Über das Internet haben wir uns dann einen Club rausgesucht und ein Wochenende ins Auge gefasst, an dem wir den Besuch wagen wollten. Ich war total aufgeregt, denn ein bisschen Angst hatte ich immer noch. Jörg ging es wohl nicht anders, aber schon allein die Vorstellungen, die er mit so einem Besuch verknüpfte, animierten ihn ungemein. Unser Schlafzimmer verwandelte sich schon fast in eine Lusthöhle, denn Jörg war schier unersättlich und hatte praktisch ständig Lust. Der Nebeneffekt gefiel mir schon einmal recht gut. Einen Tag, bevor wir in den Club wollten, lud mich Jörg zum shoppen ein. Wir gingen ins nächste Dessousgeschäft und deckten uns beide mit neuen Outfits ein, denn schließlich wollten wir eine gute Figur abgeben. Ich entschied mich für eine schwarze Strapscorsage und einen knappen Tanga. Damit war ich nicht ganz so nackt. Zum Überziehen wählte ich noch einen Mantel aus schwarzem, transparentem Stoff. Jörg kaufte für sich eine eng anliegende Shorts mit transparenten Einsätzen und ein passendes Shirt dazu. Ich musste zugeben, dass er wirklich scharf darin aussah, aber auch sein Blick verriet mir, dass ich ihm in den neuen Sachen gefiel. Zum krönenden Abschluss zerrte mich Jörg dann noch in ein Schuhgeschäft und spendierte mir Sandaletten mit sündhaft hohen Absätzen.
Dann kam der große Tag und je später es wurde, desto mehr Zweifel bekam ich. Was wäre, wenn uns alle anstarren würden und die Atmosphäre ganz anders wäre, als ich es mir vorstellte? Jörg griff am frühen Abend zum Telefon und meldete uns im Club an. Es gab also wirklich kein Zurück mehr für mich. Ich gönnte mir zur Beruhigung noch ein Bad und zog mir dann die neuen Dessous an. Darüber zog ich nur ein leichtes Kleid und die Schuhe und den Mantel verstaute ich in einer Tasche. Auch Jörg machte sich fertig und kurze Zeit später saßen wir dann im Auto. Wir mussten ca. 45 Minuten fahren und ich überlegte die ganze Zeit, wie ich mich da noch herausreden könnte. Doch dann standen wir vor dem Haus, in dem der Club war und ich hatte keine andere Wahl mehr. Jörg war aber auch aufgeregt, denn als er den Klingelknopf drücken wollte, zitterte seine Hand ganz schön. Eine helle Glocke ertönte und wenige Sekunden später öffnete ein junger Mann die Tür. Er trug eine Lackhose mit engem Shirt dazu und lächelte uns freundlich an. Nachdem er unseren Namen auf der Liste gefunden hatte, bat er uns herein. Vom Telefon wusste er schon, das wir zum ersten Mal in einem Club waren und so zeigte er uns erst einmal den Umkleideraum und sagte, das er uns an der Bar dann alles weitere erklären würde.
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