Zeit der Liebe

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Zeit der Liebe

Zeit der Liebe

Sven Solge

Sie hatte ihre Augen immer noch fest geschlossen.
Das Gefühl, das sich ihrer bemächtigte war überwältigend. Sie spürte tief in ihrem Innersten, wie es kam.
Langsam, sehr langsam aber um so heftiger würde der Ausbruch sein und sie fieberte ihm entgegen.
Durch Bewegungen ihres Beckens versuchte sie es zu beschleunigen, doch er änderte seinen Rhythmus nicht.
Mal war die Zunge ganz spitz und bohrte sich tief in das warme, feuchte Loch. Ein anderes Mal war sie hart und rau um die Klitoris zum Zerspringen zu bringen.
Unendlich langsam steigerte sich ihre Lust.
Sie hatte keine klaren Gedanken mehr, nur noch konzentriert auf das, was sich zwischen ihren Beinen abspielte.
Ihre Hände, die da unten nicht mehr gebraucht wurden, strichen nun über ihre harten Brustwarzen. Sie nahm sie zwischen zwei Finger, drehte und drückte sie und konnte augenblicklich eine Nervenverbindung zu ihrer nassen Vagina spüren.
Wie mit einem Schalter konnte sie Stromstöße zu ihrem Kitzler schicken. Immer wenn seine Zunge ihn berührte, drückte sie die harten Knospen.
Ein wahnsinnig geiles Gefühl überkam sie.
Ihr Kopf summte vor Erregung.
Kein Gedanke ging durch ihr Gehirn der nichts mit Sex zu tun hatte.
Sie war dieser Gier ausgeliefert und konnte sich nicht mehr beherrschen.
Alles um sie herum war nur noch schemenhaft und unwirklich.
Plötzlich spürte sie seine Hände.
Er fasste ihre Oberschenkel kurz unterhalb der Kniekehle an und drückte sie langsam nach oben und zog sie dabei gleichzeitig langsam bis zur Bettkante.
Ihre Vagina wurde ihm dadurch präsentiert wie eine aufgeschnittene Frucht.
Sie stöhnte laut auf.
Zum einen, weil ein brennender Schmerz von den überdehnten Beinen ausging, zum anderen, weil grade dieser Schmerz ihren beginnenden Orgasmus beschleunigte.
Ihr Körper fing an, zu zittern.
Sie wollte sich bewegen, drehen, den Zuckungen nachgeben, konnte es aber nicht, weil er sie wie ein Schraubstock festhielt.
Seine Zunge flatterte über die Spalte. Strich sanft an den nassen Rändern empor um dann ein Stakkato von kleinen Schlägen auf ihren harten Kitzler prasseln zu lassen.
Und dann passierte es.
Ihr Orgasmus kam.
War nicht mehr aufzuhalten.
Auf einmal drang er in sie ein. Sein Penis war hart und groß wie lange nicht mehr. Im Einklang mit ihren Entladungen stieß er seinen Schwanz immer wieder in sie hinein.
Plötzlich spürte sie wie seine Eichel tief in ihr an zu zucken fing und unter lautem Stöhnen schoss es aus ihm heraus.
Ein überwältigendes Glücksgefühl durchströmte sie.
Sie liebte diesen Mann und zum ersten Mal seit vielen Monaten hatten sie wieder miteinander geschlafen.
Immer noch bewegte er sich in ihr. Sein Glied war weicher geworden, füllte sie aber immer noch aus.
Zärtlich griff sie nach seinen Händen und zog ihn auf sich.
Sein Körper war heiß und sein Atem ging immer noch stoßweise.
Lange blieben sie so liegen, ohne etwas zu sagen.
Nur die Gefühle wanderten zwischen ihren Körpern hin und her.

Eine neue Zeit der Liebe hatte begonnen.

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