Wollust

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Wollust

Wollust

Marc R. Kuhn

„Ich fühle mich mehr als geschmeichelt“, nur ein kurzes Flüstern, aber es reicht aus.
Reicht aus dich aus deinem zufriedenen Schlummer zu reißen. Diesem süßen, schweren Schlaf, den dein Spiel mit dir selbst bedingt hat.
Reicht aus, dir eine leichte Röte ins Gesicht zu zaubern, sei es aus Scham, oder aus Erregung, als das tiefe, fast unterschwellige Brummen, etwas in dir zum klingen bringt.
Die noch nachklingende Wärme zwischen deinen Schenkeln wird zu neuer Glut, als dir der heisere Unterton in seinen Worten gewahr wird und du weißt das er dich bei deinem sinnlichen Spiel beobachtet hat.
Du entfachst die Glut mit einem wollüstigem Seufzen und ein wenig Räkeln neu, als die Decke wie Wasser über deinen Körper gleitet, jede deiner Konturen umschmeichelt und so viel verspricht, ohne konkret zu werden. Genießt es, dass nur noch diese Decke euer Verlangen nach einander trennt.
„Naja, sind ganz ok. Nur bin ich jetzt ganz schön müde.“, ist deine Antwort, als du dich mit einem eindeutig gespielten Gähnen auf die Seite drehst und ihm Rücken und auch den Po präsentierst.
Wie es der Zufall so will, entblößen sich dabei lockend deine Beine.
Eine Versuchung, der er nicht widerstehen kann.
Eine Versuchung, die ihn dazu bringt unter die Decke zu schlüpfen und sich an dich zu schmiegen, so dass sich eure nackten Körper aneinander reiben. Diese sinnlich vertraute Berührung schenkt euch beiden ein Seufzen und eine Gänsehaut.
„Nur ein Naja?“, flüstert er mit ebenfalls gespielter Entrüstung, und gibt dir einen scharfen Klaps auf den Po :“Sah aus wie deutlich mehr.“

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