Wie Du mir - Teil 2

Die Vorbereitung

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Wie Du mir - Teil 2

Wie Du mir - Teil 2

Grauhaariger

„Du schläfst erst wieder hier, wenn DER Abend vorüber ist!“ schmetterte Luise die Bitte ihres Mannes ab, wieder im ehelichen Schlafgemach einziehen zu dürfen.

Zerknirscht akzeptierte Reinhard den Wunsch seiner Frau. „Ich hätte große Lust auf Dich!“ flüsterte er ihr ins Ohr und machte einen Versuch sie zu küssen. „Du kennst meine Bedingung!“ entgegnete Luise nüchtern, „Erst wenn Du diesen Abend organisiert hast, an dem meine Lust nach Sex mit anderen Männern gestillt wird, bin ich wieder dein braves Frauchen.“

Reinhard litt wie ein geprügelter Hund. Er hasste sich selbst dafür, Lisa angebaggert und rumgekriegt zu haben.

„Hallo Frank!“ sprach er den Arbeitskollegen seiner Frau an, „ich würde gerne mit Dir reden! Hast Du ein paar Minuten?“

„Ah, hallo Reinhard!“ entgegnete der Angesprochene, „Muss das Fitnesscenter halt warten.“

„Luise und ich möchten Dich einladen…“ setzte Reinhard an und wurde sofort unterbrochen. „Luise hat mir schon erzählt, dass Du fremdgefickt hast!“ Frank machte ein paar mahnende Geräusche mit Zunge und Gaumen. Dabei schüttelte er den Kopf.

Reinhard glaubte rot anzulaufen, war aber auch froh, nicht selbst erzählen zu müssen, während Frank weitersprach: „Und jetzt will sie es Dir heimzahlen!“

Sie wechselten ein paar Worte. Und weil Frank seit Jahren Luise gerne ins Bett bekommen möchte war er natürlich dabei. Er wollte auf Reinhards Anruf warten, an welchem Tag genau das Treffen stattfinden würde. „Ich freu mich auf deine Frau!“ raunte Frank, stieg in sein Auto und fuhr davon.

dachte Reinhard, war aber zugleich froh, das erste Gespräch hinter sich zu haben.

Edgar Schmelzer wohnte nicht hier in der Gegend. Reinhard konnte seine Telefonnummer erst durch Vorsprache bei der Organisatorin der Klassentreffen erfragen, da Luise beteuerte, weder Wohnort noch besagte Nummer zu kennen.

Es kostete Luises Mann einiges an Überwindung, bei dem für ihn fremden Mann anzurufen und diesem den pikanten Abend schmackhaft zu machen. Wer sollte es Edgar verdenken anzunehmen, er würde verarscht werden. Aber die Aussicht, seinen Schwarm von früher privat zu treffen mit der Offerte ihres Mannes sie dazu noch poppen zu dürfen, verjagten jeden Zweifel an der Echtheit des Anrufers. Auch er wollte auf Reinhards Anruf warten und sagte ein Kommen definitiv zu.

Am peinlichsten war Reinhard das Vorsprechen bei Hans Landmann. Man kennt sich gut und trifft sich, vorzugsweise in der Vorbereitung auf und während der fünften Jahreszeit, oft. Auch diesen konnte er, nicht ohne dementsprechende Häme einzustecken, zu einer Zusage bewegen. Und es wurde der Donnerstagabend, zwanzig Uhr, festgelegt.

Luise war begeistert: „Du hast alle Drei angesprochen? Und alle kommen?“

„Ja!“ Reinhard graute davor, was übermorgen Abend passieren würde. Aber nachdem nun dieses vereinbart war und Luise mit allergrösster Wahrscheinlichkeit keinen Rückzieher machen würde, arrangierte er sich immer mehr mit dem Gedanken, dass seine Frau von diesen Männern gevögelt werden würde. Ja, er malte sich, nachts vor allem, aus, wie seine Frau mit weit gespreizten Beinen auf ihrem Bett liegt und der arrogante Frank sein erigiertes Glied in ihr Döschen schiebt, wie Luise bei seinen Stößen dagegenhält und sich von ihrem Kollegen heftigst durchficken lässt. Diese Gedanken verursachen jedes Mal einen Aufstand in seiner Körpermitte…und während er selbst Hand anlegt, hat Edgar Franks‘ Platz eingenommen…

Am Mittwoch nach Feierabend begann Luise mit den ersten Vorbereitungen für den morgigen Abend. Als erstes färbte sie ihre braunen Haare schwarz. Als ihr Mann so gegen sechzehndreißig nach Hause kam, wartete sie schon um mit ihm in die Stadt zu fahren. Widerstandslos ergab er sich seinem Schicksal. Natürlich bemerkte er ihre neue Haarfarbe, die er mit: „Wow!“ kommentierte. „Und jetzt erstehen wir noch ein passendes Outfit, damit ich morgen auch ein sexy auftreten habe!" meinte sie selbstbewusst.

Zielstrebig lotste sie ihn zu einem Sexshop, wo in einer der oberen Etagen auch reizvolle Kleidung verkauft wurde. Was er nicht wusste war, dass Luise sich schon ein paar Tage zuvor genau ausgesucht hatte, was sie hier heute kaufen wollte. Während er sich ein wenig umsah, sprach seine Frau mit der Verkäuferin, worauf die Beiden hinter einem Vorhang verschwanden.

„Was meinst Du?“ Wenige Minuten später stand Luise unvermittelt vor ihm. Reinhard war sprachlos. Seine Frau trug einen dunkelroten kurzen Lederrock, schwarze halterlose Strümpfe, deren dekoratives Abschlussband schon beim hochstrecken ihrer Arme sichtbar wurde, dazu einen schwarzen BH, der im eine silberne Verzierung als Blickfang hatte und darüber einen hauchdünnen, schwarztransparenten Bolero, der lediglich durch einen Knopf vorn am Hals zusammengehalten wurde. Ihre Füße steckten in fast kniehohen schwarzen Stiefeln mit geschätzten acht Zentimeter Absätzen. Sie drehte sich mehrmals und ging ein wenig auf und ab. Zuletzt lupfte Luise den Rock ein wenig, so dass ihr Mann und ein zufällig anwesendes Paar, welches sich gerade im Laden umsah und Luises‘ Vorführung verfolgte, den Rio-String darunter auch bewundern konnte.

Reinhold war unwohl obwohl ihm seine Frau außerordentlich gut in diesem Outfit gefiel. „Du siehst umwerfend sexy und verführerisch aus!“ gab er ihr ehrlich zur Antwort.

„Kein aber?“ fragte Luise nach.

„Nein, kein aber! Steht Dir perfekt.“

Seine Frau kam auf ihn zu und fasste ihm in den Schritt. „Es scheint so, als hätte ich die richtige Wahl getroffen!“ stellte sie genüsslich aufgrund seines erhärteten Geschlechtsteiles fest.

Dann meinte sie: „Ich hab da noch eine zweite Variante;“ und verschwand wieder hinter dem Vorhang.

Als sie kurz darauf wieder im Verkaufsraum stand, hatte sie den schwarzen BH gegen eine Büstenhebe getauscht. Ihre Brüste und ganz besonders ihre dunklen Nippel mit den Vorhöfen schimmerten deutlich durch den transparenten Stoff des Boleros.

Reinhard gefiel auch diese Variante. Allerdings: sollte sie sich gleich so den Männern präsentieren?

„Hmmmmm“ drückte sich Reinhard aus, als wolle er überlegen.

„Das sieht unten dann so aus!“ grinste seine Frau und lupfte erneut ihren Rock. Kein Slip, kein String – nichts diesmal! Reinhard pfiff anerkennend und meinte: „Sehr geil!“

„Und?“ wollte Luise von ihrem Mann wissen.

„Für morgen Abend die erste Version!“

„Hätte ich drauf wetten können“ entgegnete sie ihm und war schon auf dem Weg in die Umkleide, als ihr Mann bemerkte: „Du solltest aber alles nehmen!“

„Gut!“ bestätigte Luise und wandte sich an die Verkäuferin: „Er bezahlt!“

Gut gelaunt kam Luise an besagtem Donnerstag in ihrer Arbeitsstelle an. Frank brachte, wie jeden Morgen, eine Tasse Kaffee und wollte natürlich wissen, ob ihre Einladung für heute Abend noch bestand hätte.

„Aber ja doch!“ antwortete sie, „und ich freu mich auf Dich! Obwohl es ja immer heißt: Never fuck the Company!“

Nach Feierabend schnell in den Supermarkt: Frisches Obst und Baguette. Alles andere hatte sie schon besorgt.

Auf dem Sideboard im Wohnbereich dekorierte sie eine Meze-Platte mit vielerlei Kleinigkeiten. Eine Schale mit roten und weißen Trauben fand seinen Platz auf dem Tisch der Sitzecke. Die ‚anrüchigen‘ Accessoires, dazu gehörten ein größerer und ein kleinerer Vibrator, ein Analplug, Gleitgel, ein schwarzes Tuch und ein Schälchen mit Kondomen drapierte sie neben dem Fernseher. Die Liebeskugeln würde sie sich von ihrem Mann, kurz bevor der erste Besucher kam, einführen lassen. Sie musste lächeln bei dem Gedanken, dass der ‚Arme Reinhard‘ vielleicht auch noch einen Ständer dabei bekam…

Für ihren Mann und sie gab es heute Kurzgebratenes zu Essen. Reinhard hatte nicht allzugrossen Hunger. Woran das wohl lag?

Kurz vor sieben Uhr verschwand Luise im Bad. Duschen und dabei ihre Süße rasieren, anschließendes föhnen und schminken. Der bisher so selbstsicheren Frau kamen Zweifel. Ob das alles so sein wird, wie sie es sich ausgemalt hat heute Abend? Sicherlich nicht! Aber sie wusste, dass alle drei Männer auf sie stehen. Und wenn auch einer einen Rückzieher machen würde, so what!

„Willst Du mir die reinstecken?“ Luise hielt ihrem Mann die Liebeskugeln entgegen und legte sich erwartungsvoll auf die Couch. Reinhard nahm erst eine und dann ebenso genüsslich die zweite in den Mund um sie zu befeuchten. Sanft teilte er die Schamlippen seiner Frau wobei er feststellen musste, dass sie schon jetzt sehr aufnahmebereit war. Problemlos flutschten die Kugeln in das Fötzchen seiner geliebten Gattin.

„Du kannst jetzt duschen, während ich mich anziehe!“ würgte Luise den letztmöglichen Versuch ihres Mannes ab, ihr den Abend auszureden.

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