Wir müssen was bereden

Peep - Das Haus der 80 Augen

32 9-15 Minuten 0 Kommentare
Wir müssen was bereden

Wir müssen was bereden

Reinhard Baer

Da wurde sie komisch: „Eh weg da! Das ist nur für Christian.“ Das rührte mich an. Das war ja richtig niedlich. Dann verließ Bernd das Bett.

Mein Auftritt. Auch mein Schaft war schon betriebsbereit, zu geil war dieses ‚Kino‘ für mich gewesen. Ich warf mich direkt auf sie, so wie sie da lag. Körper schmiegte sich an Körper, mein Penis fand seinen Weg quasi von allein, so geil, feucht und gut durchblutet war Susannes Schamregion. Zwischen uns spürte ich die Ficksahne meines Vorgänger auf Susanne und nun auch auf mir kleben, und dann … ich muss es gestehen, spritzte ich schon ab – wie ein Schuljunge. ‚Rein raus, rein raus, fertig ist der kleine Klaus‘ hatten wir als Pubertierende immer gesagt. Solch ein Schwachsinn fuhr mir durch den Kopf, als ich diese Vorstellung ablieferte. Nicht gerade Glanz- und Höhepunkt meiner Karriere als Liebhaber, aber das gerade Erlebte hatte mich doch zu stark angeregt.
Susanne maulte: „Na, tolle Wurst, nächstens wieder Standard-Nummer, da habe ich länger davon.“ Ich grinste sie nur verlegen an. Bernd schaute fragend.
Susanne schaute ihn an und sagte schnippisch: „Bernd, - du bist raus, morgen fliegen wir wieder.“ „Ich hab‘s befürchtet“, sagte dieser, „ihr seid ja schon ein paar Tage hier. Dann muss ich ja doch mal sehen, dass ich meine Frau mal rumkriege, sonst bleibt’s bei dem Spiel ‚Die Wurst pellen‘.
So’n Glück vor ein paar Tagen, gestern und heute Abend, wird mir ja sicher nicht so schnell wieder geschehen.“
Ich dachte an ‚meine‘ drei Frauen Susanne, Katja und Regine und er tat mir ein bisschen leid.
Susanne war erstaunt: „Wie? Vor ein paar Tagen hast du uns auch schon beobachtet?“
„Ja, aber das Vergnügen war zu kurz, … zum Kommen meine ich. Ich musste mir dann mit Kopfkino noch einen rubbeln, während meine Frau neben mir am Schnarchen war.“
Wir mussten alle Lachen.

So endete ein äußerst anregender Urlaub und nach einer komplikationslosen Rückreise hatte uns am nächsten Abend der Alltag wieder.
Etwa fünf Wochen später bekam ich eine Whattsapp-Nachricht von Susanne. ‚HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!‘, mehr schrieb sie nicht.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 3416

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben