Der November hatte Einzug gehalten. Am heutigen Montag war es regnerisch und Clara fragte missgelaunt bei ihren Eltern nach, ob sie sie nicht zur Schule bringen könnten („kann mich jemand zur Schule fahren…?“). Martin hätte zwar Patricias Anwesenheit im Betrieb liebend gerne noch ausgenutzt, um ausgiebig zu frühstücken. Denn Leon könnte auch erst um neun in der Tagesstätte aufschlagen. So aber lud er beide Kids ins Auto und brachte Clara zur Schule und Leon in die Kita. Schon beim Betreten der Chefetage wurde er von Heike mit einem überaus freudigen „Guten Morgen, Chef!“, begrüßt. Sein fragendes „Und?“, beantwortete sie damit, dass während seiner Abwesenheit nichts Außergewöhnliches passiert wäre.
„Aber?“, hakte Martin nach, weil er spürte, dass seine Sekretärin irgendetwas loswerden wollte.
Heike hatte sich aus ihrem komfortablen Bürostuhl erhoben und kam ganz dicht an ihren Chef heran. „Es läuft immer besser…!“
„Das freut mich für Dich!“, antwortete der Firmeninhaber und vertröstete seine Sekretären auf später, um genaueres von ihrem Privatleben zu erfahren.
„Ich muss erst mit Frau Baumüller reden…,“ Arbeit ging vor! Vor allem, da diese morgen schon wieder auf dem Weg nach Südamerika wäre.
„Ich darf doch?“ Keine zehn Minuten nach Martins Ankunft setzte sich Patricia vor ihren Chef auf dessen Schreibtisch. Vordringlichstes Thema, nach einer kurzen Frage nach den Tagen in der Schweiz, war die Umstrukturierung der österreichischen Dependance. Pat war während der letzten Woche für zwei Tage vor Ort und berichtete über die aktuelle Lage.
Den zweiten Punkt eröffnete Patricia mit: „Brasilien läuft!“ Voller Stolz erzählte Martins gute Freundin, Prokuristin, zweite Geschäftsführerin und in Personalunion seit Monaten Projektleiterin des Brasilienauftrages, von den Fortschritten auf den einzelnen Baustellen dort. Lachend merkte sie an, dass Franz Seibold, der Leiter des Fuhrparks, seit vorletzter Woche selbst mit einem Sattelzug unterwegs ist, um Anlagenteile aus Österreich hierher zu bringen und auch beim Transport nach Bremerhaven auszuhelfen.
Martin hörte zwar aufmerksam zu, ertappte sich aber selbst dabei, wie er gedanklich Patricias Bluse öffnete und auch gierig ihre Möse nach dem Hochschieben ihres Rocks durch den Slip hindurch aufsaugend küsste.
„Weiß!“ Die Prokuristin schaute ihren Chef mit einem Lächeln im Gesicht eindringlich an.
„Was: weiß?“ Martin war irritiert.
„Mein Slip!“, antwortete Pat. „Das wolltest Du doch wissen, oder?“
„Entschuldige bitte!“ Martin war geistig tatsächlich kurz abwesend gewesen. Und Patricia hatte dies bemerkt.
„Treffen wir vier uns heute Abend?“ Martin wollte jetzt nicht weiter auf Patricias Slip und seine Gedanken darüber eingehen. Natürlich hätte er sie am liebsten sofort…!
*****
Patricia und Olivia kochten zusammen. Wie Frauen so sind, wurde auch genügend miteinander getuschelt. Leon, Nils und Martin spielten derweil Lotti Karotti und Clara sang zu Musik aus ihrer Karaoke-Maschine.
Vor dem Essen war keine Zeit, aber gleich danach bis zum Schlafengehen berichteten die Kinder in lebhaften Erzählungen der von Beiden gleichermaßen be- und geliebten Pat von den Tagen bei Caroline und Jeanine in der Schweiz.
Um halb Neun war dann mit dem zu Bett gehen der Kinder Ruhe eingekehrt. Die beiden Ehepaare saßen, beziehungsweise lümmelten auf der Sofalandschaft. Ein Glas Wein. Dazu Chips und Flips. Es gab auch unter den Erwachsenen auf beiden Seiten viel zu erzählen.
Dass der Abend auf Sex zu viert hinauslaufen würde, war auch unausgesprochen keine Frage. Die Spannung und auch die Stimmung dafür, lag in der Luft. Wie jedoch die Nacht genau ablaufen würde…? Jeder wartete darauf, dass Irgendjemand den Anstoß geben würde.
Patricia ergriff scheinbar die Initiative, indem sie aufstand und Martin etwas ins Ohr flüsterte. Ohne eine Antwort abzuwarten, ging sie weiter zur Toilette.
„Was tuschelt ihr denn?“ Nils grinste wissend, während er fragte.
Ohne zu zögern und auch ohne rot zu werden antwortete sein Freund: „Deine Frau hat gefragt, ob wir euch beide zusehen lassen.“
Olivia schaute Nils fragend an: „Wollen wir gar nicht, oder?“
„Nein, wollen wir nicht!“, bestätigte dieser.
Als Patricia zurückkam, winkte Martin sie zu sich heran. Diesmal flüsterten beide. Schließlich nickte Pat.
„Gehen wir nach unten?“ Martins Einladung wollte auch Olivia nicht ausschlagen. „Dann schauen wir halt doch zu…!“, meinte sie und zuckte mit den Schultern.
„Pat und ich haben uns was Geiles überlegt…,“ Martin war auf die Kommode zugegangen. „Spielt ihr,“ damit waren Nils und Olivia gemeint, „mit?“
„Schließ die Augen bitte!“ Fast denselben Wortlaut, den Martin seiner Frau zu hauchte, flüsterte auch Patricia ihrem Mann ins Ohr. Dann wurden Olivia und Nils die Augen jeweils mit einem Tuch verbunden. Was danach geschah, konnte keiner der Vier nachher im Detail beschreiben. Die Männer wurden von beiden Frauen geküsst. Martin als auch Nils würden niemals einen Vertreter ihres eigenen Geschlechtes knutschen. Außer zufälligen Berührungen passierte zwischen den Männern absolut nichts. Vielleicht schon mal das Glied des Anderen in der Faust eingeschlossen ein wenig… Aus Neugierde und erotischer Provokation natürlich!
Aber Patricia hatte sich durchaus mit dem Gedanken eine Frau zu küssen angefreundet und war selbst sogar aktiv auf Olivia zugegangen. Küssen, anfassen, auch unter der Kleidung, und auch der ein- oder anderen Stimulation stand sie offen gegenüber! Martin war mehr als nur überrascht. Schade war, dass Nils das nicht sehen konnte! Wer dann wem welche Teile der Kleidung ausgezogen hatte, wird nicht mehr zu ergründen sein.
Es gab ein drunter und drüber unter den Vieren! Nils fand es äußerst spannend irgendwo hinzufassen und erst später oder oftmals überhaupt nicht zu erfahren, wen er denn berührte.
„Macht mal!“ Absolut uneigennützig steckte Patricias Mann zurück, als beide Frauen sich mit Martin beschäftigen wollten. Pat und Martin übernahmen später dann die Führung, als es ans eigentliche Vögeln ging. Es lag an Martins Naturell, dass es ein sehr inniges Miteinander mit seiner Prokuristin wurde. Lange, intensive Zungenküsse und sehr gefühlvolles Penetrieren ließ Patricia irgendwann in einen Rausch ihrer Gefühle verfallen! Das Beben war gigantisch und das Nachbeben dauerte gefühlte Minuten.
Die Partner der Beiden, Olivia und Nils, begnügten sich überwiegend mit oralen Spielen. Mit verbundenen Augen fremde Haut zu erkunden konnte sehr erregend sein! Als sie dann aber hintereinanderliegend doch miteinander verschmolzen, hörten sie mehr auf das Stöhnen, die unterdrückten Schreie und Bewegungen ihrer Angetrauten. Vor allem Nils war mehr bei seiner Frau als bei Olivia. Immerhin gelang es Liv einmal über die Klippe zu springen! Eine kleine Klippe! Was Nils absolut nicht gelingen wollte.
Dieser war später aber überhaupt nicht mehr zu bremsen, als sich Patricia nach dem Abebben ihres Orgasmus in die Arme ihres Mannes schmiegte. „Martin hat reingespritzt!“, flüsterte sie Nils zu und entfernte das Tuch über seinen Augen. Das Paar küsste sich sehr leidenschaftlich. Martin beobachtete die Szene, während er sich streichelnd seiner Frau annäherte.
„Martin hat reingespritzt!“ Klar wusste Nils, dass es so war! Aber Pat hatte ihm mit Worten noch einmal klar vor Augen geführt, dass sie von einem anderen gevögelt worden ist. Direkt neben ihm! Noch vor wenigen Augenblicken steckte Martins Glied tief in der Möse seiner Frau. Trotz oder wegen der verbundenen Augen war Nils in Gedanken näher als hautnah dabei! Er spürte wie sich seine Frau mehr und mehr in ihrer Erregung steigerte, hörte ihr Stöhnen, ihr unterdrücktes Aufschreien, während sie von Martin in andere Sphären katapultiert wurde.
Es machte Nils nichts aus, ganz im Gegenteil: Er würde es ihr besser besorgen! Sein Prügel war härter als sonst, als er damit in das herauslaufende Sperma seines Freundes eintauchte und dieses teilweise wieder in die Lusthöhle seiner Frau zurückdrängte! War beim letzten Mal im Hotelbett noch eine gewisse Unsicherheit ob des präsenten Paares daneben, so konnte er sich heute ungezwungen dem Fick mit Patricia hingeben.
Er wollte Pat vor allem zeigen, dass er nicht nur davon redete und sich großzügig zeigte, als er sie bereits vor Monaten in dem Vorhaben bestärkte, mit ihrem Chef zu vögeln. Patricia konnte fühlen und spüren, wie auch er davon profitierte! Ober besser noch, wie sie beide ihren Lustgewinn daraus zogen!
Patricia hatte keine Chance außer so gut es ging dagegenzuhalten. Ihr Mann war obenauf und hatte sie fest im Griff. Erst als er ihre Hände losließ, wurde es für Pat entspannter. Nils drückte ihre angewinkelten Beine fest gegen ihren Oberkörper und hämmerte seinen Pint unbarmherzig weiter in die Möse seiner Frau. Vielleicht war Patricia deswegen so konservativ, so gar nicht selbst die Initiative ergreifend, weil ihr Mann immer sehr dominant agierte?
Olivia war da anders! Und nein, sie hatte sich nicht die Augenbinde abnehmen lassen („Nicht wegnehmen, ist spannender!“, so ihre Worte an Martin). Schamlos bot sie ihrem Mann, Kopf und Oberkörper auf der Matratze, Hintern hochgereckt, ihre intimsten Körperstellen an. Lang jedoch blieb Olivia nicht passiv und übernahm schon bald selbst die aktive Rolle. Der Pferdeschwanz mit ihren Haaren wurde bereits beim Verbinden der Augen geformt, so dass einem scharfen Ritt nichts entgegenstand.
„Du bist so glitschig!“ Nicht nur einmal schwärmte Nils laut von dieser Erkenntnis über den Zustand seiner Frau. Olivia wollte das fickende Paar noch weiter anstacheln. Schreiend forderte sie: „Zeigt uns, wie ihr kommt!“
*****
„Ist denn keiner da?“ Clara war aufgewacht und tappte leise nach unten. Weder im Wohnzimmer noch in der Küche war irgendjemand. „Mama hätte sich doch verabschiedet, wenn sie weggeflogen wäre…!“, überlegte das Mädchen. Sie nahm wieder die Treppe nach oben, um im elterlichen Schlafzimmer nachzusehen. Dort rief sie erneut: „Ist denn keiner da?“
Olivia und auch Martin waren aufgeschreckt. „Clara!“, stellten sie fest. Natürlich hatte Martin die Raumüberwachung der Kinderzimmer und auch des Ganges im Obergeschoß angestellt. Und so hörte man die Kleine aus den Lautsprechern unten im „Spielzimmer“.
Liv, ein Handtuch greifend, eilte nach oben.
„Ich war unten im Bad…!“, entschuldigte sich Livia bei ihrem Töchterchen.
„Und der Papa?“
„Der ist schon fort;“ log Olivia. Ja, man war eingeschlafen. Und als sich die Baumüllers irgendwann nachts, fertig angezogen, mit Küsschen verabschiedeten, hielt Martin seine Ehefrau, Geliebte und erste Geschäftsführerin, fest.
„Ich bin Meister im Vögeln meiner Geschäftsführerinnen!“, stellte der Firmenchef fest. Sie hatten bis dato nur etwa zwei Stunden geschlafen, aber Olivia konnte sich der Annäherung ihres Mannes, der in ihrem Rücken lag und ihr ins Ohr flüsterte, nicht entziehen. Sein Großer drückte gegen ihren Po und mit ein wenig Führung durch Olivia selbst, steckte dieser schon gleich tief in ihrem Liebeskanal.
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