Wunsch und Wirklichkeit

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Wunsch und Wirklichkeit

Wunsch und Wirklichkeit

Peter Urmel

Du wirst dich auf der Stelle entschuldigen und dich dann zu meinen Füßen auf den Boden setzen. Und pass auf, dass du keine Flecken hinterlässt!"

Ich schluckte und mein Gesicht brannte. Tina sah mich unbeeindruckt an und schimpfte weiter: "Na los du wertloses Stück! Runter mit dir, oder soll ich dir erst eine klatschen?"

Wieder holte ich tief Luft. Ich spürte die Erniedrigung als stechenden Schmerz in meiner Brust. Um eine Szene zu vermeiden, fügte ich mich. Ich murmelte eine Entschuldigung und hockte mich dann zu Tinas Füßen auf den Boden. Im Nachhinein gebe ich zu, dass mich diese Situation sehr erregte.

"Na also. Warum denn nicht gleich so?", sagte Tina und in übertrieben höflichem Ton fuhr sie fort: "Entschuldige Marco, wenn dich mein Sklave beleidigt hat. Natürlich steht es dir frei, ihn zu bestrafen."

Marco genoss seinen Triumph und tat nun seinerseits nachdenklich.

"Vielleicht solltest du ihm 10 Stockhiebe auf die nackten Fußsohlen geben…?"

Er machte eine prägnante Pause und fuhr fort: "…andererseits bin ich zu etwas anderem hier. Wie wäre es also, wenn ich Dich zur Wiedergutmachung entblättern darf?"

Jetzt machte Tina große Augen. Damit hatte sie offensichtlich nicht gerechnet. Ich genoss den stillen Triumph ihrer Ratlosigkeit. Hoffentlich war ihr das eine Lehre.

"Siehst du, was du angerichtet hast du Nichtsnutz?", fuhr sie mich an, "wegen dir muss ich mich hier entblößen lassen."

"Und außerdem hat Dein kleiner Wichser eine ausgewachsene Latte", kommentierte Marco.

Tina hob eine Augenbraue und blickte strafend in meinen Schritt. Mein erigierter Penis war nicht zu verbergen.

"Schämst du dich nicht?"

Ich nickte. Und wie ich mich schämte. Ich schämte mich für die Erniedrigung, die Bloßstellung und dafür, dass mich dieses alberne Spiel erregte. Doch nun schoss nur noch mehr Blut in meinen Unterleib.

Tina lachte laut.

"Das macht dich wirklich an, oder?

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