Wichita Mountains

Nach dem großen Sterben – Teil 8

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Wichita Mountains

Wichita Mountains

Reinhard Baer

„Das werden wir gleich sehen.“ Ich ließ Ellen die Tür langsam öffnen, während ich mit der Pistole im Anschlag hineinschlüpfte. Der lange Flur war hell erleuchtet, kein Wächter und auch sonst niemand. Rechts und links des Flures waren ein Reihe Zimmer. Meistens standen die Türen offen. Wir entschieden uns zunächst den Gang rechts runterzugehen, Ellen schaute dabei auf der einen Seite in die Räume, ich auf der anderen. In den Zimmern waren zumeist drei Doppelstockbetten, ein Tisch, ein paar Stühle und Spinde für die Habseligkeiten der Frauen. Große Güte, es waren also bis zu sechs dieser Sexslavinnen in einem Raum eingepfercht! Wenn ich mal eine Frau antraf, mehr oder weniger nackt, dabei sich bettfertig zu machen, fragte ich: „Bist du Linda?“

Alle Frauen verneinten oder schüttelten den Kopf und starrten verängstigt auf meine schussbereite Waffe.

Hinten links im Flur war ein regelrechtes Stimmengewirr zu hören. Hier schienen die zu sein, die in ihren Räumen fehlten. Wir gingen darauf zu. Eine angelehnte Tür. Ich öffnete vorsichtig, die Waffe weiterhin schussbereit und …. und schaute auf Frauen, … viele Frauen. Nackt und halbnackt, mager und füllig, von der Natur mit Brüsten in allen Formen und Größen ausgestattet, spitz, hängend, schlaff, prall, ebenmäßig und ungleich groß. Die Büsche in allen Farben reichten von spärlichem Flaum bis Kokosmatte und Urwald. Ich ließ die Waffe sofort sinken.

Sie standen links und rechts eines langen Waschtisches, der den Raum in zwei Hälften teilte. Niemand war übermäßig erstaunt oder gar erschrocken über mich. Nicht mal genieren taten sich die Mädels, so schien mir. Warum auch noch, nach allem was sie schon durchgemacht hatten.

Eine große Schlanke vorn links fragte nur „Was glotzt du denn so?“, während sie sich mit dem Waschlappen die Brüste wusch, woraufhin einige andere anfingen zu kichern.

„Wir ..., wir… suchen Linda.“

„Linda? Linda kenn ich nicht. Kennt hier jemand Linda?“, sagte wieder die Große, nicht übermäßig freundlich, sich inzwischen den Waschlappen durch die Ritze ziehend. „Versuchs mal im anderen Waschraum, den Flur ganz runter.“

Ich wollte umdrehen, besann mich im letzten Moment aber und sagte:

„Nur falls es euch interessiert, Ladies. Die Wache schläft gerade ne Weile einen tiefen Schlaf, die Tür ist offen. Falls jemand Freigang möchte, nur zu. Treffpunkt ist am Hinterausgang. Wir gehen alle gemeinsam.“

Erst jetzt begriffen sie, dass ich mit meiner Knarre in der Hand nicht zu den Schergen des Puffbesitzers gehörte. Im nächsten Moment strömten fast alle Frauen an mir vorbei. Ein Strom zumeist blasser Leiber, die schon lange kein Sonnenlicht gesehen haben, drängte zur Tür. Eine Karawane wackelnder Titten und Ärsche zog an mir vorbei. So wie sie waren, rannten sie in ihre Zimmer, sich anziehen und die wenigen Habseligkeiten zusammenraffen, die sie hatten.

„Ellen, such du den Gang zur anderen Seite runter allein nach deiner Schwester ab, ich sichere den Hinterausgang und passe auf, dass die ersten nicht unkontrolliert rausrennen.“ Ich ging runter, konnte mir nicht verkneifen, dabei den verschnürt am Boden liegenden Wächter mal richtig in den Arsch zu treten und wartete auf die Frauen. Seine AR-15 nahm ich an mich. Ein wunderbares Tauschobjekt! Dann kamen die ersten, der Flur füllte sich langsam, meine Güte was für eine Menge! Ich dachte daran, was der Puffbesitzer mit mir machen würde, wenn er mich zu fassen kriegte. Ich war gerade dabei den maximalen Schaden anzurichten! Andererseits tat ich das nicht so sehr aus Menschenfreundlichkeit, sondern mit Berechnung. Wenn die Chicas gleich in alle Himmelsrichtungen ausschwärmen, wäre der Nuttenfürst und seine Männer sehr damit beschäftigt wenigsten ein paar wieder einzufangen, was die Flucht von Ellen und Linda erleichtern dürfte. Inzwischen war es recht laut auf dem Flur. Dicht an dicht standen die Frauen. Ich hatte wieder mein Tuch vor dem Gesicht, damit der Wächter mich nicht identifizieren konnte. Dann sah ich Ellen am Ende des Flures. Sie machte das Victory-Zeichen: ‚Mission completed‘!

„So Mädels, Ruhe bitte! Wir verlassen dieses gastliche Haus jetzt in kleinen Gruppen von zwei, maximal drei Damen auf einmal. In der Gasse die Hälfte nach links, die andere nach rechts und dann ist jede für sich selbst verantwortlich. Viel Glück.“

Als ich mit Ellen und Linda in die Dunkelheit hinaustrat, verbarg ich das Gewehr unter meiner Jacke und wir entfernten uns schnell in verschiedene Richtungen. Mit einem „Ihr wisst, wo wir uns treffen“ ließ ich die beiden stehen und erreichte, für alle Fälle ein paar Umwege machend das Hotel aus der entgegengesetzten Richtung.

****

Ihr könnt euch sicher denken, meine Freunde, dass ich sehr erleichtert über den Ausgang des Unternehmens war. Nicht auszudenken, was der Puffbesitzer Mc Gee mit uns gemacht hätte, wären wir ihm in die Hände geraten. Aber noch waren wir nicht unerkannt aus der Stadt raus!

Unbehelligt schaffte ich es zurück in die Herberge und so konnten wir morgens unauffällig und in aller Ruhe die Stadt verlassen. Die Tragtiere waren bepackt mit überwiegend leichten kleinen Gegenständen, die sich als Handelsware eigneten. Die AR-15 ruhte gut versteckt zwischen den anderen Packstücken. Gemächlich ritten wir nach Süden, holten bei der Station der Oklahoma-City-Police in dem schäbigen Flachbau mit vergitterten Fenstern am Stadtrand unsere Waffen ab und verließen auf der ‚44‘ die Stadt.

Jill hatte in der Herberge nur ein Wort gesagt, als ich vermelden konnte, dass die Befreiung gelungen war: „Danke.“ Dabei sah sie mir tief in die Augen.

Was sah sie da? Meinte sie in die Seele eines guten Menschen zu schauen? War ich besser, als ich selbst von mir dachte? Hatten mich nur die Umstände in meinem ersten Leben zu dem gemacht, was ich gewesen war? War ich in eine Rolle hineingeboren worden? Auf dem Ritt nach Süden hatte ich viel nachzudenken.

Wir ritten an endlosen Getreidefeldern entlang. Auf manchen waren Kolonnen von Mähdreschern unterwegs, fünf, sechs dieser Riesenmaschinen, ernteten versetzt zueinander hintereinanderfahrend riesige Schläge mit Weizen ab. Sie entwickelten dabei eine heftige Staubwolke um sich herum und machten jede Menge Donalds anlockenden Lärm. In der Ferne sahen wir ein Jagdkommando eine Herde von bestimmt 40 nach Norden ziehender ‚Donalds‘ niederschießen. Hier in der gesicherten Zone war das kaum der Rede wert.

Hier konnten die Menschen, die uns in ihren Autos überholten oder am Wegrand irgendeiner Arbeit nachgingen, recht sorglos sein, zumindest was die Donalds anging. Draußen in den Outbacks konnte so eine große Herde für eine unbefestigte kleine Siedlung oder Farm schnell zum unbeherrschbaren Problem werden.

Was für ein Unterschied zu den archaischen Strukturen in anderen Gebieten Oklahomas und erst recht in Texas, was ja letztendlich wieder unser Ziel sein würde. In die Outbacks zurückzukehren war dennoch für uns die richtige Strategie, denn wir konnten dort mit unseren Waren aus Oklahoma-City die besten Geschäfte machen. Sogar Rasierklingen und Penicillin hatten wir beschaffen können. Beides wurde zwar nicht in der Stadt hergestellt, aber es gab Handelsverbindungen zu gesicherten Gebieten an der Ostküste und nach Kalifornien, wo diese Güter neuerdings wieder produziert wurden. Neben Munition waren dies begehrte Tauschobjekte für die Überlebenden in den Kleinsiedlungen im Nirgendwo. Also war es auch grundsätzlich ok, in das noch unzivilisiertere Texas zurückzukehren. Insgeheim wusste ich aber auch, dass Jill nicht lockerlassen würde. Irgendwann würden wir wieder vor den Toren ‚Westward Falls‘ landen, das jetzt ‚Cerespoly‘ hieß.

Jetzt waren wir aber erst mal auf dem Weg in die Wichita Mountains. Es war Sommer, wir kamen unterwegs ohne nennenswerte Probleme zurecht und konnten allem Gesocks – tot oder lebendig – ausweichen. Wir fanden gute Lagerplätze, liebten uns unter dem Sternenhimmel oder in Heuschobern - auch mal auf der Theke eines verlassenen Diners. Es wirkte fast wie Abenteuerurlaub, wenn da nicht die ständige Anspannung gewesen wäre. Schlafen konnten wir nur abwechselnd, zu groß war die Gefahr von Donalds oder Outlaws überrascht zu werden. Spätestens im Herbst mussten wir uns eine Bleibe gesucht haben, von der wir im Winter aus operieren konnten. Ich war gespannt, ob Ellen und Linda es auch zum verabredeten Treffpunkt schaffen würden.

‚The holy City of Wichita‘

Einige Meilen vor Fort Sill bogen wir nach Westen ab und waren nach fünf Tagen an dem merkwürdigen Ort angelangt, der unser Treffpunkt sein sollte - ‚The holy City of Wichita‘. Neben vielen Ruinen von Steinhäusern, Mauerresten und einer Kirche aus längst vergangenen Zeiten hatte sich die Moderne breitgemacht, da dies vor der Apokalypse ein beliebter Touristen-Hotspot gewesen war. Aus den Souvenirshops war ein kleiner Handelsposten geworden. Auf dem riesigen asphaltierten Parkplatz vor den Shops gähnende Leere, von einem halben Dutzend teilweise ausgebrannter Autowracks und den allerorten obligatorischen Wohnmobilen, den ‚Flitze-Puffs‘, in denen männliche Reisende Körperflüssigkeit und Tauschgüter loswerden konnten, mal abgesehen. Im bigotten Amerika vergangener Zeiten wäre das undenkbar gewesen, aber im Jahr 4 ‚Neuer Zeitrechnung‘ gehörten die fahrbaren Nagelstudios zum Stadt- und Landschaftsbild.

Ansonsten parkten nur im Bereich direkt vor dem Tor der Hotelumfriedung ein paar staubige und mehr oder weniger lädierte Autos von Reisenden. Zumeist waren es Fahrzeuge von der praktischen Sorte: Vans, Pickups, ein Camper. Das Hotel war jetzt von einem Palisadenzaun umfriedet, um Überfälle durch die Donalds oder anderes Ungeziefer abwehren zu können. Es sah ein bisschen aus wie ein Fort aus alten John-Wayne-Western, vier Türme an den Ecken, sowie zwei links und rechts des Zugangstors, die auch die Autos der Gäste gegen Diebstahl sichern konnten. Nur das vierstöckige massive Gebäude, die Palisaden weit überragend, störte die Wildwestoptik massiv.

Für uns bedeutete es sichere Unterbringung unserer Tiere und endlich einmal ungestörten Schlaf. Der Mann an der Rezeption, schmierig und mit verschlagen wirkenden kleinen Augen verlangte Vorkasse und schaute Jill gierig an, während ich die notwendige Anzahl New Dollars aus meinem Geldgürtel klaubte.

Die Herberge war einfach, vom ehemaligen Hotelluxus war wenig geblieben. Eine Renovierung war sicher schon vor der Apokalypse fünf Jahre überfällig gewesen Es gab keinen Strom und der Ventilator hing schief und bewegungslos unter der Decke. Aber immerhin gab es fließend Kaltwasser. Die obligatorische Mappe auf dem Schreibtisch machte noch Reklame für die drei hauseigenen Pornokanäle ‚Erotik‘, ‚Hardcore‘ und ‚Special Interrest‘ die längst der Stromlosigkeit zum Opfer gefallen waren.

Ich musste lachen, als sich Jill mit dem kalten Wasser quickend ihre zarten Brüste und die Möse wusch und dann begann sich das mit Rasierschaum eingeweichte Pfläumchen zu rasieren.

„Du stöhnst dabei wie eine Professionelle“, fand ich, während sie ihren Unmutsbekundungen freien Lauf ließ. Mein Amüsement darüber stachelte sie noch mehr an und sie trommelte mit ihren Fäustchen gegen meinen Brustkorb.

„Du Schuft, siehst wohl gerne, wie ich leide!“ kreischte sie, sicher nicht ganz ernst gemeint. Aber wer stört sich schon daran von einer hübschen jungen Frau mit eingeschäumten Bärchen und süß wackelnden Quarktaschen ‚angefallen‘ zu werden?

Ich jedenfalls nicht. Kurz: Wir hatten hinterher viel Spaß, auch ohne die hauseigenen Pornokanäle. ‚Erotik‘ und ‚Hardcore‘, die beiden Kanäle bespielten wir. Von ‚Special Interest‘ war noch nicht die Rede.

Es begann damit, dass sie sich rücklings aufs Bett warf und sagte: „Komm, wärm mich auf.“ Dabei streifte sie den zwischenzeitlich wieder angezogenen Slip ab und ließ ihn achtlos neben das Bett fallen.

In diesem Moment sah Jill besonders süß aus, wie sie so erwartungsvoll dalag. Als sie ihren zarten Körper zu streicheln, begann und mir ihre hungrige Ritze zum Fick anbot, sah sie überdies besonders geil aus. Ihr feines frischrasiertes Schlitzchen, die sanfte Wölbung ihres Venushügels lag blank vor mir. Ich kniete mich zwischen ihre Beine und ließ meine freudig erregte Rute über ihrem Unterleib wippen. Ich stützte mich mit einem Arm ab und fuhr mit meinem Ständer über ihr Fötzchen: „Bist du schon feucht genug?“

Jill nickte. „Was für eine blöde Frage, spürst Du es nicht?“

Ich führte meine Eichel an ihren feuchten Spalt und schob ihr langsam meinen Schwanz in die enge Möse. Das warme geschmeidige Fleisch ihrer straffen Muschi umfing meinen Penis und legte sich eng um ihn. Ich begann sie mit langen tiefen Stößen zu ficken und das süße Mädel wurde schlagartig zur geilen Frau. Sie stöhnte und seufzte vor Lust. Selten hatte ich bisher Frauen gehabt, die sich so hingaben. Ihre Punze kam mir immer noch frisch und jungfräulich vor. Obwohl das sicher nur Einbildung war. Egal, es war auf jeden Fall ein geiles Gefühl sie zu ficken. Wolllustig stöhnend empfing sie meine Stöße und bewegte ihren schlanken Körper lasziv unter meinem Gewicht.

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