt. Also stand ich da in süßer Agonie und schaute gebannt zu, wie die beiden es miteinander trieben, angefeuert durch den Gangbang-Porno im Hintergrund.
Ich war so fasziniert von dem, was ich sah, dass ich, ohne es zu merken, immer näher an die Terrassentür heranschlich. Plötzlich stand ich nur noch eine Armlänge von der Glasscheibe entfernt. Und genau in dem Moment veränderte sie die Stellung, erhob sich kurz, drehte sich zum mir(!) um und setzte sich anschließend wieder auf den prallen Schwanz ihres Lovers, um ihn weiter zu reiten.
Und genau in dem Moment entdeckte sie mich.
Ich konnte es ganz deutlich sehen, in ihren Augen, als sie mich eine Sekunde lang irritiert anstarrte. Aber dann grinste sie nur breit und fing an, den Schwanz in ihr noch wilder zu reiten, so, als wolle sie mir zeigen, dass sie nichts schockieren oder aus dem Konzept bringen konnte – schon gar nicht eine Voyeurin wie ich.
Ich war es, die geschockt war. Ich wollte eigentlich wegrennen, aber meine Beine versagten mir ihren Dienst. Wie erstarrt stand ich da, mit weit aufgerissenen Augen. Ich hörte meinen rasenden Puls in den Ohren pochen. Und gleichzeitig fühlte ich ein unglaubliches Kribbeln in meinem Becken, in meiner Möse, es war kaum auszuhalten. Die Frau flüsterte dem Mann etwas zu, worauf der sich auf dem Rücken liegend nach mir umdrehte und zu mir rüberschaute. Auch er schien nicht sonderlich irritiert, er lächelte mich sogar an! Die beiden unterbrachen kurz ihr Liebesspiel und wechselten ein paar Worte. Dann kamen sie, zu meinem immer größer werdenden Schrecken, auf mich zu, gingen Hand in Hand zur Terrassentür, hinter der ich nur eine Armlänge weit entfernt stand, draußen in der Kälte.
Weihnachtsgeschenke
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