Wunsch und Wirklichkeit

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Wunsch und Wirklichkeit

Wunsch und Wirklichkeit

Peter Urmel

Ich dachte schon, ich wäre zu weit gegangen, aber du findest das auch noch geil? Ich glaub es nicht. Wenn ich gewusst hätte, wie du drauf bist..."

Ich errötete und versuchte ich meine Blöße zu verbergen.

"Lass das!", fauchte Tina, "jetzt soll auch jeder sehen, wie notgeil du bist. Komm stell dich hin und dann runter mit der Hose, damit jeder dein Pimmelchen sehen kann."

Nun lachte auch Marco laut auf.

"Du bist ja großartig. Man könnte meinen, ihr macht das jeden Tag", dann zu mir:
"Komm schon. Zeig mir mal, was du hast. Ich will was zu lachen haben."

Tina spielte dieses Spiel ein wenig zu gut für meinen Geschmack und dieser Marco machte mit, als ob die beiden sich abgesprochen hätten.
Vielleicht hätte ich ihm eine knallen sollen. Vielleicht hätte ich einfach gehen sollen. Doch ich war auch geil geworden wie noch nie. Ich hatte keine Ahnung, wohin dieses Spiel noch führen sollte, doch etwas in mir wollte, dass es weiter geht. Also legte ich zögernd meine Hände an den Hosenbund, um mich ganz zu entblößen.
Allerdings hatte der Lärm aus unserer Ecke eine beachtliche Schar an Schaulustigen angezogen. Männer, Pärchen und sogar ein paar Mitarbeiter standen oder saßen um uns herum. Sie fanden unser Schauspiel wohl aufregender als das spärliche Geschehen auf den Spielwiesen.

Tina und Marco sahen dies mit Genugtuung und deuteten mir, nun endlich ihren Befehl zu erfüllen.

Also erhob ich mich mit gesenktem Kopf und zog unbeholfen meine Unterhose aus. Ich stand dort wie ein kleiner Junge und tapste nervös von einem Bein aufs andere. Mein Penis wippte im Takt meines rasenden Herzens. Von allen Seiten erklang verhaltenes Lachen. Eine hübsche Frau lachte laut und vergrub ihr Gesicht in der Schulter ihres Begleiters.

Hoffentlich würde Tina nun ihr Spiel ein wenig drosseln. Wenigstens war ich sicher, dass Tina diesem peinlichen Schauspiel spätestens dann ein Ende setzten würde, wenn dieser Marco versuchen würde, sie zu begrapschen.

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