Weißt Du noch?

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Weißt Du noch?

Weißt Du noch?

Johannes Seilmann

Ich begann langsam und sanft und steigerte mich dann, so wie es mir gefiel. Sie stieß rhythmisch den Atem aus, wenn ich in sie eindrang. Ich verlor meine Unschuld, war nur noch Schwanz. Ihr entrückter Gesichtsausdruck, der leicht irre Blick machte mich unglaublich an. Alles, was mein Kopf je über partnerschaftlichen Sex gelernt hatte, war in Nichts aufgelöst. Das letzte, was ich dachte, war noch die Frage, ob das wohl politisch korrekt ist, was wir da tun. Verrückt, völlig verrückt, in diesem Moment so was zu denken. Dann dachte ich nichts mehr. Diese heiße, vor Lust triefende, total geile Frau lag unter mir, bekam genau das, was sie wollte und ich kam fast um den Verstand. Langsam kam der Höhepunkt näher und als er kam, fühlte ich mich befreit und benutzt zugleich. Erschöpft lag ich neben ihr. Sie streichelte mir den Rücken. Dann fühlte ich ihre Hand an mir und obwohl ich glaubte, es ginge nicht, wurde er wieder hart.
„Ich bin noch nicht fertig. Komm, weiter!“
Ohne daß ich richtig begriff, wie mir geschah, lag ich wieder auf ihr und nach einem Moment war ich in ihr. Wieder begann ich sie zu ficken. Mit aller Kraft rammte ich meinen Schwanz in ihre Nässe. Ich fasste in ihre Haare und zog ihren Kopf in den Nacken. So bog sie ihren Leib noch mehr meinem entgegen. Ihr ganzer Körper bebte unter meinen Stößen. Ihre Brüste wippten bei jedem Stoß, wenn unsere geilen Körper zusammentrafen. Bald danach begann sie zu stöhnen, immer heftiger in dem Rhythmus, in dem sie sich mir entgegenstemmte und dann kam es ihr. Ich stieß noch ein paar mal in ihre Nässe, dann kam es auch mir noch mal. Immer noch in ihr, küßte ich sie und streichelte ihre Haare. Wer von uns zuerst einschlief, weiß ich nicht mehr. Als ich aufwachte, stand sie gerade auf und ging ins Schlafzimmer. Aus der Tür sah sie sich zu mir um.
„Kommst du mit mir ins Bett oder willst du keusch da auf dem Fußboden übernachten?“
„Ich wollte schon lange mal mit dir ins Bett. Und jetzt wird ja nichts passieren, oder?“
Sie lachte mich an.
„Wer weiß?“

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