Wie wir etwas machen, was wir uns nicht getraut haben

Der Club der verborgenen Lust - Teil 7

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Wie wir etwas machen, was wir uns nicht getraut haben

Wie wir etwas machen, was wir uns nicht getraut haben

Alnonymus

Eines reiche ich Hannes mit einem Grinsen, das andere rolle ich mit flinken Fingern über mein bestes Stück. Während sich meine Liebste auf dem Rücken liegend räkelt, wirft Lisa ihren Mann mit Schwung auf die Matratze. Scheinbar will sie ihn lustvoll abreiten, doch das interessiert mich nicht mehr. Langsam, und ihr tief in die Augen blickend, gleite ich über meine Frau. Auch ohne Zuhilfenahme meiner Hand, findet mein Kolben seinen Weg in ihre Möse. Wie es wohl wäre, wenn Hannes vorhin kein Gummi benutzt hätte, und ich meinen Schwanz jetzt durch die Reste seiner Sahne schieben würde, denke ich kurz. So dringe ich mit einem festen Stoß bis zum Anschlag in meine Sarah ein, die dies mit einem lauten Quieken quittiert.

„Endlich bist DU wieder in mir.“ seufzt sie, doch das sind auch schon die letzten verständlichen Worte. Mit langsamen, aber festen Stößen nehme ich meine Liebste ran, so als wolle ich ihr die Nummer mit Hannes aus ihrem hübschen Köpfchen vögeln. Es gibt leine Zurückhaltung, kein Zögern, doch durch die Nummer mit Lisa ist der Druck weg, und ich habe Ausdauer. Es ist nämlich nicht wie bei dem Fick mit Lisa die pure Geilheit, sondern die tiefe Liebe, mit der ich es jetzt meiner Frau besorge, dich mich immer fester mit ihren Armen und Beinen umschlingt, so als wolle sie mich geradezu in sich hineinziehen. Mit einem Schlag spült uns fast gleichzeitig ein gewaltiger Orgasmus davon, lässt uns zu einer innigen Einheit verschmelzen.

Auch als die letzten Wellen längst abgeklungen sind, decke ich meine Liebste noch mit meinem Körper zu. Ich mag mich gar nicht aus ihrer Umarmung lösen. Wir schauen uns tief in die Augen. „Ich liebe dich.“ flüstern wir plötzlich unisono. Unser Lächeln geht in einen innigen Kuss über. Doch langsam wird es Zeit mich zu erheben. Erst jetzt wird mir wieder bewusst, dass Hannes und Lisa direkt neben uns nicht nur ihren Spaß hatten, sondern inzwischen auch wieder im hier und jetzt angekommen sind. Noch kurz räkeln, sich wieder in die Bademäntel hüllen, und die Hinterlassenschaften beseitigen, dann nichts wie auf an die Bar, um unsere gemeinsame Nummer mit einem prickelnden Glas Sekt abzuschließen, denn das Zeug auf dem Nachttisch ist längst schal und abgestanden.

Das ist nun das Ende meines doch recht ausführlich gewordenen Berichtes, aber schließlich war unser Weg in den ‚Club der verborgenen Lust‘ lang und mit Umwegen verbunden. Außerdem konnte ich nicht umhin, dieses einmalige und außergewöhnliche Ambiente detailliert zu beschreiben, macht es doch die Atmosphäre aus, und ist so wohl kein zweites Mal zu finden. Natürlich musste ich auch von unseren lustvollen Erfahrungen berichten, denn diese hätten wir woanders nicht haben können. Vieles von dem, was hier selbstverständlich ist, hätten wir uns sonst sicherlich nicht getraut, und so nie die unser Sexleben bereichernden Erfahrungen gesammelt. Ich hoffe, dass Sarah und ich noch recht lange die Gesellschaft gleichgesinnter, und vor allem unseren hemmungslosen Sex, egal ob zu zweit oder geteilt mit anderen, genießen können. Genauso sehr wünsche ich den Lesern, dass auch sie ihren ‚Club der verborgenen Lust‘ finden mögen.

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