Zurück in die 50er

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Zurück in die 50er

Zurück in die 50er

Andreas

Helene hatte längst beschlossen, dass ihre unartige Tochter eine Tracht Prügel auf den nackten Po verdient hatte; schon allein für dieses inakzeptable Dessous!

„Du kannst bitten und betteln so viel Du willst! Ungezogene Mädchen kriegen es immer auf den Blanken! Da bist Du ganz sicher nicht die Ausnahme. Außerdem bedeckt Deine Unterhose nicht mal die Hälfte des Popos, die kann also ruhig ganz runter!“

Doch war es gar nicht so einfach den knapp sitzenden Slip abzuziehen. Sie musste eine Hand unter Emmas Bauch schieben, um diesen etwas an zu heben. Nun lag das Mädchen nicht mehr so fest auf ihrem Schoß, und sie konnte mit der Entblößung fort fahren. Allem Gejammer und Geheul zum Trotz, der Schlüpfer wurde abgezogen. Helene zog ihn in einem Ruck runter, bis er durch die knöchelhohen Turnschuhe gestoppt wurde. Welch eine Genugtuung Emma das ganze Hinterteil aufzudecken! Jetzt, als das Fähnchen achtlos auf dem Teppich lag, versuchte die sich los zu reißen. Den blitzblanken Arsch wollte sie sich nicht aushauen lassen. Helen gab sie jedoch nicht frei, mit enormer Kraftanstrengung hielt sie das tobende Mädchen fest. Emma war außer sich. Nie zuvor hatte sie sich derartig geschämt. Sie hatte überhaupt keine Lust mehr auf diese Zeitreise in die Adenauer Ära. Dass Mama ihren Po nackt gemacht hatte, das würde sie ihr nie verzeihen! Aber ihre diesbezüglichen Rachefantasien waren kein großer Trost, für ihre momentan doch sehr aussichtslose Lage.
Sie schrie wie von Sinnen.

„Lass mich sofort gehen! Ich will das nicht, ich spiel nicht mehr mit. Ich suche mir eine eigene Wohnung, aber lass mich los.

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