Wieder ein Mädchen...

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Wieder ein Mädchen...

Wieder ein Mädchen...

Andreas

Das Höschen hing noch in ihren Kniekehlen und sie traute sich nicht, es einfach nach oben zu ziehen. Leas kurzes Shirt ließ den größten Teil ihrer flammendroten Pobacken sehen. Sie nahm die Hände vom Hintern, schluchzte dabei. Peter stand auf, um sie in den Arm zu nehmen. Er klang jetzt ganz liebevoll: „Wir müssen ein paar Dinge klarstellen, Lea! 1: du wirst in Zukunft ein Hemd von mir tragen, während du deine Aufgaben machst. Das ist praktischer, wie du dir denken kannst! 2: beim nächsten Lügen gibt es eine Strafverschärfung. Das heißt, dass ich dir dann alle vier Stunden erneut den Popo versohle. 3: nach jedem Povoll geht es in die Ecke, wo du mal über dein Verhalten nachdenken wirst. Lauf schon, ich hole dich dann in einer Viertelstunde wieder ab!“

Ein sanfter Patscher riss Lea aus ihren Gedanken. Peter bat sie, aus der Shorts zu steigen, damit sie nicht noch auf der Nase landete. Das Höschen blieb da, wo es war. Lea trippelte zu der Zimmerecke.
Lea grübelte, als sie an die weiße Filzputzwand starrte. Ob der Onkel sich ihren versohlten Popo anschaute? Sie war jetzt ganz froh, dass das Fenster geöffnet war. Eine leichte Brise blähte die Vorhänge, kühlte ihren heißen Hintern ein wenig ab. Lea traute sich nicht mehr, sich den Popo zu reiben. Peter beobachtete sie bestimmt, und dann würde er sie womöglich gleich wieder übers Knie nehmen. Lea seufzte. Sie hatte eine leise Befürchtung, dass sich ihr Hinterteil in ständiger Gefahr befand. Warum hatte sie auch gelogen, als er sie nach ihrem kleinen Ausflug gefragt hatte? Je länger Lea darüber nachdachte, desto mehr kam sie zu dem Schluss, dass ihr diese böse Popohaue ganz recht geschah. Vielleicht gehörte sie ja auch zu den Mädchen, die nur brav sein konnten, wenn es da hinten <Aua> machte? Lea fand, dass das sehr gut möglich sein konnte! Plötzlich spürte sie eine Hand auf der Schulter. Lea drehte scheu den Kopf herum. Onkel Peter lächelte sie lieb an, als wüsste er, was sie umtrieb. Er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Lea spürte ganz deutlich, dass sie den älteren Herrn sehr, sehr lieb hatte. „Na, mein Mädchen, tut dir denn der Popo ordentlich weh?“

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