Zugfahrt ins Land der Träume

26 5-9 Minuten 1 Kommentar
Zugfahrt ins Land der Träume

Zugfahrt ins Land der Träume

Katja Sax

Meine Brustwarzen verhärteten sich noch weiter und kämpften mit dem Stoff des Shirts um mehr Platz. Tim beobachtete das mit einem Grinsen: „Mh, allein die Reaktionen deines Körpers können einen Mann schon geil machen!!“ sagte er ohne Umschweife. Seine Hand war nur noch 2 cm von meinem Slip entfernt und ich war mir sicher, er konnte die Feuchtigkeit, die sich dort inzwischen ausbreitete, schon fühlen. Die letzten Augenblicke, bis er mein Paradies endlich berührte, kamen mir vor wie Ewigkeiten. Jede Faser meines Körpers sehnte sich nach dieser Berührung und am liebsten hätte ich laut geschrieen vor Lust. Tim wusste natürlich ganz genau was in mir vorging und genoss dieses Spiel. Immer wenn ich dachte, jetzt ist es endlich soweit, zog er seinen Finger wieder um ein paar Millimeter zurück.

Dann war es endlich soweit. Ohne weiter zu zögern schob sich sein Finger direkt unter meinen Slip und tauchte in mein Paradies ein. Über mir entlud sich ein ganzes Gewitter und gleich darauf folgte ein Feuerwerk der Lust. Obwohl Tim ganz still hielt und seinen Finger nicht einen Millimeter bewegte, reagierte ich so heftig wie noch nie. Ich schmeckte schon das Blut meiner Lippen, so heftig biss ich ihn sie hinein. Auf Tims Gesicht war weiterhin dieses unglaubliche Lächeln zu sehen und als sich meine Lust endgültig entlud, schien sich dieses Lächeln in meinen Augen fest zu setzen. Erschöpft und vollkommen überwältigt schloss ich meine Augen. Ich spürte noch, wie Tim mir einen sanften Kuss gab, dann schlief ich ein.

„Ist hier noch jemand zugestiegen?“, die Stimme des Fahrkarten-Kontrolleurs weckte mich und riss mich aus diesem wunderschönen Traum. Ich brauchte einige Zeit, bis ich wieder wusste wo ich war. Ich gab dem Kontrolleur meine Fahrkarte und schaute dann auf den Platz neben mich. Zu meiner Enttäuschung war er leer und das Geschehene erwies sich nur als wunderschöner Traum. Mein Blick wanderte wieder zu dem Platz, an dem Tim anfangs gesessen hatte und dort saß er auch immer noch. Unsere Blicke trafen sich wieder und wir lächelten einander an. In meinem Kopf ließ ich noch einmal den Traum Revue passieren und mir war fast, als könnte ich das alles noch einmal spüren. An der nächsten Station stand Tim auf und griff zu seinem Koffer. Als er an mir vorbeiging, blickte er mir noch einmal tief in die Augen: „Es war kein Traum, meine Süße!“ Mit diesen Worten war er verschwunden und ließ mich in einer Zwischenwelt von Traum und Realität zurück.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 13644

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

schreibt Amorelio

das nenn ich mal ne anregende Bahnfahrt

Gedichte auf den Leib geschrieben