Wenn Alba rennt ...folgen ihr tausend Augen

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Wenn Alba rennt ...folgen ihr tausend Augen

Wenn Alba rennt ...folgen ihr tausend Augen

Peter Hu

Wieder einmal hatte es Streit gegeben. Seit zwei Jahren waren Roger und Alba nun zusammen. Und bevor sie die gemeinsame Wohnung bezogen hatten, zwitscherten alle Vögel, und die Liebe schillerte in buntesten Farben. Doch da gab es eben jene kleinen Gewohnheiten, die den Anderen zum Wahnsinn treiben konnten; obwohl sie doch eigentlich nichts als lächerliche Kleinigkeiten waren, über die man eigentlich schmunzelnd hinweg sehen konnte. Doch Roger war ein Pedant. Besonderen Wert schien er auf das Gerede und die Meinung anderer Leute zu legen. Gut, die Zahnpastatube von hinten aufrollen, eventuell das Geschirr heiß abspülen, bevor man es in die Spülmaschine stellte, an solche Dinge konnte sich Alba gewöhnen, auch wenn sie es lächerlich fand, sich darüber zu erregen. Unsere Schöne aber offen vor den Freunden zu maßregeln, nur weil sie ihren gebrauchten Slip im Schlafzimmer auf dem Fußboden hatte liegen lassen, das ging der Dreiundzwanzigjährigen entschieden zu weit. Was gingen seinen Kumpels schließlich die Dinge in ihrem privatesten Raum an? Wütend hatte sie sich das halblange Lockenhaar gerauft, dass sie in der Situation beinahe an einen dunkelblonden Kobold erinnerte. Und die kleine, süße Sportstudentin hatte durchaus etwas von einem Kobold an sich. Gerade mal hundertneunundfünfzig Zentimeter hoch, bot ihr kleiner, knackiger Körper einen äußerst reizvollen Anblick. Und die Hitze des Zorns machte sie noch schöner. Sie hätte durchaus dem Geschlecht der Alben entstammen können, zumal sie nahe dem Rhein geboren war. Nein, zierlich war sie nicht. Auch wenn ihr der Minirock sehr gut stand; denn sie hatte ein pralles, stehendes Hinterteil, welches ihn sehr vorteilhaft abhob. Ihre mittellangen Beine besaßen jene athletische Festigkeit und Form, wie man sie auch oft bei Tennisspielerinnen bewundern konnte. Feine Knie, pralle Waden und traumhaft ausgerundete Oberschenkel.

Auf dem leicht wölbenden Bäuchlein, welches da zwischen recht breiten Hüften thronte, saß ein kleiner, tätowierter Drache, dessen Flammenschweif begehrlich nach Albas tiefem Bauchnabel züngelte. Roger liebte ihren Bauch; die einzige Stelle, an der seine Süße vielleicht ein kleines Gramm zuviel Speck hatte. Sie ließ sich herrlich damit aufziehen. Er neckte sie gern, denn was sich liebt… Doch gestern war er eindeutig zu weit gegangen. Die ausgelassene Stimmung, der übermäßige Weingenuss, und das unter Freunden oft übliche Profiliergehabe, taten ein Übriges (denn die Freunde sah er nur noch selten, seit es den Achtundzwanzigjährigen beruflich an den Rhein verschlagen hatte). Mit dem roten Slip war er wirklich unter die Gürtellinie abgesackt. Dabei hatte er sich sogar sehr gefreut, ihn am Morgen neben dem Bett zu finden. Seine Kleine war schon früh zur Uni gefahren. Er hätte ihr gern noch ein kleines Morgengeschenk in den Schoß gelegt, doch sie war schon weg. Da hatte er noch einmal einen tiefen Zug aus dem kleinen Roten genommen, bevor er mit angenehmen Phantasien auf den Weg zum Büro den Wagen startete. Als er heute morgen mit brummendem Schädel aufwachte, war Albas Bett fein säuberlich aufgeschlagen. Ihre Kleider hingen ordentlich am Bügel; …selbst ihre Schuhe standen in Reih und Glied. Ein bedrohliches Zeichen. Sie war noch immer sauer, dabei sehnte er sich gerade jetzt so sehr nach ihrem niedlich kleinen Busen. Diesen frechen Busen liebte er noch mehr an ihr, als das kleine Drachenbäuchlein. Besonders wenn es ihm schlecht ging. Winzig zwar, aber knackig stramm, standen diese Lustdorne von den Rippen ab. Direkt unter der Achsel setzten die strotzenden Kegelchen an, und schielten wie zornige Zitronen keck nach außen. Die prallen, dunklen Brustwarzen waren die reine Provokation. Die große Wölbung des Hofes verbarg ein wahres Wunderwerk, nach dem sich Roger in seinem jämmerlichen Katerzustand nun verzehrte.

Denn wenn Alba fror, oder erregt war, zog sich diese dunkle Zartheit zu bizarr gefurchten Schnullern zusammen, die gut und gern die Größe mittlerer Erdbeeren erreichten. Wie gern würde er jetzt an diesen prallen Früchtchen knabbern, bis die herzhafte Feige ihrer Trägerin saftig überlief. Ganz Gentleman, würde er sie dann mit seiner Zuckerstange füttern, bis sie all ihre Wut herausgekeucht hätte, und wieder sein süßes Schnurrekätzchen war. Doch Rogers liebste Beruhigungsmittel waren fort Sie hüpften gerade keck im Park umher. Denn Alba rannte. Das war ihr liebstes Ventil, um die Wut zu verbrennen. Und gleichzeitig tat es ihrem Ego gut. Denn sie fühlte tausend Männeraugen auf sich gerichtet. Gierige, anerkennende, träumende Männeraugen, die Alba immer wieder bewiesen, dass eine Frau nicht immer Beine bis unter die Achselhöhlen, und Brüste wie Kürbisse brauchte, um den Männern feuchte Träume zu zaubern. Gerade gab sie sich besondere Mühe, Arsch und Schenkelmuskulatur extra geschmeidig spielen zu lassen. Ihr Schritt pulsierte, die Brustwarzen kribbelten unter dem Druck des aufgestauten Blutes, und von der Reibung des dünnen Stoffs. Ja, rennen tat gut! Ihre halbe Wut war schon verraucht, als sie mit schweißnassem Top und rinnenden Perlen auf der nackten Haut, die kleine Sitzgruppe erreichte, wo sie zwischen den Bänken das Fahrrad deponiert hatte. Der alte „Kapitän“ war auch schon da. Seit der Pensionierung schaute er immer wieder sehnsüchtig über den Rand seiner Zeitung auf den Fluss. Auch Albas verführerische Formen hatten es ihm angetan. Selbst wenn er lange über das Alter hinaus war; ein wenig von der Jugend träumen, war ja schließlich noch erlaubt.

Sie kannte ihn schon länger, und hatte immer ein paar freundliche Worte für den Alten übrig, während sie auf der Banklehne ihre Bänder streckte, bis die Brustspitzen das Knie erreichten. Wie aus Versehen, rutschte bei solchen Verrenkungen schon mal eine strotzende Knospe aus dem tiefen Armausschnitt. Kleine Freuden schenkte sie gern für den Sofortverzehr. Denn die lebensfrohe Athletin war eigentlich meist gut gelaunt. Und was war schließlich schon dabei? Der Alte liebte die Natur, …und Albas schwellende Nuckel waren nun wirklich Natur pur. Darüber wusste Alba gut Bescheid. Denn neben Sport, studierte sie auch Biologie. Auch wenn es großen Spaß machte, von der Leibesertüchtigung allein, konnte Frau schließlich später nicht leben. Nun wechselte sie vom linken, auf das rechte Bein. Wie herrlich die festen Schenkelmuskeln doch dabei spielten; wie göttlich sich die prallen Hinterbacken durch den engen Stretch der schwarzen Shorts schmiegten. Selbst die schwellende Feigenfrucht war in dieser Haltung nicht zu übersehen. „Für diese Aussichten lohnte es sich schon, etwas früher aufzustehen“, schmunzelte der Freigänger vom Altenheim in sich hinein, als Alba ihr Fahrrad bestieg, und zum Ufer herab radelte. …Der junge Postbote dachte wohl ganz ähnlich. Genau wie der uniformierte Fahrkartenverkäufer des Ausflugsdampfers, der gerade am Pier seine Bude aufschloss, und den Postkartenständer aufstellte. Auch der müde Schutzmann, der eben vom Nachtdienst heim schlurfte, wurde noch einmal munter. Sehnsüchtig lag sein Blick auf dem fröhlichen Auf und Ab der nackten Beine. Schon lange war er geschieden.Wie gern würde er jetzt mit dem Sattel unter diesen göttlichen Backen tauschen, auf dem die Schnecke gewiss schon ihre würzige Spur hinterlassen hatte.

Da bog die flinke Radlerin auch schon zum Bootshaus am toten Flußarm ab, …und ließ all die frühaktiven Männer mit ihren unkeuschen Träumen allein. Für Arsch und Beine hatte sie jetzt genug getan. Arme und Schultern brauchten noch etwas Stärkung. Auch machte Rudern eine stramme Brust, wofür Alba jederzeit den Beweis antreten konnte. Sie ruderte schließlich im Leistungsvierer der Uni. Darum besaß sie auch einen Schlüssel, um jederzeit trainieren zu können. Doch den brauchte sie heute nicht. Sabine, ihre hübsche vollbusige Bootskameradin, war schon da. „Gewiss war die langbeinige Blondine lesbisch“, mutmaßte unsere Energiebombe. „Zumindest bi.“ Denn auch sie schaute Alba stets irgendwie so begehrlich an. Und beim Duschen kam es schon manchmal zu mehr als zufälligen Berührungen. Doch Alba störte das nicht. Im Gegenteil, es schmeichelte ihr. Gewiss liebte sie ihren Roger; auch wenn der seine Macken hatte. Aber die Vorstellung, es einmal mit solch einer hübschen Frau wie Sabine zu versuchen, war auch nicht ohne Reiz. Ein klein wenig war auch Alba in dieser Richtung veranlagt. …Doch so richtig traute sie sich nicht

„Ein kleines Rennen?“ …forderte die langhaarige Blondine, während sie ihre langen Luxusbeine in den bauchigen Ruderkahn warf. Denn hier lagen keine Renn, sondern anstrengende Trainingsboote. „Gern“, zwinkerte Alba, und stemmte sich auch schon mächtig in die Pinne ihres eigenen Trainingsgerätes. Muss erwähnt werden, dass die Pinne unter ihrem Top auch bald zu dicken Kirschen anschwollen? Kein Wunder, dass Alba als Erste durchs Ziel ging. Denn die Blondine war zu abgelenkt, um sich richtig ins Zeug zu legen. Beim Überholen hätten sich ihre Augen schließlich eines herrlichen Schmauses beraubt. „Darf ich die Siegerin zu einem Getränk einladen?“ …wagte sich das langbeinige Lesblein schüchtern vor. „Ein andermal vielleicht“, lächelte Alba, nicht ohne ehrliches Bedauern. Sie würde sich gern einmal in diesen großen Busen schmusen.

Doch hatte sie jetzt plötzlich große Sehnsucht nach ihrem Liebsten. Und dass sie seine Liebste war, hatte er wieder einmal unter Beweis gestellt. Seine Freunde waren inzwischen verschwunden. In der Küche duftete es nach Kaffee, und auf dem gedeckten Tisch lagen ofenfrische Brötchen bereit. Rogers Kopf dröhnte noch immer. Darum hatte er sich auch wieder in die Kissen gegraben. Doch als Alba auf allen Vieren ins Schlafzimmer krabbelte, war er hellwach. Katzenhaft richtete sie sich auf, und streifte ihr feuchtes Hemdchen über den Kopf. Denn sie wusste genau, wie wild ihn dieser Anblick machte. Achtlos warf sie das Teil auf den Boden, und krabbelte zur Tür hinaus. Dabei glitt sie mit verführerischem Geschick aus den Shorts, die ebenfalls liegen blieben wo sie fielen. Roger nahm die Verfolgung auf. Seine Zuckerstange wies ihm den Weg. Weit mehr noch als seine Nase, die vor dem Bad eine gerade noch getragene Socke erschnüffelte. „Kleine Schlampe, dachte der Pedant in ihm, doch er verkniff sich tunlichst jede Äußerung“ Der zweite Socken lag genau vor der Duschkabine, hinter deren schuppiger Glasstruktur sich Albas verführerische Kontur, und auch die eines kleinen Drachen abzeichnete. Sie schien mit dem Tier zu kämpfen, ja es geradezu an der Scheibe zerquetschen zu wollen.

Mit diesem blutrünstigen Drachen durfte er sein Lämmchen keinesfalls allein in der Kabine lassen. Mit einem beherzten Ruck flog die Tür auf… Lüstern verschämt, schloss das Mädchen die Beine. Wie eine ertappte Sünderin, bedeckte Alba die frisch eingeseifte Brust. Dunkel stachen die dicken Knospen aus dem weißen Schaumteppich hervor, als sich die schlanken Finger unter schelmischem Grinsen öffneten. Roger grinste wie ein siegessicherer Revolverheld. Er nahm den Duschkopf vom Halter, stellte den Massagestrahl ein, als würde er die Trommel seines Revolvers drehen, und öffnete das Ventil. Da schoss das Wasser auch schon hervor. Hart traf der kalte Strahl auf das kecke Fleisch.

Alba quiekte vor Schreck und Vergnügen. Wärmer schon, teilte der Wasserfinger die dunklen Flügel ihrer Feige, die diese hydraulische Massage mehr als freudig entgegen nahm. Es dauerte nicht lang, da sprang sie den Schützen an. Keine zwei Minuten, da hatte die austrainierte Sportlerin den Revolverhelden am Boden, und in der festen Schenkelschere gefangen. Der wehrte sich natürlich nur halbherzig. Denn die Spitzen ihrer frechen „Dolche“ berührten bereits seine Brust. „Wirst du dich je wieder mit mir anlegen, Bürschchen?“ …gurrte sie, und biß ihm zärtlich ins Ohrläppchen. „Jederzeit, wenn die Strafe so geil ausfällt“, …lallte Roger lüstern, und knetete das seifenglatte Hinterteil seiner Bezwingerin. Nicht selten verirrte sich sein Finger in die schwellend weichen Regionen des Zwischenraums. „Ich liebe dich, mein schönes Raubtier. Gleich hier auf den Fliesen will ich meine gerechte Strafe empfangen“…

Alba war hungrig. Mit größtem Genuss verschlang ihr wildes Kätzchen seine vorwitzige Schlange. Erst als es ausgiebig gefüttert war, konnte sie wieder ans Frühstück denken. Mit nichts, als einem Badehandtuch um die Hüfte, schlurfte sie zum Tisch. Sie wusste, dass sein Schädel noch immer dröhnte. Aber wenn er sie nun schön bediente, war sie gern bereit, ihn anschließend noch einmal ganz lieb zu trösten. Der dumme Streit war längst vergessen, …und es war schließlich Wochenende…

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