Werkzeugmesse

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Werkzeugmesse

Werkzeugmesse

Sven Solge

Als ich die große Halle betrat, schaute ich mich orientierungslos um, wie sollte ich den Stand finden, den man mir empfohlen hatte?

Entschlossen schritt ich vorwärts. Ich würde einfach jeden der vier Gänge abklappern und den Stand schon entdecken. Immerhin war eine Werkzeugmesse auch für mich als Hobbyhandwerker interessant.

In der richtigen Halle war ich schon.

Langsam schritt ich an den Ständen entlang. An einigen blieb ich stehen, weil mich das eine oder andere Werkzeug interessierte. Was mir auffiel war, dass es überwiegend junge Männer waren, die die Gerätschaften anboten.

Es gab durchaus auch sehr hübsche Frauen an den Ständen, die aber wohl eher dazu eingestellt waren, Männer anzulocken und zu bewirten.

Als ich in den ersten Mittelgang einbog, erkannte ich schon weitem das typische türkis der Firmenfarbe. Langsam näherte ich mich dem Stand, der zu meinem Erstaunen, verlassen schien.

Überall standen Ausstellungsstücke wie Bohrmaschinen, Handkreissägen und Oberfräsen zum Anschauen herum, aber nirgends ein Verkäufer. Da ich selber gute Erfahrungen mit den verschiedenen Werkzeugen dieser Firma gemacht hatte, und mich sehr gut damit auskannte, schaute ich mir die Neuerungen an.

„Kann ich ihnen helfen?“ Hörte ich plötzlich hinter mir eine sehr melodische Stimme.

Etwas erschrocken drehte ich mich um und schaute in die wohl schönsten Augen, die ich je gesehen hatte.

Das schmale Gesicht wurde von einer wahren Lockenpracht umrahmt, aus der mich diese unglaublichen Augen anstrahlten. Die schwarze Pupille wurde von einer fast genauso schwarzen Iris umrahmt. Es war aber wohl eher ein sehr dunkles Braun. Was mir aber besonders auffiel, war das Weiß ihrer Augäpfel. Es war nicht reinweiß, sondern hatte einen bläulichen Schimmer. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Eine zierliche Nase und ein verführerische Mund vervollkommnete dieses zauberhafte Gesicht.

Mein Blick wanderte weiter und umfasste einen schlanken Frauenkörper, der in einem Overall steckte. Auch dieser in der typischen Firmenfarbe.

Dieses alles dauerte nur Bruchteile einer Sekunde. Männer waren durch die Evolution in der Lage mit nur einem Blick zu erfassen, ob das Weibchen zur Fortpflanzung geeignet war oder nicht.

Dieses Weibchen war geeignet!

„Haben sie an einem bestimmte Gerät Interesse?“ Fragte mich diese melodische Stimme und riss mich aus meiner Gedankenwelt.

Ich riss mich von ihrem Anblick los und sagte: „Ich bin mit einem Herrn Petersen hier verabredet. Ist er da?“

„Oh, dann müssen sie Herr Krauter sein! Es tut mir leid, aber Herr Petersen hatte einen Unfall mit seinem Wagen und kann nicht kommen. Er hat mich gerade angerufen und mir von ihrer Ankunft erzählt. Leider bin ich nun ganz alleine hier auf dem Stand. Hinzu kommt, dass ich nur wenig Ahnung von den Geräten habe, da ich nur für den Service zuständig sein sollte.“

Sie machte einen sehr hilflosen Eindruck auf mich und ich hatte das Gefühl, dass sie gleich anfangen würde zu heulen, denn ihre schönen Augen glänzten verdächtig.

Plötzlich hatte ich den Einfall meines Lebens. „Was halten sie davon, wenn ich sie ein wenig unterstütze. Ich bin mit den meisten Geräten dieser Fima vertraut und wollte mir hier heute eine neuartige Oberfräse zeigen lassen. Ich könnte ihnen, was die technischen Fragen anbelangt, hilfreich zur Seite stehen. Was meinen Sie?“

Ich konnte an ihrem Blick erkennen, wie es in ihr arbeitete, doch plötzlich sagte sie: „Sie schickt mir der Himmel, ich hätte nicht gewusst, wie ich den Kunden die Maschinen erklären sollte.“

Ich reichte ihr die Hand und sagte: „Ich heiße Ralf und da wir ja jetzt sowas wie Kollegen sind sollten wir uns vielleicht duzen!“

Sie ergriff meine Hand mit beiden Händen, als wenn sie mich nie wieder los lassen wollte. „Ich heiße Martina!“ Sie zögerte kurz und fügte noch ihren Nachnamen hinzu: „Betting!“

„Hallo Martina, ein schöner Name, fast so schön wie du!“

Martina errötete etwas, aber bevor sie vor Verlegenheit im Boden versinken würde, fragte ich sie nach dem Ablauf und wie Herr Petersen es gehandhabt hatte.

Sie erklärte mir, dass es hauptsächlich um die Präsentation der verschiedenen Werkzeuge ging, aber es durften auch Verkäufe getätigt werden. Dafür gab es extra Vordrucke und jeder Käufer bekam 15 % Rabatt.

Da Martina vom Vortag wusste, wie die Lieferverträge ausgefüllt wurden, einigten wir uns darauf, dass sie die schriftlichen Arbeiten und den Service übernahm und ich die Beratung.

Fasziniert hörte ich ihr zu, wie sie mir die einzelnen Werkzeuge erklärte. Sie hatte so einen süßen Akzent, dass ich ihr stundenlang hätte zuhören können.

Doch plötzlich wurden wir vom ersten Interessenten unterbrochen und meine Arbeit begann.

Ein Mann im mittleren Alter hatte Interesse an der neu konzipierten Oberfräse, auf die ich auch ein Auge geworfen hatte.

Der Herr, ich schätzte ihn auf ca. 50 Jahre, hatte wenig Ahnung von einer Oberfräse und je länger ich mit ihm fachsimpelte umso sicherer wurde ich. 20 Minuten später saß er bei Martina am Tisch und unterschrieb den Kaufvertag für eine Oberfräse und einen Absauger.

So ging es den ganzen Tag. Zum Feierabend hatte ich Werkzeuge für fast 5000,- € verkauft.

Immer wenn ich gerade mal keinen Kunden hatte, beobachtete ich Martina. Sie sah unglaublich süß aus mit ihrem Lockenkopf. Ihr Gesicht war leicht gerötet, weil sie mit dem Ausfüllen der Kaufverträge kaum noch nachkam. Aber die fast ausschließlich männlichen Kunden waren hingerissen von ihr.

Aber auch ich verspürte auf einmal diesen Beschützerinstinkt in mir. Argwöhnisch beobachtete ich die Männer, wie sie ihr heimlich eine Karte zusteckten, oder nach ihrer Telefonnummer fragten.

Eifersucht plagte mich und als der letzte Kunde gegangen war, spürte ich sowas wie Erleichterung.

Martina räumte die Maschinen in den kleinen Schrank, der sich unter dem Verkaufstresen befand. Und dabei musste sie sich oft bücken, was ihren entzückenden Po so richtig zur Geltung brachte.

Der enge Overall saß wie eine zweite Haut auf ihrer schlanken Figur und ich ertappte mich bei dem Gedanken, wie ich sie aus diesem engen Kleidungsstück befreien könnte.

Immer wieder nahm ich ihren Duft wahr, wenn ich ihr die Werkzeuge zureichte und sie die im Schrank verstaute. Ihr Lächeln, das ihr ganzes Gesicht zum Strahlen brachte, ließ meine Hose immer enger werden.

Die Nachbarstände leerten sich und auch wir waren fertig.

„Ich ziehe mich eben um!“, sagte Martina und zog sich in den kleinen Nebenraum zurück, wo sich die Kaffeemaschine, ein Spind und ein kleiner Kühlschrank befand. Ich nickte, fügte dann aber hinzu: „Ich warte auf dich!“

Ich hörte sie leise vor sich hin schimpfen. Dann polterte etwas zu Boden und wieder schimpfte sie.

Und dann hörte ich sie rufen: „Ralf?“

„Ja!“

„Könntest du mir bitte mal helfen? Der Reisverschluss hat sich verklemmt, ich bekomme den Overall nicht auf!“

Mir wurde heiß und kalt, bei dem Gedanken ihr so nah zu kommen. „Ja, gerne!“, antwortete ich, schob den Vorhang beiseite und trat in den wirklich engen Raum. Es war so eng, dass eigentlich nur eine Person rein passte, sodass wir fast auf Tuchfühlung voreinander standen. Sie hielt den Zipper etwas unterhalb ihrer Brüste und zeigte mir, dass er weder vor noch zurück ging.

Ich fasste den Zipper an, nachdem sie ihn los gelassen hatte und dabei fiel mein Blick auf die zarten Ansetze ihrer Brüste. Dieser Anblick raubte mir für einen kurzen Moment die Luft. Für einen Augenblick war ich versucht meine Lippen darauf zu drücken, doch dazu kam ich nicht mehr.

Plötzlich umarmte Martina mich und hauchte mir einen Kuss auf die Wange: „Ich möchte mich bei dir für deine Hilfe bedanken. Du bist ein unglaublich netter Kerl, ohne dich hätte ich den Tag nicht überstanden!“, flüsterte sie mir ins Ohr.

Reflexartig hatte auch ich meine Arme um ihren Wahnsinnskörper gelegt und sie an mich gezogen. Die Gefühle die dabei durch meinen Körper rasten, wahren unbeschreiblich. Mein Schwanz war innerhalb weniger Sekunden steinhart.

„Du bist so ein zartes Geschöpf, ich konnte dich doch nicht den Kerlen zum Fraß vorwerfen! Es war sehr schön mit dir zusammen zu arbeiten!“

Martina gab einen undefinierbaren Laut von sich, als sie ihren Oberkörper leicht zurück bog und mich küsste. Dabei presste sie gleichzeitig ihren Unterleib gegen mein hartes Glied.

Lange standen wir so und küssten uns. Dabei hatte ich meine Hände auf ihren kleinen, süßen Po gelegt und drückte sie nun gegen meinen Penis.

Immer gieriger wurde unser Kuss, sodass ich mit einer Hand nach dem Zipper des Reisverschluss tastete, um an ihre Brüste zu kommen. Als der Zipper sich ohne Problem nach unten ziehen ließ wurde mir einiges klar. Dieses kleine Luder wollte gefickt werden.

Mit mehr Mut tastete ich mich unter den Overall, legte meine Hand auf ihre Brust und drückte sie leicht. Trotz des BHs konnte ich ihre harte Knospe spüren.

Martinas Reaktion war bezeichnend. Sie stöhnte in meinen Mund und bewegte ihren Unterleib seitwärts über mein hartes Glied.

Ein plötzliches Poltern draußen auf dem Gang, ließ uns auseinanderfahren.

„Ich glaube wir müssen raus, sonst schließen die uns ein!“, flüsterte Martina mir zu.

Ich nickte und sagte zu ihr: „Zieh dich schnell um, ich warte draußen!“

Ich schlug den Vorhang beiseite und sah gerade noch wie einer der Sicherheitsleute um die Ecke verschwand.

Wenig später trat Martina hinter dem Vorhang hervor und mir verschlug es erneut die Sprache. Was für eine schöne Frau. Sie trug schwarze Leggins, darüber einen hellgrauen Minirock und ein schwarzes T-Shirt, silberfarbige Ballerinas vervollkommneten ihr Outfit. Ein Bolerojäckchen aus Jeansstoff trug sie über den Arm. „Ich bin so weit!“, sagte sie mit einem Lächeln und schaute mich verschmitzt an.

Ich konnte mich nicht sattsehen an dieser schönen Frau. Alles war perfekt auf diese schlanke Figur angepasst. Deutlich konnte ich ihre harten Brustwarzen sehen, die ich eben noch unter meiner Hand gefühlt hatte.

„Du bist wunderschön!“ sagte ich leise. Gab ihr die Hand und zog sie mit.

Wir waren tatsächlich so ziemlich die letzten, die die Halle verließen. Lachend tollten wir über den Fußweg. Ich hatte wie selbstverständlich den Weg zum Parkhaus eingeschlagen, als Martina mich plötzlich bremste.

„Ich muss eigentlich in die andere Richtung, zur U-Bahn!“ Dabei schaute sie mich irgendwie erwartungsvoll an.

Ich stupste ihr mit dem Finger auf die Nase und sagte: „Und ich möchte mit dir zu meinem Auto gehen und dich entweder zu deinem Hotel bringen, oder, da ich diesen schönen Start von eben nicht vergessen kann, dich mit zu mir Nachhause nehmen und das begonnene fortsetzen. Du hast die Wahl? Wohin soll ich dich bringen?“

„Zu dir!“, sagte sie und zog mich weiter, so als wenn sie es nicht erwarten konnte.

Als wir im Auto saßen, sagte sie plötzlich: „Wo hast du eigentlich gelernt so mit den Kunden umzugehen? Du hast ja an einem Tag vier Mal so viel verkauft wie Herr Petersen in drei Tagen!“ Zur Bekräftigung ihrer Frage, legte sie mir eine Hand auf den Oberschenkel.

Nur Bruchteile später hatte ich das Gefühl, als wenn ihre Hand brennen würde. Heiße Wellen erreichten meinen kleinen Freund, der sofort in helle Aufregung geriet.

Ich konzentrierte mich intensiv auf das Fahren, bevor ich antwortete: „Ich bin durch und durch Handwerker und kenne die Produkte durch täglichen Gebrauch, daher wusste ich sofort was die Interessenten wollten! Deshalb war ich für die Kunden Glaubwürdiger als einer der die Geräte nur aus der Theorie kannte. Ich sprach ihre Sprache, wie man so sagt!“

Kurz legte ich meine Hand auf ihre, die immer noch auf meinem Oberschenkel lag und drückte sie.

Zwanzig Minuten später erreichten wir mein Haus.

„Ist das dein Haus?“, fragte sie mich ungläubig.

„Ja, habe ich von meinen Eltern geerbt. Sie leben leider nicht mehr.“

„Oh, das tut mir leid!“, hauchte Martina und streichelte dabei über meinen Schenkel.

„Mein Vater ist schon seit mehreren Jahren Tod, aber meine Mutter ist erst letztes Jahr verstorben. Sie hat sehr unter dem Verlust meines Vaters gelitten.“

Ich zeigte Martina das Haus und fragte sie dann, ob sie Hunger hätte? „Ich könnte uns schnell eine Tiefkühlpizza in den Backofen schieben, ist in zwanzig Minuten fertig. Ich hätte auch etwas Hunger.“

Ich wartete ihre Antwort nicht ab. Schaltete den Backofen an, während Martina sich im Wohnzimmer etwas umsah, holte ich die Pizza aus dem Tiefkühler und befreite sie von der Verpackung. Da der Backofen noch etwas brauchte, um warm zu werden, trat ich hinter Martina, die am Sideboard stand und alte Familienfotos besah. Ich legte meine Arme um sie und flüsterte ihr leise ins Ohr: „Eigentlich habe ich nur Hunger auf dich!“

Ich fühlte, wie sie sich etwas versteifte und fügte noch schnell hinzu: „Ich mache nur das was du auch willst!“ Dann ließ ich sie wieder los, ging zurück in die Küche und schob die Pizza in den Backofen. Als ich mich wieder aufrichtete stand dieser wunderschöne Lockenkopf so dicht vor mir, dass ich ihren Atem in meinem Gesicht spürte.

„Entschuldige meine Reaktion von eben, ich war nur etwas überrascht, hatte nicht mit dir gerechnet. Ich will dich doch auch!“ Sie beugte sich vor und küsste mich sehr zärtlich.

Ich langte hinter mich und schaltete den Backofen aus. Dann nahm ich Martina bei der Hand und zog sie mit zu meinem Schlafzimmer im Obergeschoß. Ich schlief noch immer in meinem ehemaligen Kinderzimmer, hatte mir nur ein Boxspringbett gegönnt.

Jetzt standen wir uns gegenüber und ich machte das, was ich schon den ganzen Tag wollte, ich vergrub meine Hände in ihrer Lockenpracht und zog ihren Kopf zu mir, um sie zu küssen.

Das alles fühlte sich so unglaublich gut an und als unsere Lippen sich berührten, löste ich meine Finger aus ihren weichen Haaren und ließ sie über ihre Schultern, über ihre Brüste zur Rückseite ihres Körpers gleiten. Den einzelnen Knopf ihres Minirocks hatte ich schnell geöffnet und auch der Reisverschluss machte keine Schwierigkeiten.

Der Rock rutschte wie von selbst über ihre Hüften und wurde von Martina mit dem Fuß zur Seite geschleudert. Auch ihr T-Shirt ließ sie sich willenlos über den Kopf ziehen.

Ich hielt Martina eine Armlänge von mir und betrachtete sie: „Du bist sooo schön!“, widerholte ich meine Aussage von vorhin.

Martina blickte mich mit ihren bläulich schimmernden Augen an, griff sich mit beiden Händen auf den Rücken und öffnete ihren BH und ließ ihn langsam runter gleiten. Ich bewunderte ihren Mut sich so zu zeigen, war aber gleichzeitig hingerissen von diesen wunderschönen Brüsten. Wie in Trance legte ich meine Hände auf die beiden Köstlichkeiten, die sich willig hinein schmiegten. Wie schon in der Messehalle, waren ihre Knospen steinhart.

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