Yvanas Stiefmutter

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Yvanas Stiefmutter

Yvanas Stiefmutter

Andreas

„Na ja, dann müsste ich dir vielleicht dein Taschengeld kürzen, oder dich zu einer Ausgehsperre verdonnern. Wobei du volljährig bist, was das Ganze erschweren dürfte!“ Yvana rutschte näher heran. Ihre nackten Beine unter dem hellblauen Minirock berührten Dunjas Schenkel. „Das ist ja nicht das Problem. Ich würde einfach gerne wissen, wie du in diesen Dingen tickst. Stellen wir uns vor, dass Taschengeldkürzen und Ausgehverbot nichts bringen. Was würdest du dann tun?“ Dunja wunderte sich immer mehr über ihre Tochter in spe. „Yvana, ich erwähnte bereits, dass du volljährig bist. Mir sind also die Hände gebunden, zumal ich etwaige Erziehungsmaßnahmen mit deinem Vater besprechen würde.“ Nun grinste das Mädchen. „Papa lässt mir alles durchgehen. Das hat er schon immer so gemacht. Stell dir doch einmal vor, dass ich nichts dagegen hätte, wenn du mir gewisse Grenzen setzt. Also, was würdest du unternehmen, wenn keinerlei Sanktion hilft und ich einfach nicht auf dich höre?“

Dunjas Gesicht nahm einen nachdenklichen Zug an. Sie brauchte eine Weile, um sich zu sammeln. „Nun gut, wenn du mir so die Pistole auf die Brust setzt, will ich dir eine ehrliche Antwort geben. Wenn ich den Eindruck hätte, das gar nichts wirkt, um dich zur Einsicht zu bringen…“ Dunja machte eine kurze Pause, die Yvana endlos vorkam. „…dann müsste ich auf eine alternative Methode zurückgreifen. Zu der bräuchte ich jedoch vorab zwingend deine Zustimmung und Erlaubnis.“ Yvanas Mund stand offen. Ihr Herz pochte und es fiel ihr plötzlich sehr schwer, ruhig sitzen zu bleiben. Das Mädchen nestelte aufgeregt an ihrer Halskette, die Dunja ihr erst kürzlich zum 18. Geburtstag geschenkt hatte. „Was ist das denn für eine alternative Methode? Magst du mir nicht sagen, was das bedeutet?“ Dunja strich ihrer Stieftochter über die Wange. „Als ich in deinem Alter war und mich meiner Mutter gegenüber ungehorsam gezeigt habe, gab es mitunter eine…sagen wir altmodische Strafe, die ich sehr gefürchtet habe.

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