Wie Du mir - Teil 1

Ein perfider Plan

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Wie Du mir - Teil 1

Wie Du mir - Teil 1

Grauhaariger

Luise war sauer. Gestern war sie durch Zufall dahintergekommen, dass ihr Mann sie betrogen hatte. Drei Mal gab er zu. Mit dieser wie Luise sie genannt hatte, aus dem Faschingsverein, dem beide angehören. Nein, nicht während der tollen Tage, sondern im September, also letzten Monat.

„Hättest Du es gleich nach dem ersten Mal zugegeben, Schwamm drüber! Aber gleich drei Mal!“ schrie sie ihn an und verschwand im Schlafzimmer, nicht ohne sein Bettzeug raus auf den Flur zu werfen.

Luise sann auf Rache. Sie und Reinhard sind bereits seit achtundzwanzig Jahren verheiratet. Das gibt man nicht so schnell auf. Darüber war sie sich klar, hatte sie doch auch schon den ein- oder anderen Seitensprung hinter sich. Wovon er bislang nie etwas mitbekam, jedenfalls hatte er sich nie etwas anmerken lassen.

Morgens ging er schon aus dem Haus, wenn seine Frau noch schlief. So auch heute. Auf das Zusammentreffen am Abend war Reinhard nicht sehr erpicht, konnte er doch so überhaupt nicht einschätzen, wie seine Frau mit seinem rumgepoppe umgehen würde.

Luise war ebenso berufstätig. Als technische Zeichnerin in einem Architekturbüro arbeitete sie allerdings nur in Teilzeit, 28 Stunden die Woche. So ging sie morgens erst gegen achtuhrdreissig aus dem Haus und kam üblicherweise gegen fünfzehnuhrdreissig zurück. Freitags etwas früher.

Als Reinhard heimkam war alles wie immer. Seine Frau war am kochen und begrüßte ihn sogar mit einem Küsschen. Das brisante Thema Seitensprung sprachen beide bis nach dem Essen nicht an. Als Reinhard sich wie gewöhnlich vor den Fernseher setzen wollte, meinte seine Frau: „Ich bin etwas verspannt. Massierst Du mich?“

„Ja gerne doch!“ antwortete der Angesprochene und war verwundert, dass sie überhaupt nicht rumzickte.

Luise ging vor ihm ins Schlafzimmer. Dort war das Massageöl und auch wenn beim massieren etwas Öl danebenging war es weniger dramatisch als auf dem Sofa.

Bedächtig zog seine Frau sich aus. kam Reinhard in den Sinn. <Achtunddreißiger Kleidergröße, ein sexy Hinterteil, schöne Brüste und ein für ihr Alter sehr ansprechendes Gesicht> stellte er fest.

Zu seiner Überraschung schlüpfte sie auch aus ihrem Slip und legte sich, nicht ohne ihm zuvor ihre Vorderseite mit ihrer vollständig rasierten Scham zu präsentieren, mitten auf das eheliche Bett. Er hatte den Eindruck als wollte sie ihm sagen: schau deine Frau an! Ist sie nicht toll?!

Kurz nachdem er angefangen hatte, ihren Rücken durchzuwalken, meinte Luise: „Gefällt Dir was Du siehst?“

„Ja, sehr sogar!“

„Und warum fickst Du dann mehrmals mit dieser Schlampe?“ wollte sie wissen. „Ich hätte es ja verstanden, wenn Du mal eine Andere probieren willst! Einmal!“

„Es war geil! Und Es war nur Sex!“ versuchte ihr Mann sich rauszureden.

Eine Weile genoss Sie seine Hände auf ihrer Haut. Dann zog sie einen Zettel unter ihrem Kopfkissen hervor. „Hier“ sie reichte ihm das Papier. Dort standen drei Namen von Männern:

Hans Landmann
Edgar Schmelzer
Frank Ludwig.

Er kannte alle drei. Nicht gut, aber er wusste wer sie waren.

„Und was ist damit?“ fragte er.

„Diese Drei wirst Du einladen. Ich weiß, dass sie scharf auf mich sind. Du wirst ihnen sagen, dass wir einen frivolen Abend veranstalten würden und sie mich dabei gerne vernaschen dürften. Ich glaube nicht, dass Du einen von ihnen groß überreden musst. Erkläre die Situation und dass es uns beiden gefallen würde, wenn sie unserer Einladung Folge leisten.“

„Wie stellst Du dir das vor?“ wollte Reinhard von seiner Frau wissen, als er den ersten Schock überwunden hatte. „Und warum drei?“

„Drei, weil Du mich dreimal mit dieser Tussi hintergangen hast. Und ich stelle mir das so vor, dass ich in einem sehr freizügigen Outfit den Männern erstmal etwas einheizen werde. Lachen, tanzen, fummeln! Vielleicht ein wenig knutschen! Du wirst uns bedienen und jeden Wunsch von den Augen ablesen. Du darfst zusehen, jedoch anfassen oder mitmachen ist Dir nicht erlaubt!“ erklärte sie ihrem konsternierten Mann. „Und später werden wir in unser Schlafzimmer wechseln! Oder auch nicht…wenn die Drei es vorziehen mich im Wohnzimmer durchzuziehen…“ fügte sie mit einem Lächeln hinzu.

„Und wann soll das Ganze stattfinden?“ fragte Reinhard kleinlaut.

„Hmm…“ seine Frau tat so als würde sie überlegen, „nächste Woche, wenn sich alle Drei unter einen Hut bringen lassen.

„Und bis dahin…“ Luise spreizte ihre Beine etwas weiter, „ist ficken verboten!“

Schweigend setzte ihr Mann die Massage fort. Reinhards Gedanken versuchten sich ein Bild von den Männern zu machen, die sich Luise für ihre Rache, oder bessergesagt Revanche, ausgesucht hatte.

Hans Landmann kannte er besser, viel besser. Er ist auch im Faschingsverein und frisch geschieden. .

Von Edgar Schmelzer wusste er nur so viel, dass Luise ihn auf den letzten beiden Klassentreffen wiedergesehen hatte und von ihr, als er als Taxi fungierte, als ehemaliger Klassenkamerad vorgestellt wurde. . Mehr fiel ihm dazu nicht ein.

Beim massieren ihrer Oberschenkel berührte er wie zufällig mehrmals ihre Schamlippen. Luise zeigte ihm mit keiner noch so winzigen Geste, dass diese Reize sie sehr wohl erregten. Erst als er es wagte, nach liebevollem kneten ihrer Pobacken, seine Finger über ihre Vulva streichen zu lassen stellte er fest, dass seine Frau durchaus erregt war. Sie ermunterte ihn durch noch weiteres spreizen ihrer Schenkel weiterzumachen. grinste er in sich hinein.

Gezielt reizte er ihren Kitzler und spielte an ihrer Liebesöffnung. Luise ließ sich sein Fingerspiel gerne gefallen. Unterdrücktes Stöhnen verriet ihrem Mann, dass ihr sein Tun gut gefiel. Er wagte es nicht sie zum Umdrehen aufzufordern. Sein Rücken und seine Finger begannen zu schmerzen aufgrund der Haltung, die er einnahm, gleichzeitig ihre Clit zu umspielen und mit zwei Fingern ihre Grotte auszufüllen.

Luise kostete ihren Höhepunkt aus. Reinhard hatte sich trotz heftigen Windens seiner Frau nicht davon abbringen lassen, seine Finger solange in ihr zu belassen, bis ihr Zittern am Abklingen war.

Kaum hatte sie sich gefangen, drehte Luise sich, stand auf und meinte: „Danke!“ Sie ließ den bedröppelten Reinhard, der in Erwartung eines Ficks‘ seine Hose bereits ausgezogen hatte, vor dem Bett stehen, warf sich einen Kimono über und setzte sich vor den Fernseher.

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