Kannst du dir nicht denken, was ich damit meine?“ Yvana errötete. Es schien, als könnte Dunja ihre Gedanken erraten. „Hat sie dir den Po versohlt?“ Yvanas Stimme zitterte. „Ja, das hat sie. Jedoch nur, wenn ich es wirklich verdient habe.“ Yvana schmiegte sich an Dunja. „Könnten wir das nicht auch so machen? Wenn ich etwas Schlimmeres anstelle, darfst du mir dafür eine solche altmodische Strafe geben. Ich fände das gut und ich glaube, dass du mir dadurch hilfst.“ Dunja wurde misstrauisch. „Verschweigst du mir etwas, Yvana? Wir werden sicher keine erotischen Spielchen anfangen. Wenn wir uns auf diese Sache einigen, wird es eine ernsthafte Angelegenheit sein! Ich habe den Eindruck, dass du mir etwas mitteilen willst. Habe ich damit recht?“ Yvana lief feuerrot an. „Ja, da ist etwas. Es wird ein Brief von der Schule kommen. Ich bin mit ein paar Freunden beim Kiffen erwischt worden. In der großen Pause. Der Rektor ist stinksauer. Ich kann froh sein, dass ich nicht vor dem Abi rausgeschmissen werde.“ Dunja brauchte einen Schluck Wasser. Dass Yvana einen Joint ausprobierte, fand sie nicht toll, aber auch nicht ganz so schlimm. Zumal Marihuana nicht mehr gänzlich illegal war. Dass das Mädel aber auf dem Schulhof kiffte, das gefiel der resoluten Frau schon bedeutend weniger. „Dein Papa wird sich freuen, wenn er den Brief öffnet! Sei froh, dass er noch eine Woche lang auf Geschäftsreise ist. Nun verstehe ich gut, weshalb du mich so ausgefragt hast. Was schlägst du vor, um deine Dummheit aus der Welt zu schaffen?“ Yvana spielte am Saum ihres Rocks herum. „Wie hätte denn deine Mama reagiert, wenn du das gleiche gemacht hättest?“ Dunjas Augen verdunkelten sich. „Ich wäre ruckzuck über ihrem Knie gelandet, Yvana. Danach wäre mir das Sitzen äußerst schwergefallen!“ „Ich hab ja heute einen Rock an. Wäre der hochgehoben worden?“ Dunja lächelte spöttisch. „Selbstverständlich! Es kam auch vor, dass sie mein Höschen nach unten gezogen hat.
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