Im Grunde hatte ich es ja genau darauf angelegt und er hörte nicht auf, mich zu fixieren. Seinem Blick konnte ich nicht lange standhalten. Meine Augen irrlichterten unstet umher, sahen mal zu ihm, mal auf den Boden, mal irgendwohin.
Aber es tat unglaublich gut, zu spüren, dass meine Verführungskünste bei ihm verfingen. Er musterte mich ununterbrochen, besonders meine Beine, auch wenn er sich Mühe gab, es nicht zu deutlich zu zeigen. Er hatte angebissen und es gefiel mir. Es reizte mich ungemein, das Spiel ein bisschen weiter zu treiben. Ein paarmal veränderte ich meine Sitzhaltung, setzte mich ein wenig in Pose, versuchte allerdings zu vermeiden, es nach allzu offensichtlicher Anmache aussehen zu lassen. Ein schelmisches Blitzen erschien in seinen Augen, während er mich weiter genüsslich betrachtete. Die heimliche, erotische Spannung zwischen uns wurde fast greifbar. Ich stellte mir vor, wie es ihn erregte und er hart wurde und das machte mich richtig geil. Zwischen meinen Beinen verbreitete sich immer intensiver ein wärmendes Pulsieren. Ich hoffte, man konnte mir nichts ansehen, wusste aber bereits: Wenn sonst nichts lief, würde ich es mir nachher eben wieder selber machen. Während meine ganze Aufmerksamkeit zunehmend von dem unablässigen Pochen in meiner Muschi beansprucht wurde, versuchte ich, ein unschuldiges Lächeln aufzusetzen und hoffte nur, dass es gerade nicht unheimlich dämlich wirkte.
„Ich heiße Daniel“, löste er schließlich das zwischen uns eingetretene Schweigen wieder auf.
„Moni“, antwortete ich, erleichtert endlich etwas Unverfängliches sagen zu können.
„M-o-n-i!“, wiederholte er mit langer Betonung der Vokale, so als hätte er so einen exotischen Namen noch nie zuvor gehört, „ein hübscher Name. Klingt so weich. Passt gut zu dir.“ Wie zur Bestätigung dieser tiefschürfenden Erkenntnis nickte er mir ein paar Mal mit so einem hintergründigen Lächeln zu.
Wieder auf Los
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