So konnte er seinen Unterleib weit vorstrecken und er fing an, sich in dem von der Frau vorgegebenen Rhythmus zu bewegen. Sie ging jedoch keineswegs sanft mit seinem besten Teil ihm um und er stöhnte jedes Mal vor Schmerzen laut auf, wenn sie fester zugriff, etwas entschiedener rieb oder noch heftiger drückte. Er sagte aber nicht, sie solle vorsichtiger sein, sanfter mit ihm umgehen oder gar aufhören. Dies verhinderte wohl seine masochistische Ader, die ausgeprägt zu sein schien, denn vielleicht waren es solche, mit Schmerzen verbundene Techniken, die seine Lust erhöhten und für die heute weder Zeit war, noch die er extra bezahlen wollte. Aber es klappte auch ganz gut mit dem normalen Routineprogramm. Die gemeinsamen Bewegungen, die erst verhalten begonnen hatten, wurden immer schneller, immer heftiger und endeten schließlich in einem wilden, ekstatischen Stakkato. Die Frau tastete trotz ihrer Erregung und ohne ihre Tätigkeit zu unterbrechen, in einer der Schubladen der Spüle nach einem Gummi, riss die Packung mit den Zähen auf und streift das Kondom über das nun mächtig erigierte, zuckende, dunkle Glied. Der Mann war noch heftiger erregt als sie und wahrscheinlich kurz davor, zu kommen, wahrscheinlich konnte er seinen Erguss, seinen orgiastischen Höhepunkt nur noch mühsam hinausschieben. Er herrschte sie geifernd und keuchend an: „Mach schon, komm, dreh dich um.“ Sogleich erhob sich die Frau wieder, beugte sich mit ihrem Oberkörper erneut über die Spüle, stützte sich auf die Unterarme und streckte ihren Hintern so weit es ging von sich. Der Mann stellte sich wieder hinter sie, hob ihren Rock hoch, streifte ihn über die Taille und zog ihre Unterhose, ein solides, wärmendes, weißliches Ding, bis über die Knie nach unten. Dann nahm er sein Glied in beide Hände und schob es in sie hinein. Sie stöhnte auf, vermutlich wieder eher geschäftsmäßig, denn aus wahrer Lust und Leidenschaft.
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