Wie gut ein nasser Fuß sein kann

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Wie gut ein nasser Fuß sein kann

Wie gut ein nasser Fuß sein kann

Johannes Seilmann


„Ich hab Dir doch von meinen Brüdern erzählt, mit denen ich immer gerauft habe. Jetzt weißt Du, was ich da gelernt habe.“
Sie grinste mich an.
Ich blieb ruhig liegen, grinste zurück. Dann spielte ich ihr ein bisschen Gegenwehr vor.
„Siehst Du, so einfach ist das nicht mit mir“, triumphierte sie.
Meine Gegenwehr schien ihr aber zu gefallen. Sie war wirklich kräftig, ich musste mich schon etwas anstrengen. Mir gefiel es auch, denn wie ich mit meinem Unterleib gegen sie stieß, wurde mein Schwanz hart. So wurde aus dem Ringkampf ein lustvolles Stoßen, allerdings ohne, dass ich in sie eindrang. Wir genossen es eine Weile, bis ich dann ihre Hände ergriff, den Schwung unserer Bewegungen ausnutze und sie mit einem Ruck von mir herunterwarf. Nun lag ich oben.
„Ich kann das auch, ich habe schließlich auch einen Bruder.“ Jetzt war der Triumph an mir. Und ich wollte mehr. Ich drängte meine Knie zwischen ihre Beine. Sie gab dem sofort nach, spreizte die Beine und sah mir direkt in die Augen.
„Komm!“
Langsam bewegte ich mir auf sie hinab und glitt mühelos in sie hinein. Wir passten ineinander, ohne dass wir nachhelfen mussten und während ich begann, mich in ihr zu bewegen, waren wir beide bemüht, nicht zu laut zu sein. Wir atmeten im Rhythmus unserer Bewegungen, fanden immer besser in unseren gemeinsamen Rhythmus.
Nur unser Atem war zu hören. Ruhig, aber kraftvoll kamen wir uns entgegen. Wie ausgehungert fielen wir übereinander her. Ich spürte ihre Nässe, ihr Drängen, zugleich mein Stoßen, ihre Enge. Heftiger hob sie ihre Hüfte mir entgegen. Dann kam sie mit krampfartigen Bewegungen. Ich hielt inne, fühlte wie sich ihre Möse zuckend um meinen Schwanz zusammenzog. Schwer atmend umschlang sie mich. Wieder begann ich mich zu bewegen. Ich stieß fester zu, noch drei, vier, fünf mal, bis ich mich endlich stöhnend in ihr entlud. Zufrieden sanken wir aufeinander. Eine Weile lag ich noch auf ihr, immer noch in ihr. Dann zog ich mich vorsichtig zurück und legte mich neben sie.
„Das war gut. Jetzt ist sogar mein Fuß wieder warm.“ Sie sah mich an und lächelte.
„Nicht nur der Fuß, glaub ich“, gab ich zurück.
Sie grinste wieder. Die Frau hat es faustdick hinter den Ohren, dachte ich. Sagte aber nichts und grinste zurück. In diesem Moment klopfte es laut an der Haustür.
„Schade“, sagte sie. „Mach Du mal auf, dann musst Du nicht erklären, warum Du nackt aus meinem Zimmer kommst. Ich hatte gehofft, es hätte noch für eine zweite Runde gereicht, bis sie wieder zurück sind. Dann muss ich wohl noch mal in eine Pfütze treten, oder?“

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