Martina hob ihren Kopf und schaute mich nachdenklich an. Dann spitzte sie ihren süßen Mund und küsste mich und rutschte von mir runter.
„Etwas besser auszusehen als der Durchschnitt, hat auch Nachteile. Ich habe keinen Freund und ich bin auch nicht verheiratet. Die zwei Freundschaften, die ich bisher hatte, zerbrachen an ihrer unbegründeten Eifersucht. Denn wenn ich jemanden liebe, dann ganz. Außerdem finde ich mich überhaupt nicht schön, denn meine Problemzonen versuche ich so gut es geht zu verbergen, was mir leider nicht immer gelingt.“
Sie streichelte mir über die Wange und fragte: „Was hast du für ein Problem? Ich habe noch nie einen Mann getroffen, der so vorbehaltlos seine Hilfe angeboten hat. Du siehst sehr interessant aus und dass habe ich auch bei der weiblichen Begleitung einiger Kunden gesehen, die dich mit den Augen ja fast verschlungen haben. Du bist ein außergewöhnlicher Mann, schon deine Stimme verursacht bei mir ein Kribbeln. Und das was du in den letzten zwei Stunden mit mir gemacht hast grenzt an ein Wunder, so etwas habe ich noch nie erlebt! Du hast mich mit deinem Streicheln fast um den Verstand und zum Orgasmus gebracht und dann, als wäre es nichts, noch mal, in so kurzer Zeit. Du bist perfekt!“
Wir kuschelten uns aneinander. Es war alles gesagt!
Plötzlich schreckte ich hoch, ich war wohl eingeschlafen. Martina hatte ihren Kopf auf meine Brust gelegt und an ihren gleichmäßigen Atemzügen merkte ich, dass sie auch schlief.
Vorsichtig schaute ich auf meine Uhr. Es war schon nach Mitternacht. Der lange Arbeitstag und der herrliche Sex danach, hatte uns geschafft und der Körper verlangte nach Erholung. Ich hatte mit Martina überhaupt nicht abgesprochen, wann sie wieder auf der Messe sein müsste. Sicherlich wollte sie vorher noch in ihr Hotel, um den Herrn Petersen zu treffen.
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