Ziemlich feucht

8. Teil aus "Schwüle Nächte im Urwaldtempel"

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Ziemlich feucht

Ziemlich feucht

Peter Hu

...Carina war gerade auch ziemlich feucht. Langsam gewöhnte sie sich an ihr „Göttinnendasein“. Auch wenn es ihr eindeutig am gewohnten Komfort fehlte.
Der alte Medizinmann war, wie nicht anders zu erwarten, ein ziemliches Ekel. Doch wenn er am Anfang noch geglaubt hatte, sich mit der „Göttin“ auch eine willige Sexsklavin in die Hütte geholt zu haben, belehrte ihn die schlanke Blonde schnell eines Besseren. Denn auch wenn die Umstände augenblicklich bescheiden waren, die Großstadtlady hatte einen ziemlich scharfen Verstand. Sie ließ sich nicht so schnell durch faulen Zauber hinters Licht führen, wie diese unzivilisierten Hinterwäldler.
O, nein. Nicht, dass hier falsche Vorurteile bedient werden: Das Unzivilisierte begann sie mehr und mehr zu reizen. Genau wie die kunstvoll geschnitzten Knochenpiercings in den Brustwarzen und im empfindlichen Genital. Die Löcher juckten inzwischen nur noch, was nicht wenig erregend war. Der begleitende Gang-Bang mit den jungen Jägern hatte sie mehr als geil gemacht.

Und sie war schon wieder scharf. Denn der Alte schlief. Sein junger Azubi hatte sich derweil unter`s Hüttenfenster geschlichen, um einen kleinen „Gottesdienst“ mit ihr und ein paar Freunden abzuhalten. Freunden und Freundinnen, was Carina sehr entgegen kam. Denn ein bisschen bi, schadet ja einerseits nie. Und andererseits sind Mädels in jedem Kulturkreis sehr geschwätzig.
Carina wusste nicht, wie lange sie hier bleiben würde. Als „Göttin“ konnte es nicht schaden, wenn man schnell ein paar Brocken der ortsüblichen Sprache erlernte. Denn dann konnte einem weniger in den Mund gelegt werden…
In erregter Vorfreude kletterte die Halbnackte also aus dem Fenster. Sie freute sich auf ein weiteres, feuchtes Abenteuer…

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