Wie wir etwas machen, was wir uns nicht getraut haben

Der Club der verborgenen Lust - Teil 7

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Wie wir etwas machen, was wir uns nicht getraut haben

Wie wir etwas machen, was wir uns nicht getraut haben

Alnonymus

Sarah und ich reden noch eine ganze Weile, bevor uns das Thema loslässt.

Wir geben uns einen Tag, um alles auf uns wirken zu lassen, doch als der Gedanke an einen Partnertausch mit Hannes und Lisa am Sonntagnachmittag immer noch sehr präsent ist, rufe ich unsere Freunde an. „Habt ihr gleich Zeit, dass wir kurz mal bei euch vorbeikommen können?“ frage ich direkt nach der Begrüßung. Als Hannes zustimmt, machen meine Frau und ich uns auf den Weg, ohne beiden erklärt zu haben, worum es eigentlich geht. Vermutlich glauben sie, dass wir ihnen wegen ihres Vorschlags ordentlich ins Gewissen reden wollen. Als Lisa uns die Tür öffnet, schaut sie fürchterlich schuldbewusst drein. Umso überraschter sind beide, als wir, gemütlich mit ihnen im Wohnzimmer sitzend, erklären, dass wir gerne mal einen Partnertausch mit ihnen probieren möchten. Auch mit unseren Bedingungen sind sie sofort einverstanden, ist es doch auch das, was für sie wichtig ist. Mindestens drei Mal fragt Lisa nach, ob wir das wirklich wollen, und mindestens genauso oft müssen wir unsere Gründe erklären. Unsere Freunde sind nun genauso überrascht, wie wir am Freitagabend. Fast könnte man den Eindruck gewinnen, sie bekommen Angst vor ihrer eigenen Courage.

So verabschieden wir uns schließlich voneinander. Am folgenden Samstag treffen wir unsere beiden Freunde dann an der Bar des Clubs wieder. „Auf uns, und das, was uns erwartet.“ proste ich ihnen zu, „Also, wenn ihr noch mögt.“ „Auf jeden Fall.“ antwortet Lisa, „Auch wenn ich vor Aufregung ein ziemliches Loch im Bauch habe.“ „Na bestimmt nicht größer als meins.“ seufzt meine Liebste. Gemeinsam schlendern wir zu einem der Himmelbetten im ‚Schafzimmer‘. Unwillkürlich gehen meine Gedanken auf Wanderschaft. Ich liebe meine Frau mehr als alles andere auf der Welt, und gleich werde ich zusehen, wie sie die Beine breit macht, um es vor meinen Augen mit Hannes zu treiben. Ob ich eifersüchtig bin? Total verwundert stelle ich fest, dass das immer noch überhaupt nicht der Fall ist. Im Gegenteil, mich erregt die Vorstellung daran ungemein. Und dann ist da noch Lisa, mit ihrem süßen Pfläumchen. Ich werde es erst fingern, dann lecken, und schließlich meinen harten Schwanz bis zum Anschlag darin versenken, um sie genussvoll zu ficken, ich hoffe von hinten, damit ich dabei meiner Sarah in die Augen sehen kann. Unwillkürlich schüttle ich meinen Kopf, um die Gedanken zu vertreiben.

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