Wieder auf Los

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Wieder auf Los

Wieder auf Los

Abdullah Quasseem

Ich fühlte seinen zuckenden Prügel an meinem Bauch, dann den Erguss seines warmen Samens auf meiner Haut.
Eine Welle von Glückseligkeit hatte mich erfasst. In meiner Verzweiflung hätte ich mich wahrscheinlich fast jedem hingegeben. Was für ein Glück, gerade ihm begegnet zu sein. Mit feuchten Küssen bedeckte ich unablässig sein Gesicht.
„Moni – Moni – Moni“, keuchte er völlig außer Atem.
Wir küssten uns wieder. Immer noch rieb er sich an mir, drückte mich gegen den Baum. Ich schwelgte in Glücksgefühlen, fühlte, wie sein Schwanz an meinem Bauch allmählich wieder erschlaffte. Langsam ließen wir wieder voneinander ab.
Er sah mich wieder zärtlich an, strich sanft über mein Haar. „Moni“, sagte er noch einmal und schüttelte dabei leicht den Kopf, „das war gerade ganz schön wild.“
„Und sehr, sehr schön“, erwiderte ich, „ich bin nicht immer so, war nur ganz schön ausgehungert. Ich weiß nicht, ob du das verstehst. Und danke, dass du aufgepasst hast. Du bist echt lieb. Ich freu‘ mich wirklich, dich getroffen zu haben.“
Er verzog seinen Mund zu einer süßen Schnute. „Ist mir nicht leichtgefallen“, sagte er darauf, „aber ich dachte mir, schwanger werden, wäre so ziemlich das Letzte, was du jetzt brauchen kannst. Ich finde dich echt nett, weißt du. Ich hab‘ sowas noch nie erlebt. Das war soo …, so intensiv. Glaub‘ bitte nicht, dass ich nur deine Situation ausnützen wollte. Ich mag dich wirklich. Auch wenn ich natürlich gemerkt habe, wieausgehungert du warst …“
Ich musste kichern, immer noch wurde ich von Glückshormonen überflutet. Er verstand und lachte leise zurück. Während ich mich bückte, um mein Höschen aufzunehmen, das noch immer an der Sandalette meines linken Fußes hing, musste er mich festhalten. Ich stand immer noch wackelig und schwankte. Das Höschen stopfte ich in eine Manteltasche und hoffte, dass Lenas Mantel, den ich die ganze Zeit über angehabt hatte, von dem Reiben an der Baumrinde nicht völlig ruiniert war.
„Wohnst du weit weg?“, fragte er, während er sein Ding wieder verpackte und die Hose zuknöpfte.
Sein Samen kitzelte, während er langsam an meinem Bauch an meiner Möse vorbei und dann an meinem Schenkel hinunter rann. Sicher bekam auch mein Kleid etwas ab. Es war mir total egal. Ich würde es antrocknen lassen und nie wieder duschen, um es als Andenken an diesen Wahnsinnsfick zu bewahren.
„Fünf Minuten ungefähr“, beantwortete ich seine Frage, ohne wirklich darüber nachzudenken. Im Moment war ich viel zu weichgespült, um einen klaren Gedanken fassen zu können.
„Nimmst du mich mit?“

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