Zicke und Bock

Ob das gut geht? – Teil 14

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Zicke und Bock

Zicke und Bock

Jo Diarist

Es bleibt bei einem weiteren wütenden „Aaarrrgg!!!“, und dem Herunterwischen von Tastatur und Maus.
Die Tastatur reißt mein leeres Wasserglas mit, was laut scheppernd auf dem Boden zerbirst.
Alarmiert durch die Geräusche schaut Conny zur Tür herein.
„Was ist passiert?“, fragt sie besorgt.
„Irgendwie klappt nichts so, wie ich es will“, gebe ich ausweichend zurück.
Tief durchatmend versuche ich innerlich wieder zur Ruhe zu kommen. So richtig gelingen tut es aber nicht.
„Du bist ja barfuß. Bleib ja sitzen, sonst trittst du dir noch eine Scherbe ein“, fordert Conny und eilt los um Besen und Schaufel zu holen.
Ja, meine Hausschuhe hatte ich schon vorher zornig durchs Zimmer geschossen. Ich bin dermaßen unausgeglichen!
Langsam komme ich wieder runter, und als Conny zurückkehrt, fällt es mir sogar leicht, „Danke, Schatz“, zu sagen. Das ‚Schatz‘ wirkt auch wie eine Lüge, und doch ist da immer noch etwas, was mich mit Conny tief verbindet.
Sorgsam kehrt meine Frau alle Scherben zusammen. Sie bückt sich, um auch den letzten Splitter aus einer Ecke zu erwischen und reckt mir ihren Po entgegen.
„Wo sind die Kinder?“
„Fahren Rad mit den Nachbarskindern“, erwidert Conny etwas mühsam, weil sie gerade halb unterm Schreibtisch steckt.
Klatschend landet meine Hand auf ihrem Hintern.
„Ehhh, was soll das!?“, entfährt es ihr.
„Ich muss mich abreagieren und der hat sich gerade so schön angeboten.“
Connys hochroter Kopf taucht unterm Schreibtisch auf.
„Ach so, und da suchst du dir meinen Arsch dafür aus, geht das nicht auch anders?“
Die Scherben scheinen alle beseitigt zu sein, stelle ich nach einem Rundblick fest, also was soll’s:
„Hast recht, es gibt bessere Möglichkeiten“, sage ich und zerre ihre Leggings und Slip bis auf die Oberschenkel herunter.
Ohne Vorwarnung schiebe ich meine Hand zwischen ihre Schenkel. Trocken ist es im Strafraum und Conny jammert:
„Aauuu, eh, warum bin ich denn jetzt der Strafbock?“

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