Der Phantasie sind an dieser Stelle keine Grenzen gesetzt. Banale Einzelheiten, wie etwa das scharfe Zwicken wütender Blattschneidearmeisen, oder das Brennen exotischer Gewürze in frischen Spuren, müssen hier ja nicht im Detail geschildert werden...
Als die Sonne endlich unterging, hatten unsere tapferen Helden das Tagespensum absolviert. Die Gefangenen wurden vom Rad geschnitten und in einen engen Holzkäfig sperrte.
„Wir sollten dringend zusehen, dass wir von hier verschwinden“, ...meinte die verschrammte Dunkelblonde erstaunlich gelassen.
„Ich habe die ganze Zeit an nichts anderes gedacht“, ...gab der Professor einigermaßen resigniert zurück. Ihm hatte das tropische Gemüse ebenfalls äußerst übel mitgespielt.
Die Studentin schmiegte sich eng an. Nicht nur wegen der Enge des Käfigs. Ihr Luxuskörper war zwar augenblicklich ziemlich malträtiert. Doch das tat seiner Schönheit keinen Abbruch. Und die Hitze des Durchstandenen hatte ihren Effekt: Beide waren enorm erregt. Sie hatten eine Menge miteinander durchgemacht. Sexy fand er sie ja schon immer, auch wenn er es nicht zugab (und sie echt aufdringlich nerven konnte).
Peinlich war es allemal: Alternder Professor mit blutjunger Studentin. Sein Ruf mochte ruiniert sein. Aber was spielte das jetzt noch für eine Rolle? Sie hielt ihm selbst jetzt noch die Stange, ...ging mit ihm durch die Hölle.
,Noch einmal entkommen. Noch einmal fliehen, ...wie schon so oft. Dann würde er sich zur Ruhe setzen und sich auf seine Vorlesungen beschränken.‘ ...Er liebte diese Frau….
„Fräulein O., auch wenn ich jetzt fast nichts lieber täte, das können sie mir glauben“, keuchte er, während sie ihre überlaufende Schnecke an seinem Stab rieb.
„Ich glaube, wir brauchen unsere geballte Kraft, um die Gitterstäbe zu zerbrechen.“
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