Wie Valérie schwanger wurde

Die Memoiren des Dr. Jeanrenaud

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Wie Valérie schwanger wurde

Wie Valérie schwanger wurde

Anita Isiris

Die restlichen elf Männer, auch der Dicke, der mittlerweile intensiv vor sich hin wichste, grummelten respektvoll. Valérie wurde zwölfmal genommen. Zwölf Männer spritzten in ihr ab, bevorzugt in der Missionarsstellung. Valérie flüsterte ihnen zu, dass diese Position eine mögliche Schwangerschaft begünstigt.
Zwischendurch drehte sie sich aber doch um oder wurde umgedreht, auf dass sie den Lüstlingen ihre zarte Pflaume und ihr Arschlöchlein präsentieren konnte. Sie nahmen Valérie von hinten, ließen sich von ihr blasen, Valérie kam in Fahrt, massierte Hoden, knetete Arschbacken und ließ es sogar zu, dass sie geküsst wurde. Ich selbst zog mich zurück, damit die Männer mir nicht zu nahe kamen. Ich überließ ihnen meine Valérie komplett und setzte mich auf einen Lehnstuhl an der Bettseite.
Valérie wurde gebolzt, gewalzt, gerockt, genudelt, gefickt, gerammelt, befingert, geküsst, geleckt, und es roch nach wildem, purem Sex. Zum Teil waren sie grob zugange an meinem Schätzchen, was mir beinahe das Herz umdrehte, aber Valérie quiekte auch dann lustvoll, wenn ein Typ mit steifem Schwanz, in Hemd und Krawatte, seine Beamtenhand auf ihren feuerroten Hintern niedersausen ließ. „Pute“, keuchte er. „Pute.“ Offenbar hatte er Probleme mit seiner Ehefrau. Wenig später entlud er sich in Valérie. Deren Scheideneingang war mittlerweile gerötet, und klebriger Saft floss aus ihr, Saft aus Pariser Schwänzen, Saft potenzieller Väter. Jeder von denen würde es sein können.
Ich stand auf, küsste Valérie erneut und zog ihr das Hemdchen aus. Den Männern fielen wegen Valéries Schokonippeln fast die Augen aus dem Kopf. „What a slut“, rief der Schwarze und machte sich über Valéries Brüste her. Einige der Typen räumten das Buffet und schlangen die Lachsbrötchen in sich hinein. Sie stießen zum Teil an, nachdem sie zugestoßen hatten, mit Prosecco, andere wiederum konnten sich nicht von Valérie lösen. Sie spreizten ihre Pobacken, bewunderten das Arschlöchlein meiner Geliebten, und manch einer wäre gerne eingedrungen. Aber wie ich schon mehrmals betont habe, finde ich Analverkehr bei Frauen eher sinnfrei. Alle Schwänze suchen eine Garage, klar, aber warum nicht gleich die mit Plattenepithel ausgekleidete, warme, geile, feuchte, enge Vagina?
Vaginalverkehr mit Valérie, alles ganz natürlich.
Irgenwann war ich froh, dass die Männer sich, zumeist grußlos, verabschiedeten. Sie gingen nach Hause zu ihren Ehefrauen, die auf sie warteten, setzten sich zu Lucie, Pierrot oder Amélie ans Bett und erzählten eine Gutenachteschichte. Liebevolle Familienväter allesamt. Eine Ausnahme war womöglich der Fette, der sich nach der Party mit Valérie womöglich noch in den Pigalles verlustierte und besoff.
Nachdem Valérie ausgiebig geduscht hatte, fiel sie erschöpft in meine Arme. Wir rissen die Fenster auf, lüfteten die Wohnung, verloren aber über das soeben Geschehene kein Wort. Zwei Tage lang durfte ich Valérie nicht berühren, im Intimbereich schon gar nicht. Dann war wieder alles wie immer. Das heißt, nicht so ganz. Der Clearblue-Streifen schlug an.
Valérie gebar 40 Wochen später Lucien und Cyril, unsere beiden Zwillingsbuben, einer von ihnen schwarz, der andere weiß. Ich schloss sie tief ins Herz, so, als wäre ich der leibliche Vater.

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