Susan möchte sowieso Linda besuchen und es wäre mir lieb, wenn ich mit eurem Vater zwei ruhige Tage verbringen kann. Dad nimmt der Krieg sehr mit und er braucht etwas Ruhe. Versprecht mir, dass ihr brav seid, wenn ihr bei Großmutter zu Gast seid!“ Penny und Gladys nickten. „Wir sind ja nicht verrückt, Mama! Oma nimmt ganz bestimmt keine Rücksicht auf unsere Popos, wenn wir sie verärgern. Sie wird eher noch fester zulangen, wenn sie merkt, dass wir von dir und Susan Haue gekriegt haben. Du brauchst dir also keine Sorgen machen; sie wird keinen Grund finden, um uns zu versohlen!“ Martha lächelte. „Das will ich für euch hoffen. Es sollte in eurem eigenen Interesse liegen, dass Großmutter nicht zu ihrer Haarbürste greift. Ihr wollt ja kaum mit schmerzenden Popos eure Arbeitsstunden antreten!“ Die Zwillinge versprachen, dass es nicht dazu käme. Martha war erleichtert. Das kommende Wochenende würde nur Willi und ihr gehören. Sie wollte alles daransetzen, um ihrem Mann aus seiner Krise herauszuhelfen. Martha war bereit, dafür einiges einzusetzen. Als sie die Zimmertüre geschlossen hatte, zog Gladys ihre Pyjamahose herunter. „Wenn ich mir meinen Hintern anschaue, wundert es mich nicht, dass ich ungern sitzen mag.“ Penny betrachtete den roten Po ihrer Schwester, der ihrem eigenen ähnelte. „Mir geht es genauso. Wir sollten von nun an vernünftiger sein, Gladys!“ Während die Schwestern den Zustand ihrer Popos beklagten, hüpfte Susans Herz vor Freude. Martha forderte ihre älteste Tochter auf, das ganze Wochenende bei ihrer Freundin zu verbringen. Linda gehörte schon beinahe zur Familie. Harriet und auch William mochten die liebenswürdige, junge Frau. Williams Vorurteile lösten sich auf, nachdem er Linda näher kennenlernte. Sie war eine liebenswürdige, intelligente Frau, die Susan aufrichtig liebte. Natürlich hatte Willi Bedenken, da eine gleichgeschlechtliche Beziehung gesellschaftlich verpönt war.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.