Wie immer

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Wie immer

Wie immer

Yupag Chinasky

„Wenn du mehr willst, kostet das 20 mehr. Auch küssen kostet mehr, das habe ich dir schon oft gesagt, aber heute geht es sowieso nicht, heute habe ich keine Zeit, heute kommen Gäste.“ Nach dieser deutlichen Abfuhr zog der Mann den Kopf wieder zurück, starrte aus dem Fenster in die Ferne des immer noch erhellten Horizonts und drückte dann seine Lenden noch wilder, noch fester an ihren Hintern. Seine Hände verließen die Brüste und fingen nun an, das Kleid aufzuknöpfen. Dieses Vorhaben war angesichts der kleinen Knöpfe und der großen, ungeschlachten Hände, die an andere Arbeiten gewöhnt waren, als Frauenkleider zu öffnen, gar nicht so einfach. Aber er schaffte es und ihm gelang dann auch, die nicht sonderlich straffen Brüste aus den zu kleinen Körbchen zu holen. Diese waren bewusst zu klein gewählt, denn nur so war es der Frau möglich, mehr vorzugaukeln, als tatsächlich vorhanden war.

Nun, da sie frei waren, begannen seine langen, knöcherigen Finger wieder die Brustwarzen zu betasten, an ihnen zu drücken, an ihnen zu zupfen, bis sie sich steil aufgerichtet hatten. Die Frau stöhnte nun ziemlich laut und wieder war es nicht ganz klar, ob ihr dieses gefiel und sie aus Lust stöhnte, oder ob Stöhnen einfach im Grundpreis enthalten war. Sie beendete jedenfalls dieses Vorspiel ziemlich abrupt, indem sie sich vollends umdrehte und sich somit auch aus der Umarmung des Mannes wand. Noch bevor dieser protestieren oder sie gewaltsam festhalten konnte, kniete sie sich vor ihm nieder, kniete sich auf die gescheuerten Bretter des Fußbodens, knöpfte seine Hose auf, fummelte sein erigiertes Glied heraus und fing nun ihrerseits an zu zupfen und zu drücken und zu reiben, nahm es aber nicht in den Mund, das war wohl eine der Zusatzleistungen, die er nicht extra bezahlen wollte. Der Mann lehnte sich nun mit dem Rücken zur Spüle und stützte sich mit seinen nach hinten gestreckten Armen auf.

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Gedichte auf den Leib geschrieben