Susan und Linda gaben deshalb acht, sich nicht als Paar in der Öffentlichkeit zu zeigen. Die Geschichte mit Miss Clancy blieb beiden Frauen im Gedächtnis. Es gab genug Menschen wie diese bösartige Nachbarin, die anderen ihr Glück nicht gönnen wollten. Susan küsste ihre Mutter. „Ich danke dir, Mama, dass du Linda akzeptierst. Du weißt gar nicht, wie viel mir das bedeutet!“ Martha umarmte ihre Tochter. „Linda ist eine ganz Liebe. Ich bin froh, dass du sie gefunden hast, mein Schatz!“ Susan verabschiedete sich. Sie vergaß aber nicht, Martha ein schönes Wochenende zu wünschen. „Vielleicht geht es Papa ja besser, wenn ihr mal ganz für euch seid!“ Susan hoffte es sehr.
Kurz nachdem Susan das Haus verlassen hatte, stiegen Gladys und Penny in den Buick ein. Willi verzog keine Miene, als seine Töchter sich vorsichtig auf dem Rücksitz niederließen. William war in Gedanken gefangen, in denen die Mädchen keinen Platz hatten. Er hielt vor dem Haus seiner Schwiegermutter. Die Mädchen begrüßten ihre Großmutter, die sie lächelnd in Empfang nahm. Willi nahm die skeptischen Blicke seiner Schwiegermutter wahr. Harriet entging nicht, dass er sich in einer schwierigen Phase befand. Sie hatte damals mit Martha gebangt, dass der junge Mann gesund den Krieg überstehen sollte. Harriet wusste von genug Bekannten, denen dieses Glück nicht zuteilwurde. William wollte aber auch mit Harriet nicht über seine Trauer reden. Er verabschiedete sich von den Zwillingen, ehe er eilig ins Auto stieg. William fragte sich, warum Martha die Mädchen zu ihrer Oma schickte. In Gedanken versunken parkte er den Buick ein, um dann grußlos an Martha vorbeizugehen. Martha rief ihn etwas später zum Essen in die Küche. Willi stocherte lustlos in seiner Lasagne herum. Martha zuliebe aß er wenigstens eine Kleinigkeit. William konnte sich immer noch nicht erklären, was Martha dazu bewogen hatte, die Mädchen über das Wochenende aus dem Haus zu schicken. Vielleicht wollte sie Susan eine Freude machen, indem sie bei Linda schlafen durfte. Die Zwillinge hätten aber bestimmt gerne auf einen Besuch bei ihrer Oma verzichtet. Willi lächelte müde, als er an die energische Harriet dachte. Als er rauchend auf der Veranda saß, nutzte Martha diese Gelegenheit. Sie lief mit schnellen Schritten ins Schlafzimmer. Martha stellte sich vor den hohen Spiegel, weil sie sich darin in Gänze betrachten konnte. Mit rotem Kopf hob sie ihr Kleid. Martha drehte sich, bis ihre Kehrseite im Spiegelbild aufblitzte. Sie beugte sich etwas nach vorn, um in dieser Stellung ihr Höschen nach unten zu ziehen. Martha betrachtete mit zufriedener Miene ihren nackten Po.
Williams Therapie
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