Wie alles begann

Peep - Das Haus der 80 Augen

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Wie alles begann

Wie alles begann

Reinhard Baer

Mein letzter Versuch war live reinzuschalten. Die Deckenkamera, vom mir ‚AD‘ genannt zeichnete nicht auf, folgerichtig zeigte die Kamera einen leeren bewegungslosen Raum, jedenfalls den Teil, den die Kamera erfasste: Doppelbett, Arbeitsplätze, Sitzecke. Waren Sie nicht da? Aber die Aufzeichnung mit der Kamera in der Küchenzeile ‚AK‘ lief! Ich holte mir das Livebild. Erst konnte ich nichts erkennen. Hell-, Dunkelkontraste, Bewegungen, Gestöhne, scherzhafte Dialoge.
Dann setzte sich das Bild zusammen: Marlene stand vor dem Herd, oben rum ein knappes Leibchen, von dem aber nur der unter Saum noch im Bild war, untenrum ... nichts. Ihre - für diese zierliche Person - beachtlich fette haarlose Pflaume hatte sie direkt vor der Linse der Kamera. Diese hatte dadurch natürlich totale Probleme mit dem Fokussieren. Hinter ihr stand offenbar Egbert, der an ihr rumfummelte. Sie zierte sich, denn sie müsse ja kochen, worauf er einwendete, dann hätte sie das besser nicht im ‚Entenhausen-Style‘ gemacht. ‚Wo er Recht hat, hat er Recht‘, dachte ich bei mir und hatte meine Keule in der Hand.
Sein Rohr rutschte suchend zwischen ihren Beinen herum. An dem ständigen wackelnden Saum ihres Hemdchens erkannte ich, dass er wohl eine oder beide Hände an ihren Tittchen hatte. Ich sah zwar nix, aber im angezogenen Zustand hatte ich Marlene ja taxiert und wusste, dass sie klein und fest sein mussten.
Sie zierte sich noch eine Weile, auch nachdem er mit einer Hand durch ihre nasse Furche gefahren war und anerkennend ausstieß: „Boah ey, … du Luder, du tropfst ja wie ein Kieslaster."
„Hör auf du Strolch.

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