Enttäuscht wollte sie protestieren, als er sich von ihr löste, doch geschwind legte er sich zwischen ihre Beine und begann, den roten Alarmknopf zwischen ihren weit geöffneten Schenkeln mit der Zunge zu verwöhnen. Kaum vernahm er Teresas klagendes Seufzen, vereinigte er seine Lippen mit der sich ihm verlangend entgegenwölbende Vulva zum intimsten aller Küsse und fachte ihre Lust noch weiter an. Langsam und genüsslich sog er das wie eine köstliche Auster nach Meer schmeckende, weiche Fleisch kraftvoll in seinen Mund. Als seine Zunge die darin verborgene Perle aufstöberte und flatternd umspielte, türmten sich die lüsterne Begierde, die hemmungslose Leidenschaft und die wollüstige Erregung der jungen Frau zu einem rauschhaften Sinnestaumel, der in einer wahren Kette fiebriger Orgasmen mündete.
Nach Atem ringend entspannte sich Teresa langsam. Ihre bronzefarbene Haut glänzte im Licht der Kerzen. Raul hatte sich zu ihr gelegt und hielt ihre Hand.
„Zufrieden?“ erkundigte er sich leise.
„Was hast du nur mit mir gemacht? Wie konntest du mich nur so in Ekstase versetzen?“ fragte sie kopfschüttelnd zurück, noch immer damit beschäftigt, vom Gipfel ihrer Empfindungen herabzusteigen.
„Es war der Zauberberg.“ sagte er lächelnd. „Er wirkt wie ein Verstärker. Sex, Kino, Voyeurismus – alles was anmacht kriegst du hier auf einmal.“
Teresa ließ ihre Blicke über die unzähligen Spiegel wandern, die sie nahezu lückenlos umgaben. Sie vermittelten tatsächlich den Eindruck, man wohne einer Gruppensexparty bei. Den eigenen, nackten Körper und den des Partners gleichzeitig aus einer Vielzahl von Perspektiven zu sehen hatte etwas Hocherotisches und Erregendes.
Jetzt erst bemerkte sie Rauls erigierten Phallus, der schwer an ihrer Hüfte lehnte. Ein dünner Faden klarer Gleitflüssigkeit hing von seiner Eichel herab und mündete in einer kleinen Pfütze auf ihrer Haut.
„Meine Güte!“ rief Teresa und richtete sich ein wenig auf. „Wie konnte ich ihn nur so vernachlässigen! Der ärmste muss ja Höllenqualen leiden.“
Gefühlvoll schlossen sich ihre Finger um den strammen Gesellen, der die Aufmerksamkeit, die ihm so verspätet zuteil wurde, sogleich mit erwartungsfrohem Zucken quittierte. Sie benetzte ihre Fingerspitzen mit der Gleitflüssigkeit, die sich auf ihrer Hüfte angesammelt hatte und begann den muskulösen Stab sanft zu massieren. Sein heftiges Pulsieren verriet ihr den Grad der Erregung, in welchem er sich zweifellos schon geraume Zeit befinden musste. Behutsam glitt ihre schmale Hand an dem mit schlüpfriger Flüssigkeit überzogenen, festen Schaft auf und ab.
„Richte ihn nicht auf dein Gesicht.“ riet ihr Raul, der seinen Unterleib in eine günstige Position gebracht und sich bequem auf den Kissen abgestützt hatte. „Ich fürchte, der Ausbruch wird verheerend sein.“
„Warum müsst ihr Männer aber auch immer so wild und zügellos abspritzen? Könnt ihr es nicht ganz ruhig ausfließen lassen? Komm, wir probieren das mal…“
„Was probieren wir?“ wollte er irritiert wissen.
„Na, das Ausfließen! Leg dich hin und entspanne dich…lass´ mich nur machen.“
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