Sie wuschen sich unbefangen über dem Bidet, und noch unvertraut wie wir waren, gab ich meinem Bedauern über die Verfälschung ureigener weiblicher Düfte keinen Ausdruck. Wie man heute an seinen eigenen Teenagern beobachten kann, folgt der pubertären Stinkmorchel- die Karl-Lagerfeld Phase - ein abrupter und nachhaltiger Wechsel zum dauerduschenden Deo- und Showergel-Junkie, so dass manchmal erst der Dermatologe die Verhältnisse wieder zurechtrücken muß. Aber besser so, als anders rum. Da ich jedenfalls Verständnis für meine Gelüste nicht erwarten konnte, tat ich es ihnen gleich, um nicht so kurz vor dem Ziel noch Unmut zu erregen und in falschem Licht zu erscheinen.
Sie zogen mich wieder ins Wohnzimmer, entledigten uns alle der restlichen Textilien. Susanne drückte mich in die Polster und raunte mir verrucht zu, Karin sei wohl nicht mehr lange hinzuhalten. Sie gönne ihr den Vortritt, sofern ich ihr zusichere, dass eine dauerhafte Erschöpfung sich bei mir zumindest nicht auf Lippen und Finger erstrecken würde, was ich hoch und heilig versprach. Im Übrigen, zwinkerte sie mir zu, sei für alle Fälle ein „Helfer“ vorhanden. Sie holte aus dem Schrank ein Schächtelchen mit Kondomen und diesen schlanken, verchromten Stab mit für Erwachsene eindeutig bekannter Funktion. Karin verlangte Erdbeer, es gab also Fruchtgeschmack. Susanne hielt mein Gemächte sanft in ihrer hohlen Hand, küsste mich an Hals und Nacken, knabberte sanft an meinem Ohrläppchen, und Karin rollte den Schutz mit einer sehr angenehm streichelnden Bewegung von Daumen und Zeigefinger über mein steifes Glied.
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