Schließlich stirbt sie tatsächlich den ‚kleinen Tod‘, während Klaus grunzend wie ein geiler Eber, endlich auch abspritzt. Wieder mal eine herrlich verdorbene Nummer.
Am ersten Jahrestag unserer Aufnahme im ‚Club der verborgenen Lust‘, einem Freitag, laden wir Hannes und Lisa zum Essen bei unserem Lieblingsitaliener ein, schließlich haben beide erst unsere Mitgliedschaft möglich gemacht. „Na, eigentlich müssten wir euch ja einladen.“ meint Hannes, „Denn wenn ihr uns nicht auf ‚euer‘ Wellnesshotel aufmerksam gemacht hättet, hätten wir Robert und Sabine nie kennengelernt, und wären selber nie in den Club aufgenommen worden.“ „Na dann wissen wir ja schon, wer uns das nächste Mal einlädt.“ frotzle ich nur.
Wie dem auch sei, nach dem Essen kommen unsere Freunde noch mit zu einem Absacker zu uns. Gemütlich unterhalten wir uns bei einem Glas Wein bei uns im Wohnzimmer. Es ist schon spät geworden, und die Gläser fast geleert, als Lisa ziemlich verlegen wird: „Wisst ihr, wir wollten euch eigentlich noch was fragen. … aber ich weiß nicht.“ „Na komm, raus mit der Sprache.“ meint meine Frau in ihrer forschen Art. „Also wir wollten euch fragen, ob ihr nicht Lust hättet, euch beim nächsten Treffen mal mit uns gemeinsam im Himmelbett zu vergnügen.“ fährt unsere Freundin fort. Sarah und ich schauen uns kurz an, bevor ich antworte: „Warum nicht, schließlich haben wir uns schon öfter nebeneinander auf irgendwelchen Tantramatratzen miteinander vergnügt, und auch im Whirlpool hatten wir ja schon ab und zu unseren Spaß zusammen.“ „Ja schon.“ stottert Lisa, „Also wir dachten … also mal … so mit … Partnertausch …“ Meine Frau und ich schauen uns überrascht an, denn mit so etwas hätten wir nie gerechnet. Wir wissen gar nicht, was wir sagen sollen.
In die Stille hinein fängt nun Hannes an zu erzählen: „Es ist vielleicht nur so eine spinnerte Idee, und in unserer lustvollen Phantasie vielleicht auch viel geiler, als es in Wirklichkeit ist.
Wie wir etwas machen, was wir uns nicht getraut haben
Der Club der verborgenen Lust - Teil 7
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Wie wir etwas machen, was wir uns nicht getraut haben
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