Ich könnte schon wieder … was denkst du?“
„Ich denke, dass du ein kleiner, geiler, lieber, süßer Nimmersatt bist. Du bekommst jetzt noch einen atemberaubenden Kuss, dann wird geschlafen. Morgen muss ich wieder früh raus.“
„Darf ich wenigstens auf deiner Brust schlafen?“
„Natürlich, mein kleiner Ninja!“
Soweit der erste gemeinsame Tag von Shiva und Marc.
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Es war viel liegengeblieben. Mein Schreibtisch sah zwar aufgeräumt aus, aber der Schein trog. Ich hatte meine Listen und Tabellen in letzter Zeit ordentlich vernachlässigt. Also schnappte ich mir mein Laptop und tobte durch die Abteilungen, sammelte neueste Daten und Informationen, fragte Sachstände und Probleme ab, bis ich zuletzt in der Buchhaltung bei Lydia und Manuela landete. Hier saß ich nun, kam wieder nicht weg aus der Frauenrunde, die
neugierig möglichst alle Neuigkeiten erfahren wollte, von denen es nach dem Wochenende bei mir genügend gab.
Elas Befreiung, die Shiva vorangetrieben hatte, Shiva’s Eroberung, aber am längsten diskutierten wir über die Opfer von Zwangsprostitution, deren Leid, Schmerz und Verzweiflung. Wie man überhaupt soweit abrutschen konnte, wie aussichts- und perspektivlos die Lage der Frauen sein musste, bis man sich dafür hergab. So wurde es 11Uhr und wir
hatten bis dahin nichts Produktives zum Erfolg der Firma beigetragen.
Meine Computerbrille hing gerade noch so auf meiner Nasenspitze und meine Augen klebten auf der Exceltabelle vor mir. Die Schuhe hatte ich ausgezogen, die kalten Fliesen waren ganz angenehm. Sowieso war ich eher ein Barfußtyp.
Ein kurzer Luftzug fuhr meine Beine nach oben, direkt unter meinen Rock, wo er über meine nackte, noch feuchte Schnecke leckte.
Normalerweise ging ich nie ohne Unterwäsche aus dem Haus, man wusste ja nie, was einem so passieren konnte.
Aber heute …, ich stand gerade im Ankleidezimmer, als Chris sich von hinten an mich drückte, mich umfasste und mich wie ein Löwe seiner Löwin in den Nacken biss.
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