Die beiden kamen unisono (für die Nichtmusiker unter Euch: “gleichzeitig”), während Sylvie sich zwei Bungalows weiter drüben bei Kerzenlicht in den Schlaf streichelte.
Man sah sich beim Frühstück, beim Einkauf, am Strand, und man kam sich näher. Sylvie war tagsüber meist nackt, ausser wenn sich sich im Supermarkt mit dem Nötigsten eindeckte. Sie hatte den Arsch einer Göttin, was ihr das von einem lokalen Trinker hingebrummte “extraterrestrial beauty” einbrachte. Dann kam dieser wahrlich historische Abend, an dem die drei sich bei Esther und Oli zum Abendessen trafen. Es gab griechischen Salat. Esther spürte in ihrem Bauch zarte Schmetterlingsflügel, als sie Sylvies Fuss an ihrem Unterschenkel spürte. Der schwere Dorfwein tat ein übriges. Das Bett war breit genug für drei, und Oli fielen fast die Augen aus dem Kopf, als Sylvie sich ihr marineblaues Kleid über den Kopf zog. Dabei wusste er doch mittlerweile bestens, wie sie nackt aussah… aber Männer sind nun mal so. „Du magst sie, hm?“ gurrte Esther und fuhr ihrem Mann durchs Haar. „Dich aber auch“, antwortete dieser, ohne die Augen von Sylvie abzuwenden, die sich daran machte, sich vor dem Paar vaginal zu befriedigen. „Sie hat wirklich eine schöne Muschi”, murmelte Esther anerkennend und entledigte sich ihres Rocks. Sylvie spreizte einladend die Beine, und Esther nahm die Einladung an. Bald darauf wurde sie von Honigduft betört und reizte mit ihrer Zunge Sylvies Cliti. Oli nahm seine Frau von hinten. Heftig. Kräftig. Ohne zu zögern vögelte er Esther ins Nirvana und wusste: Hier nahte eine der Sternstunden seines Lebens. Seine beiden Herzensfrauen hatten sich gefunden.
Sie schliefen zu dritt ein und wachten zu dritt auf. Dann gab’s ein Champagnerfrühstück, das Oli besorgte: Er, seine Frau Esther und die gemeinsame Freundin Sylvie hatten nämlich alle am selben Tag Geburtstag. Es war Sonntag, der 15. Juli 2005, und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
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