Wo kommt das Wort Versohlen her?

Episode 8 aus: Die Mädchen von Schloss Ruteberg

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Wo kommt das Wort Versohlen her?

Wo kommt das Wort Versohlen her?

Andreas

Käthe konnte sich denken, wo es Inge hinzog. Sie kannte das stille Mädchen lange genug, um einschätzen zu können, an welchem Ort sich ihre Freundin verstecken würde. Inge lief zielstrebig auf die Rückseite der Turnhalle zu, gerade so, wie es Käthe erwartet hatte. Das clevere Mädchen ließ ihr einen kleinen Vorsprung, damit Inge in flagranti ertappt wurde! Käthe beobachtete das strohblonde Mädchen schon seit Wochen. Genau so lange hegte sie auch diesen Verdacht. Inge ging stets sehr vorsichtig vor. Sie sah sich erst nach allen Seiten um, bevor sie sich eine Kippe ansteckte. So auch heute. Als Inge gerade den zweiten Zug nahm, stand plötzlich Käthe vor ihr. Sie hob mahnend den Finger, wie es Frau Reiser bei solchen Gelegenheiten auch zu tun pflegte. Inge wurde richtig blass.

„Was treibst du für einen Blödsinn, Inge? Du weißt doch, was dich erwartet, wenn dich einer der Pauker beim Qualmen erwischt! Ich hab damals von der Alten ganz schön den Arsch vollgekriegt! Frau Doktor Streich verhaut dir mit dem Stöckchen den Hintern, dass dir Hören und Sehen vergeht.
Wenn du paffen willst, solltest du woanders hingehen. Auf dem Internatsgelände steck ich mir jedenfalls keine Zigarette mehr an! Mach den Glimmstängel lieber aus, bevor dich noch einer sieht.“

Inge grinste. Sie fand Käthes Vorsicht leicht übertrieben. Inge rauchte an diesem Platz, seit sie auf das Schlossinternat Ruteberg gewechselt hatte. Klar, man musste schon aufpassen, um nicht erwischt zu werden, aber Inge hielt sich für ziemlich schlau. Sie würde gewiss nicht den Hintern hinhalten müssen! Inge drückte die Zigarette aus, wickelte den Stummel in ein Stückchen Papier ein. Das hübsche Mädchen steckte sich einen Drops in den Mund. Sie umarmte Käthe, die noch immer recht skeptisch dreinschaute. Inge flüsterte ihr etwas ins Ohr. Käthe hörte staunend und mit offenem Mund zu. Ihre Busenfreundin verfügte über ein gesundes Selbstbewusstsein. Inge erklärte es ihr:

„Ich weiß schon, was ich da tue, Käthchen! Schon seit dem ersten Tag hier, rauche ich hinter der Turnhalle. Bisher hat noch niemand etwas bemerkt. Mach dir mal keine Sorgen um mich. Ich pass schon auf, dass mich keiner beim Rauchen sieht. Bisher hab ich ja noch nie etwas abgekriegt, oder?“

Käthe nickte. Es stimmte ja auch! Inge war eines der wenigen Mädchen auf Ruteberg, das noch nie etwas hintendrauf bekommen hatte. Inge war ja auch ein ganz anderer Typ als Käthe. Inge benahm sich stets korrekt, bot den Lehrkräften keinerlei Angriffsfläche. Ihr einziges Laster waren die Zigaretten. Inge rauchte schon seit sie 15 war. Ein GI schenkte ihr eine Schachtel, als sie auf einer Parkbank lümmelte. In der Nachkriegszeit rauchte fast jeder, und auch Inge fand rasch Gefallen daran. Käthe schüttelte verärgert den Kopf. Inge kannte die Regeln! Wenn sie sich nicht daran halten wollte, mussten sie ihr eben auf die bittere Tour nahegebracht werden. Sie warnte Inge noch einmal eindringlich: „Inge, hör mir gut zu! Wenn sie dich mit einer Kippe erwischen, kriegst du sechs Rohrstockhiebe! Du wurdest noch nie übers Knie gelegt, seit du auf Ruteberg bist. Was meinst du, wie du jaulen wirst, wenn dich der gelbe Onkel besucht! Dann kannst du tagelang nicht sitzen…!“

Inge versprach ihrer Freundin, vorsichtig zu sein. Käthe blieb skeptisch, da Inge nicht den Eindruck erweckte, in Zukunft auf ihre geliebten Zigaretten verzichten zu wollen. Käthe kam zu dem Schluss, nicht viel mehr ausrichten zu können. Wenn Inge unbedingt Hiebe haben wollte, dann war es halt so!
Es sollte nicht lange dauern, bis sich Käthes Befürchtung bewahrheitete. Zwei Wochen später stand Inge an ihrem Lieblingsplatz, um sich mal wieder ein Zigarettchen zu gönnen. Sie hatte kaum zwei Züge genommen, als ihr eine erboste Stimme den Schweiß auf die Stirn trieb. Inge zitterte vor Angst.

„Inge, was machst du denn hier?“ Inges Schuhspitze trat die brennende Zigarette aus. „Nichts, Frl. Schreiber…das heißt, ich musste ganz dringend…“ Magdas feine Nase nahm den Rauch sofort wahr.
„Lüg mich nicht an, Mädel! Du hast hinter der Turnhalle geraucht und das sicher nicht zum ersten Mal. Ich rate dir, die Wahrheit zu sagen oder möchtest du das lieber mit der Direktorin besprechen?“

Inge sah ein, dass es besser war, Frau Schreiber nicht weiter anzulügen. Sie erzählte ihr alles:
„Okay, ich rauche hier ab und zu. Ich kann es mir einfach nicht abgewöhnen, Fräulein Schreiber. Sagen sie es bitte nicht der Direktorin. Ich bin doch noch gar nie übers Knie gelegt worden...“

Magda überlegte. Sie musste den Vorfall eigentlich melden. Die Strafe wäre dann sehr streng ausgefallen, da auf Rauchen der Rohrstock stand. Inge hatte tatsächlich noch nie den Po vollbekommen, seit sie das Internat besuchte. Eine deftige Lektion war aber nötig. Was sollte Magda tun, um dem Mädchen, aber auch den Regeln gerecht zu werden. Magda kam eine bestimmte Idee.

„Hör gut zu, Inge! Ich werde dich nicht bei Frau Doktor Streich anzeigen. Das heißt aber nicht, dass du keine Strafe bekommst. Ich werde dich selbst übers Knie legen, und dir einmal tüchtig deinen Popo versohlen! Morgen Abend meldest du dich bei mir, gleich nach dem Abendessen. Ist das klar, Fräulein?“ Inge beeilte sich, ihre Zustimmung zu geben. Sie war heilfroh, dass sie die junge Lehrerin vornehmen wollte und nicht die strenge Direktorin. Magda ließ sich von Inge die restlichen Zigaretten geben, ehe das Mädchen gehen durfte. Magda zerkrümelte die Zigaretten zwischen den Fingern, wickelte die Reste in ein Stück Paper ein. Sie warf alles in den Papierkorb neben der Sporthalle. Dann ging auch sie, in Gedanken versunken. Morgen würde sie zum ersten Mal eine richtige Strafe vollziehen. Magda war fest entschlossen, dass sich Inge lange daran erinnern sollte.

Charlotte machte ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter. Sie hatte heute Geburtstag, noch dazu ihren 18ten. Nun musste sie ihn ohne ihre Eltern feiern, da der Tag unter der Woche lag. Ihre Eltern durften erst am Wochenende kommen, weshalb Charlie sehr traurig war. Ihre drei Zimmergenossinnen wollten sie aufheitern. Maggie hatte eine gute Idee, die sie gleich in die Tat umsetzte. Sie schwang sich aufs Fahrrad, um ins Dorf zu radeln. In dem kleinen Gemischtwarenladen fand sie das Gesuchte. Die Mädels hatten zusammengelegt, damit Maggie die zwei Sektflaschen bezahlen konnte. Tina meinte, dass es schon zwei sein müssten, um in Stimmung zu kommen. Lotte und Maggie stimmten ihr zu, frei nach dem Motto: wenn schon – denn schon! Die nette Verkäuferin drückte ein Auge zu, als das 17jährige Mädel die Flaschen orderte. Schaumwein und andere alkoholische Getränke durften ja eigentlich nur an Erwachsene verkauft werden. In den Fünfzigern nahm man es in dieser Hinsicht noch nicht so genau. Margot bekam anstandslos die 2 Flaschen. Sie verstaute sie in ihrer Tasche, ehe sie sich wieder aufs Rad setzte. Vor dem Laden stand ein etwas jüngeres Mädchen, das Maggie zuwinkte. Maggie kannte sie flüchtig. Es war Anne, die 16jährige Tochter der Verkäuferin. Sie wartete auf Willi, einen der Jungs aus Rickys Motorradgang. Ihrer Mutter Renate gefiel es nicht, dass sich Annegret, wie sie mit vollem Namen hieß, mit diesen jungen Männern herumtrieb. Das eigensinnige Mädchen gab jedoch nicht viel auf die Meinung ihrer Mama. Margot kümmerte das kaum. Sie radelte in einem Höllentempo, um schnell bei den andern zu sein. Maggie betrat freudestrahlend das Zimmer, schwenkte dabei triumphierend die Sektflaschen. Lotte holte gleich noch vier langstielige Sektgläser. Charlies Geburtstagsfeier konnte endlich beginnen!

Charlie wartete vor der Tür, fragte sich, was das werden sollte. Als sie Tina hereinholte, musste sie weinen. Ihre drei besten Freundinnen sangen ihr ein Geburtstagsständchen. Auf dem Tisch brannte eine schöne, rote Kerze und es hingen sogar ein paar Girlanden an der Deckenleuchte. Die Mädchen umarmten sie nacheinander, gratulierten ihr herzlich zu ihrem Geburtstag. Dann hörte sie ein lautes, ploppendes Geräusch. Maggie hatte die Sektflasche geöffnet, deren Korken genau auf Tinas Kehrseite landete. Alle lachten, weil Maggie mal wieder ins Schwarze getroffen hatte. Dann stießen sie an, um sich auf Charlies Wohl ein Glas Sekt zu genehmigen. Just in diesem Augenblick, ging die Türe auf. Die Mädchen sahen einander entgeistert an. Es war zu spät, um den Sekt noch verschwinden zu lassen. So hielten alle Vier noch die vollen Gläser in den Händen, als Frau Reiser ins Zimmer trat. Charlotte schluchzte. Gerade an ihrem Ehrentag plagte sie eine schreckliche Vorahnung.

Hedwig Reiser musterte ihre Schützlinge. Die erfahrene Lehrerin merkte sofort, was hier vorging. Die Mundwinkel der Mädels änderten augenblicklich die Richtung. Jede wusste, dass es nun Ärger gab. Hedwig schimpfte: „Alkohol trinkt ihr also schon am helllichten Tag! Das wird bittere Konsequenzen für euch haben, meine Damen. Ihr habt alle Vier eine strenge, nachhaltige Strafe verdient. Es dürfte ja klar sein, was ihr nun zu erwarten habt. Ich schätze, ihr freut euch schon auf den gelben Onkel“

Charlotte schossen die Tränen in die Augen. Nun sollte sie auch noch den Rohrstock bekommen, an ihrem 18. Geburtstag. Maggie versuchte das Schlimmste zu verhindern. Sie schilderte Frau Reiser, weshalb sie den Sekt besorgt hatte. Hedwigs Gesicht hellte sich auf, als sie den Grund erfuhr. Sie mochte ihre Mädchen, und Charlotte lag ihr besonders am Herzen. Trotzdem brauchte es eine Strafe!

„Na gut! Es ist ja ganz reizend von euch, dass ihr Charlie eine Freude machen wolltet. Dennoch ist Alkohol hier verboten und das aus gutem Grund. Ich werde euch also die Popos versohlen! Da ihr aber vier Mädchen seid und ich meine Hand auch noch morgen gebrauchen will, werde ich einen Helfer benutzen müssen. Keine Angst, der Rohrstock wird es nicht sein, der eure Hintern besucht.“

Das beruhigte die Mädchen ein wenig. Hedwig verließ gleich das Zimmer, um ein geeignetes Instrument zu besorgen. Sie wusste schon, was sie nehmen wollte. Das Gesuchte fand sich in ihrem Zimmer, wo es ordentlich in ihrem Kleiderschrank auf seinen Einsatz wartete. Hedwig nahm den weißen Turnschuh in die Hand. Es war ein Schuh mit einer soliden Gummisohle, dessen Größe mit 45 beziffert war. In englischen Schulen wurde er in den 50er Jahren noch immer benutzt, wenn einem Mädchen der Po gewärmt werden musste. Hedwig wollte ihn schon immer mal ausprobieren. Nun kam der richtige Moment, um ihre Schülerinnen über die wahre Herkunft eines sehr hübschen Verbs aufzuklären. Hedwig lächelte. Bald würden die Mädchen wissen, was es mit dem Versohlen auf sich hatte. Die vier Mädels waren sehr nervös, als Frau Reiser zurückkam. Dieses kribblige Gefühl verstärkte sich, als sie den weißen Turnschuh entdeckten. Tina hatte schon etwas davon gehört. Die Engländer benutzten so etwas, wenn eine Züchtigung anstand. Man nannte diese Form der Zurechtweisung Slippering. Tinas Po bekam eine mächtige Gänsehaut. Hedwig wandte sich an die Schülerinnen. Sie sah von einer zur anderen, musterte ihre Schützlinge dabei von oben nach unten.
„So, meine Damen, ich werde euch jetzt eure Strafe geben! Charlotte hat heute Geburtstag, deshalb kommt sie als erste an die Reihe. Ich nehme an, dass dir das sehr Recht ist, oder irre ich mich da?“

Charlie schüttelte heftig den Kopf, als sie eilig zustimmte: „Nein, nein! Ich will es schnell hinter mir haben!“ Frau Reiser setzte sich auf einen Stuhl, der ihr stabil genug aussah. Sie krümmte ihren Ringfinger, um Charlie zu sich zu winken. Charlotte kam näher, fühlte sich dabei ganz schrecklich. Sie war immer noch sehr ängstlich, wenn es um ihre Sitzfläche ging. Hedwig legte das Mädchen übers Knie, indem sie Charlotte sanft nach unten drückte. Charlie zitterte heftig, als ihr die Lehrerin den Rock hob. Maggie, Lotte und Tina sahen mit großen Augen zu, wie Frau Reiser in Charlottes Höschen hineingriff und es in einem Rutsch nach unten zog. Tina starrte unablässig auf den runden Popo ihrer Freundin. Sie merkte, dass sie feucht wurde, was an Charlottes blankem Hintern lag. Tina sah woanders hin, versuchte sich etwas abzulenken. Was hatte ihre Freundin für einen süßen Po! Tina hätte Charlotte gerne selbst über ihrem Knie gehabt. Hedwig nahm jetzt den Turnschuh in ihre rechte Hand. Sie musste sehr genau zielen, da Charlie vor lauter Aufregung ständig den Po bewegte.

Die Sohle landete auf Charlottes rechter Gesäßhälfte. Es knallte so doll, dass die zusehenden Mädchen erschrocken zusammenfuhren. Charlie schrie auf, was ihr niemand verdenken konnte. Doch es hörte sich schlimmer an, als es in Wirklichkeit war. Hedwig ging sehr gemäßigt vor, verhaute Charlotte nicht ganz so streng, wie sie es eigentlich verdient hätte. Hedwig honorierte den guten Willen der Mädchen, die Charlie ja eine Freude machen wollten. So wurde sie zwar ein Dutzendmal mit dem Turnschuh versohlt, aber außer einem schön heißroten Hinterteil trug das Mädel keinen Schaden davon. Trotzdem musste sich Charlotte umgehend den Po reiben, nachdem sie entlassen wurde. Ihr Hintern pochte schon ordentlich, was ihr schmollendes Schnütchen bezeugen konnte.

Lotte legte sich als nächste Kandidatin über Frau Reisers Schoß. Auch sie war schon sehr lange nicht mehr in den Genuss eines Povoll gekommen. Lotte machte ganz schön Theater, als ihr Hedwig den Slipper vorstellte. Sie jammerte viel mehr als Charlotte, was diese sehr stolz machte. Doch auch Lotte überlebte ihren Popovoll, wenn auch nicht auf sehr heldinnenhafte Weise. Bei Tina gab es weniger Lärm. Hedwig schmunzelte, als sie das burschikose Mädchen wieder einmal überm Knie hatte. Tina hätte man in den USA als Tomboy bezeichnet, ein wildes, lebhaftes Mädel eben. Tina war die Rekordhalterin in Sachen Popovoll. Käthe war ihr zwar dicht auf den Fersen, aber nicht lange genug auf Ruteberg, um Tina gefährden zu können. Bei Tinchen haute Hedwig etwas fester drauf, weil sie wusste, dass die das vertragen konnte. Tina gab auch kaum einen Laut von sich und nahm ihre Haue fast schon stoisch entgegen. Nun fehlte nur noch Margot. Das etwas füllige Mädchen war hintenherum bestens präpariert. Hedwig staunte, als sie ihren dicken Popo in Natura sah. Maggie sollte nicht so viel Eis schlecken, fand die Lehrerin. Das Mädel war sehr hübsch anzusehen, vor allem in Bauchlage. Trotzdem musste sie mal mit ihr über die Süßigkeiten reden, befand Hedwig. Sie tätschelte kurz Maggies Dickbäckchen, bevor sie den Turnschuh einsetzte. Maggie machte mal wieder die leidvolle Erfahrung, dass sie am meisten abbekam. Bei so einem großen Popo konnte Hedwig einfach nicht widerstehen, seine beachtliche Fläche auch sinnvoll auszunutzen. Die arme Maggie bekam ganz schön was hintendrauf, was ihr aber nicht allzu viel ausmachte. Maggies Hintern war kaum röter, als die der anderen Mädchen, nachdem sie sich endlich erheben durfte. Nun standen die vier Freundinnen mit ihren ausgehauenen Popos vor der Lehrerin. Hedwig hielt den vier reizenden, jungen Damen noch eine abschließende Standpauke. Darauf legte sie stets großen Wert.

„Ich möchte euch nie wieder mit Alkohol erwischen, Fräuleins! So, jetzt zieht ihr euch die Höschen hoch und dann schwingt ihr eure Popos auf die Räder. Hier habt ihr etwas Geld. Maggie, du besorgst Kuchen beim Konditor! Tina, du bist für den Kaffee zuständig! Lotte und Charlie, ihr helft mir hier…!“

Maggie und Tina beeilten sich, ihre derangierte Garderobe in Ordnung zu bringen. Sie schnappten ihre Fahrräder, um Hedwigs Auftrag schnell zu erfüllen. Tina fuhr halb im Stehen, während sich Maggie auf den Sattel setzte. Ihr üppiger Popo war einiges gewohnt. Charlie und Lottchen halfen Frau Reiser. Die deckte den Tisch ein, holte schönes Festgeschirr aus der Küche. Lotte schmückte das Zimmer sogar mit bunten Girlanden, die noch vom Sommerfest übrig waren. Charlie war sichtlich gerührt. Sie fühlte eine tiefe Verbundenheit mit den Mädchen, die sie noch nie zuvor so intensiv gespürt hatte. Charlotte lächelte Frau Reiser dankbar an. Die Lehrerin nahm das Mädchen in den Arm, drückte sie liebevoll an sich. Charlie hätte sie am liebsten nie mehr los gelassen. Sie war sehr aufgewühlt. Maggie platzte zur Tür herein. Sie hatte eine köstliche Torte gekauft, die sie gleich auf den Geburtstagstisch stellte. Kurz danach kam Tina dazu. Sie brachte eine große Kanne mit frisch gebrühtem Kaffee mit. Es wurde noch eine schöne Geburtstagsfeier, die Charlie lange im Gedächtnis bleiben sollte. Hedwigs fürsorgliche Haltung imponierte den Mädchen. Diese Lehrerin sorgte sich um ihre Schülerinnen, würde die Mädchen mit ihren großen und kleinen Problemen nie im Stich lassen.

Es gab noch eine angehende Pädagogin, die sich sehr viele Gedanken machte. Magda hatte Inge zu sich bestellt, um sie verdientermaßen zu bestrafen. Magda hatte lange nachgedacht und sich gefragt, wie Inges Züchtigung ablaufen sollte. Die junge Lehrerin wollte ihr nicht einfach nur den Popo ausklatschen. Dafür hatte sich Inge dann doch etwas zu viel geleistet. Magda erinnerte sich daran, wie Hedwig ihr über das englische Schulsystem berichtete. Ihre Freundin erwähnte eine Methode der körperlichen Bestrafung, die sich Slippering nannte. Magda musste lachen. Sie war ja eine angehende Sportlehrerin und da wäre es ja passend, wenn sie Inge mit so einem plimsole spanking überraschte.

Hedwig besaß mehrere solche Sportschuhe, von denen einer ja heute schon zum Einsatz gekommen war. Magda suchte sich ein schönes Exemplar aus, das ihr für diesen Zweck angemessen erschien.
Der Schuh hatte eine schöne, feste Sohle, die einem Mädchenpo bestimmt Ungemach bereiten konnte. Magda war durchaus bewusst, dass sie Inge nicht schonen durfte. Sie musste dem Mädchen beweisen, dass sie ebenso konsequent sein konnte, wie die anderen Lehrer auf Ruteberg. Magda dachte an Stefan. Es war schön gewesen, als er sie versohlt hatte. Die junge Frau wollte mit ihm schlafen. Magda mochte nicht länger warten. Sie hatte es satt, fürchtete sich davor, als alte Jungfer zu enden. Sie würde Stefan aufsuchen, gleich nachdem sie Inge den Popo versohlt hatte. Eine Schülerin zu bestrafen, fiel Magda nicht leicht. Die Tochter einer polnischen Mutter und eines deutschen Vaters fühlte sich auf der nehmenden Seite viel wohler. Magda musste aber auch durchgreifen, wenn sie von den Mädchen respektiert werden wollte. Die Lehrerin atmete tief durch.

Inge fühlte sich relativ sicher. Fräulein Schreiber wirkte noch immer recht unsicher auf sie. Inge glaubte kaum, dass es die angehende Lehrerin übers Herz brachte, ihr ernstlich weh zu tun. Sie wirkte gelassen, als sie Magdas Zimmer betrat. Das bildhübsche, blonde Mädchen schien nicht sehr aufgeregt zu sein. Magda saß an ihrem Schreibtisch, als Inge auftauchte. Die Lehrerin kam schnell auf den Punkt: „Du bekommst jetzt deine Strafe, Inge! Zieh deinen Rock aus, und dann legst du dich umgehend über meine Knie!“ Der energische Ton irritierte das Mädchen. Inge nestelte an ihrem Rock. Sie schaffte es kaum den Knopf zu lösen, da sie vor lauter Nervosität zu zittern begann. Inge legte den Faltenrock ab. Sie fühlte sich schon sehr verletzlich, als sie in ihrem weißen Höschen vor der komplett bekleideten Lehrerin stand. Magda deutete auf ihre strotzenden Oberschenkel. Inge wusste, was von ihr erwartet wurde. Sie bückte sich vor der sitzenden Magda, bis ihr Po bereit war.

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