Einige Zeit später waren wir dann abends draußen alleine ins Schmusen gekommen. Ich küßte sie und nachdem meine Zunge angefangen hatte, ihren Mund zu erforschen, hatte ich ihre Brust gestreichelt und ihr meine Hand zwischen die Beine gelegt. Ich war erregt und nervös zugleich. Erst als ich drei Tage später versuchte, mich für meine Aufdringlichkeit zu entschuldigen, wurde mir klar, daß sie ja genau das gewollt hatte und enttäuscht war, dass das nicht endgültig zu einer Beziehung geführt hatte.
So war die Vorgeschichte gewesen und darum war ich jetzt überrascht, daß sie davon wieder anfing.
Sie bemerkte mein Erstaunen und reagierte prompt.
"Manchmal denke ich ja, daß du mir noch was schuldig bist."
Ich sah sie fragend an.
"An was denkst Du?"
"In der Nacht unter der Straßenlaterne haben mir deine Hände große Versprechungen gemacht. Leider hast du sie nie eingelöst."
"Du weißt doch, daß es damals nur meine Hände waren, die Versprechen gemacht haben. Hättest du denn mit der Einschränkung trotzdem Interesse?"
"Das hatte ich schon damals. Wenn auch nicht so freiwillig wie heute."
Ich sah sie an und mußte lächeln. Die Idee gefiel mir. Jetzt war es klar und ausgesprochen, daß es nur um das Eine ging und ich hatte durchaus Lust auf sie. Sie war zwar für meine Traumfrau etwas zu rund, aber in ihrer Ausstrahlung lag etwas, das mich immer noch reizte.
"Wollen wir erst baden gehen", fragte ich sie.
"Wenn du willst. Es gibt hier einen See, der schon schön warm ist. Hast du denn eine Badehose dabei?"
Hatte ich. Allerdings kam mir die Frage in den Sinn, ob ich sie denn brauchen würde. Und ob sie verdecken würde, was sich gerade in meiner Hose schon regte, während ich mir das Kommende ausmalte.
Weißt Du noch?
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