Esther atmete dieselbe Strandluft wie Sylvie, wurde von derselben Sonne beschienen wie Sylvie… und sah vor allem dasselbe wie Sylvie. Diese hatte sich bereits eingecremt und bewegte sich mit der Natürlichkeit eines Delfins. Für ihre Blösse schämte sie sich überhaupt nicht; im Gegenteil: Frech spreizte sie die Beine, um der Sonne eine Chance auf ihr intimstes Plätzchen zu geben. Der Campingplatz war kein expliziter Nudistenplatz, “Nudisten willkommen”, war aber überall zu lesen. Vermutlich eine tourismusfördernde Massnahme. Knapp eine Viertelstunde verging so; Sylvie räkelte sich mit ihrer Pfirsichhaut, Esther mit ihrer Orangenhaut, und Oli werkelte mit seinem Kraut: Er drehte sich erst mal einen Joint und kiffte. Irgendwie musste er einen klaren Kopf bekommen. Fast setzte sein Herz aus, als Sylvie aufstand und lächelnd auf Esther zuging. “Soll ich dich einreiben?” Sie hatte ein Sonnenmilchfläschchen bei sich und kniete sich in den warmen Sand neben Olis Frau. Ohne deren Antwort abzuwarten, träufelte sie ihr etwas Milch auf die Schultern und begann mit langsamen, kräftigen Bewegungen zu massieren. Esther war hin- und her gerissen. Wie sie diese Sylvie hasste! Dieses dichte blonde Haar! Diese obszönen Schamlippen! Diese kecken Nippel, die ihren Oli bestimmt um den Verstand brachten... aber… aaah! Wie gut sie massierte! Allmählich entspannte sich Esther und vergass sogar Klein-Ute, die bei Oma ja eigentlich gut aufgehoben war.
Sie horchte in ihren Körper hinein, fühlte förmlich das Meer rauschen, die warmen Sonnenstrahlen auf ihrem Gesäss und diese wohligen Berührungen von Sylvies kräftigen, ungewöhnlich sehnigen Händen. Sylvie rollte ihr die Badehose ungefragt nach unten und legte das obere Viertel von Esthers Gesässbacken frei. Wortlos massierte sie deren Kreuz, wieder und wieder, bevor sie sich den Oberschenkeln zuwandte.
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