Wir müssen was bereden

Peep - Das Haus der 80 Augen

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Wir müssen was bereden

Wir müssen was bereden

Reinhard Baer

Als ich fertig wurde, spritzte ich ihr ‚volles Pfund‘, alles, was ich hatte, in ihre Punze. Als sie sich umdrehte, war der Mann auf dem Balkon bereits verschwunden. Ich gab ihr einen Kuss und zog sie ins Wohnzimmer. Sie legte sich gleich flach aufs Bett, denn schließlich sollte ich sie ja besamen und da wollte sie nichts an die Schwerkraft verlieren.
„Das war so geil“, flüsterte sie wegen der schlafenden Jungs nebenan und ich, noch mit zitternden Knien, entgegnete ebenso leise: „Das war es." Und dann konnte ich nicht mehr an mir halten: "Soll ich Dir ein Geheimnis anvertrauen?"
„Ja, mach!"
„Wir hatten einen Zuschauer!" Ich wollte einfach sehen, wie sie reagiert.
Sie schaute mich an ... und sagte dann „Ach was!" Sonst nichts. Nur: „Ach was.“
Ich schaute sie fragend an. „Na, ich dachte, du erzählst mir was Neues!"
Sie griente mich an.
„Du bist soooo ein Luder. Du hast das auch gesehen?"
„Na sicher, und es war ziemlich geil."
Ich war fassungslos, Susanne war immer wieder für ’ne Überraschung gut.

Mit einer innigen Umarmung und einem langen Kuss ließen wir den Abend ausklingen. Wir wollten nicht noch von den Jungs überrascht werden. Schon an der Türe konnte ich mir eins nicht verkneifen: „Willst du von meinem Premium-Sperma was haben leg dir besser noch ein Kissen unter den Arsch. Noch dreimal durchs Zimmer gelaufen, dann wird hier nur der Teppichboden schwanger.“
Ich grinste sie breit an, küsste ihr schnell auf die Stirn und war durch die Tür, bevor sie irgendetwas sagen konnte.

Am nächsten Morgen saßen Susanne und die Jungs beim Frühstück. Ich ebenfalls, in gebührendem Abstand ein paar Tische weiter. Plötzlich betrat er den Raum – der Mann vom Balkon – eine Frau etwas gleichen Alters im Schlepptau. Wenig später sah ich Susanne und den Typen zusammen am Buffet in einem ganz kurzen und sehr leisen Wortwechsel. Ich platzte vor Neugier und whatsappte sie an: „Was war das denn“
„Er heißt Bernd, kommt heute Abend vorbei, wenn seine Olle schläft. 23.00 Uhr. Sei pünktlich.“

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