Winterurlaub

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Winterurlaub

Winterurlaub

Eden65

Die erste Nacht in der neuen Umgebung, und das Erwachen direkt am Strand war einfach traumhaft! Ich wusste nicht, was mich erwartete, aber: das Frühstück stand schon da, und die Sonne leuchtete mir ins Gesicht. Ich genoss den Morgen ausgiebig, und machte mich dann daran, die Gegend zu erkunden. Ich hatte nur einen Hauch von Kleid an, weil es einfach nur mollig warm war….

Ich lief in den kleinen Ort, und auf dem Mark erstand ich ein paar Gurken, Melonen, Bananen und jede Menge Süssigkeiten. Nach drei Stunden war ich völlig geschafft zurück in meinem kleinen Reich, und legte mich erstmal in die Sonne. Den Strand vor meinem Bungalow hatte ich ganz für mich alleine.
Abends wanderte ich lange das Strandufer entlang, und genoss einfach das Streicheln des Windes an meinen Beinen und Armen und träumte mich in die Arme eines tollen Mannes, den ich leider noch nicht kannte….Die Insel, das Wetter, die Stimmung, alles trug dazu bei, dass ich tierisch Lust auf Sex bekam, und wieder dachte: „naja, gottseidank hast du zwei gesunde Hände, und Phantasie, wenn auch keinen Mann im Bett“ ;-) Frustrierende Gedanken eines Singles mit Lust….

Nach drei Tagen ging ich wieder in die Bar des ersten Abends, und traf ihn wieder- klar, er arbeitete ja dort. Wir erblickten uns sofort, und es begann erneut heftig zu knistern zwischen uns….
Er brachte mir meinen Cocktail, und blickte mit brennend braunen Augen direkt in mein Gesicht. Ich hatte das Gefühl, nackt zu sein. Dann blickte er auf, und sagte: „Oh, da fehlt der Strohhalm, kleinen Moment bitte“…weg war er. Ehe ich reagieren konnte, hörte ich hinter meinem rechten Ohr seine heisere Stimme:“ hier ist er, zum Wohl“….Als ich seinen Atem spürte und er kurz meinen Arm berührte, dachte ich, ich hätte eine Hochspannungsleitung berührt. Sein Geruch war männlich, herb, wundervoll!
Das Treiben wurde immer bunter, und neben mich setzte sich ein Herr aus Düsseldorf, etwa in meinem Alter. Wir unterhielten uns angeregt, flirteten ein wenig und ich merkte, dass der Kellner immer wieder zu mir hinsah. Dabei streichelte er sein Glas Mineralwasser, als wäre es eine Frau. Ich blickte in seine Augen, und nahm meinen Strohhalm in den Mund, und fuhr mit der Zunge um ihn herum, als wäre es ein leckeres, männliches Geschlechtsteil. Dabei lächelte ich dem frechen Kerl aufreizend zu. Es war ein Dialog zwischen uns, den sonst keiner mitbekam. Dass er Deutscher war, hatte ich ja schon in Gesprächen mitbekommen. Auch, dass er seit Jahren in der Saison hier arbeitet, sonst in Deutschland seine eigene Firma hat. Aha, also ein Geschäftsmann, der sich hier mal austoben will, dachte ich, DEN lass mal abblitzen…
Ich genoss die Stimmung und tanzte auch mit meinem Düsseldorfer Nachbarn, aber immer wieder suchte ich nach „ihm“, und wenn sich unsere Blicke dabei zufällig trafen, schoss ein glühender Pfeil in meinen Unterleib, und ich merkte, dass ich langsam total nass im Höschen wurde.

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