Sie entsprachen den Piercings meiner kleinen Schamlippen. Diese sinnlichen Details kannte K. noch nicht aus unserer Vergangenheit. Und wie ich seinen geweiteten Augen und seinem hochroten Kopf sowie der Beule in seiner Hose ansehen konnte, machten sie ihn ziemlich geil!
Ich hielt das Kettchen meiner Liebeskugeln mit der linken Hand fest und führte den rechten Mittelfinger in meinen feuchten Schlitz, rein und raus, immer schneller und drückte ihn dabei fest auf meine Klitoris, während meine Beckenbodenmuskulatur sich rhythmisch zusammenzog um meine Mösenfüllung, die leider kein harter, heißer Schwanz aus Fleisch und Blut war. Oh Gott, wie gerne hätte ich seinen strammen Riemen jetzt in mir gespürt! Leidenschaft, Begehren, kein halbherziges Aufraffen zu begrenzter Entfesselung schlummernder Lüste, das brach seinen Widerstand und er ließ sich treiben mit mir. Er befreite an sich, was ohnehin nach draußen drängte, massierte sich, vertraute darauf, dass ich ihn nicht weiter drängen würde, und ich tat es nicht. Meinen heftigen, mühsam leise gehaltenen Höhepunkt erlebte er wie damals in meinen Augen, er kam mit mir und sein üppiger Erguss benetzte den herabhängenden Teil meiner Robe in mehreren klebrigen Strängen.
Wir ließen unsere Erregung abklingen, keuchend, ohne ein Wort zu sprechen und ohne uns zu berühren. In seinen tiefen blauen Augen vermeinte ich einen zärtlichen Anflug zu erblicken. Doch der wich schnell dem Elend. K. schämte sich, hatte wohl ein schlechtes Gewissen seiner Frau gegenüber. Aber er war matt und ihn erfüllte wohl tatsächlich wie mich eine tiefe Zufriedenheit. Schließlich zog ich meine Füße von seinem Sessel zurück, erhob mich und zog meine Robe um mich. Sein Sperma klebte nun an meinen nackten Hüften. Auch K. stand auf, schloss seinen Reißverschluss. Jetzt war es wohl Zeit zu gehen. Leise verabschiedete er sich.
Und, hat es Dir gutgetan? fragte ich ihn gut gelaunt, als er schon in der Tür stand.
Ich weiß es nicht, antwortete K., senkte den Blick und ging ohne ein weiteres Wort. Aufgewühlt von meinem Begehren, matt von der Erschöpfung des schönen kleinen Todes, bitter angesichts der Ausweglosigkeit der Situation, voller Schuldgefühle gegenüber seiner Liebsten, das alles arbeitete nun in ihm. Und dass sogar er mir in die Falle getappt war, ließ darauf schließen, dass sie ihm diese Erlösungen auch nicht mehr gewährte.
Bis bald, sagte ich noch, als ich die Tür schloss, du wirst wieder kommen – so und so.
Wiedersehen
Tinas Geschichte - Teil 16
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Wiedersehen
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