Wieder ein Mädchen...

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Wieder ein Mädchen...

Wieder ein Mädchen...

Andreas

< Am besten, ruhig liegen bleiben und den Onkel nicht noch mehr verärgern!>, dachte sich das hübsche Mädchen. Ihre Nase wies in Richtung des geölten Parketts, das Leas lange, braune Haare als Staubwedel missbrauchte. Leas Popo kam ihr verdammt groß vor, wie sie ihn so nackig dem Onkel entgegenstreckte. Peter legte seine mächtige Hand auf ihr rechtes Bäckchen, worauf dieses mit einer sogenannten Gänsehaut antwortete. <Oh Mann, der haut mir jetzt wirklich den Blanken voll!>, war so ziemliches alles, was ihr dazu einfiel. Der ansonsten so gutmütige Onkel machte es spannend. <Vielleicht weil es mein erstes Mal ist?> Leas, an sich selbst gerichtete, Frage blieb unbeantwortet. Dafür gab es eine nonverbale Erwiderung! Nachdem Onkel Peter beiden Backen einen zarten Klaps verpasst hatte, holte er aus. Lea presste die Popobacken zusammen, um sie etwas kleiner zu machen.
Klatsch Klatsch Klatsch…Lea schielte zum Fenster, das ziemlich weit offen stand. Konnte jetzt jeder hören, dass sie Popohaue bekam – oder noch schlimmer, sogar dabei zuschauen? Klatsch Klatsch Klatsch…weitere Hiebe lenkten ihre Aufmerksamkeit auf ein anderes Thema. Leas Popo geriet in Bewegung, wirbelte aufgeregt von links nach rechts. Ihre Hand flog nach hinten, um den schmerzenden Po zu schützen. Onkel Peter war aber immer schon vor ihr da. Schaffte sie es doch mal, eines der Bäckchen mit ihrer Hand zu verdecken, nahm er sich gleich die andere Seite vor. Lea schluchzte, weil es so weh tat. Die ersten Tränen flossen, als ihr der Onkel einen besonders gemeinen Patscher versetzte. Lea wusste, dass sie bloß aufzuspringen brauchte, um ihrem Quälgeist den Vertrag aufzukündigen. Der Onkel hielt sie zwar fest im Griff, aber dann würde er sie gleich loslassen!
Peter hätte Leas Popo gewiss nicht weiter versohlt, da er ja nicht bescheuert war.

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