aus der Sektflasche fliegen und schenkte ein.
„Ich drücke dem jungen Paar die Daumen und wünsche euch alles Gute!“, prostete er uns zu.
Chris unterhielt sich angeregt mit Marc über die Befreiungsaktion und erkundigte sich nach den Opfern. Marc wurde nicht müde, seine Freundin über den ‚grünen Klee‘ zu loben, wobei er sie oft verliebt ansah oder ihre Hand drückte.
Im Laufe des Gesprächs kam dann auch das Thema ‚Duzen‘ auf. Aber Chris gab ehrlich zu, dass er da nicht so offen war wie ich, und damit lieber noch warten wollte.
„Auch ok.“, zuckte Marc mit den Schultern, „aber ich hätte damit kein Problem.“, gab er zu.
Es war so gegen 20Uhr, als wir die Runde auflösten. Besser gesagt, Shiva tat das. „Wir wollten doch noch …!“, knuffte sie Marc in die Seite.
Franzi hatte sich Falk geschnappt und unter die Dusche gestellt. Ihm würden wir wohl morgen erklären müssen,
dass Marc Westermann nun öfter Gast bei uns sein würde. Der Knirps war nämlich todmüde ins Bett gefallen und fast augenblicklich eingeschlafen.
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„Warum wolltest du dich denn nicht mit ihm duzen?“, fragte ich Chris, als wir später im Bett lagen.
„Keine Ahnung, es erschien mir zu früh. Wer weiß, vielleicht sind die zwei morgen schon nicht mehr zusammen.“
„Das glaube ich nicht! Hast du Shiva’s Augen gesehen? Sie sah aus, als hätte sie einen fantastischen Fick gehabt.“
„So genau hab ich sie mir nicht angesehen. Vielmehr hatte ich Freya’s Titten vor Augen. Schöne Teile für ihr Alter.“
„Hey du, soll das heißen, meine sind nicht so schön?“
„Doch, die sind mega! Ob die auch noch so aussehen, wenn du unser Kind gestillt hast? Sie hat das schon einmal hinter sich gebracht.“
„Wenn du deshalb Angst hast, sollte ich besser gar nicht erst stillen. Und dann will ich auch einen Kaiserschnitt, damit du mir hinterher nicht vorwerfen kannst, ich wäre ‚ausgeleiert‘. Ist dir Leons Beule aufgefallen? Der ist bestimmt auch ganz brauchbar bestückt.
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